Fanfic: Sharpners Attacke Teil 1

Kapitel: Sharpners Attacke Teil 1

Hier mal ne Story über Sharpner, Videl, Gohan und Eraser.


@Lovelygirl und alle Leser, viel Freude mit dieser Story.




Sharpners Attacke Teil 1




Videl und Gohan verlassen Hand in Hand die Schule. Sie sind jetzt seit zwei Tagen ein Paar und zeigen das auch allen. Sharpner blickt ihnen missmutig hinterher.


„Was sie nur an ihm findet? Er stellt sich immer so blöd an. Nur weil er auf dem großen Turnier den Helden gespielt hat, kann sie doch nicht so einfach umfallen“ denkt er, hängt sich die Tasche um und geht zu seinem Fahrrad. „He Sharpner, warte mal einen Moment.“ Er dreht sich um und da steht Eraser hinter ihm. „Hey, was gibt es.“ „Hast du Videl gesehen? Eigentlich wollten wir heute noch in der Stadt Shoppen“ sagt sie außer Atem. „Äm, eigentlich willst du doch mit Gohan ausgehen. Sind jetzt alle Mädels total durchgedreht“ zischt er sie an. „Nanu, was hat dich gebissen.“ „Nun, wenn du Gohan oder Videl, wen auch immer suchst, die sind vor fünf Minuten wie verheirate da heraus spaziert.“ „Was, tatsächlich“ er nickt. „Ah, jetzt verstehe ich. Du hast es auch noch nicht verkraftet, das die beiden ein Paar sind. Kollegen“ sagt Eraser und streckt ihm die Hand entgegen. Diese ergreift sie mürrisch „Kollegen“. Dann schiebt er sein Rad neben sich her, Eraser begleitet ihn schweigend das Stück bis zur Bushaltestelle. Dort wirft er ihr ein Ciao zu, schwingt sich auf sein Rad und fährt davon. Eraser schaut ihm noch eine weile nach. „So habe ich ihn noch nie gesehen. Hoffentlich macht er am Wochenende keine Dummheit. Er ist noch nicht darüber hinweg, das Videl einen anderen hat. Irgendwie kann ich es verstehen. Ich mag ja schließlich Gohan. Aber ich sehe auch wie glücklich Videl ist. Ach, ich wünsch mir auch so einen Freund.“ Da hält der Bus quietschend vor der Haltestelle und reißt sie aus den Gedanken. Sharpner stellt sein Fahrrad in die Garage, ruft ein „Ich bin da“ durch die Wohnung, geht in sein Zimmer und lässt sich auf das Bett fallen. Er grübelt, was er nur machen könnte. Auf jeden Fall muss er sich beeilen. „Wenn die beiden mal länger miteinender gehen, dann habe ich keine Chance mehr.“ Am nächsten Tag ist Samstag und keine Schule. Er beschließt Videl einfach mal anzurufen. „Sharpner hier, Hallo Videl“ „Hallo Sharpner. Was gibt’s.“ „Nun Videl, ich wollte dich fragen, ob ich dich nicht zu einem Getränk einladen kann.“ „Oh, das ist aber nett, danke. Wenn du um 14 Uhr im Silicat bist, dann ist es OK.“ „Fein, ich werde dort sein. Bis dann“ „Ja, bis dann.“ Sharpner legt sein Handy zur Seite, springt auf, klatscht einmal in die Hände und ruft „Ja“. Er schaut auf die Uhr. Ein paar Stunden habe ich noch Zeit. Ich darf mir jetzt keinen Fehler erlauben, sonst ist es gelaufen.“ Dann schließlich ist es halb zwei und er macht sich auf den Weg.




Von zuhause braucht er nur einige Minuten mit dem Rad zum Silicat. Vorher stürmt er noch in den Supermarkt um die Ecke und kauft eine Schachtel Pralinen. Dann radelt er los, dabei merkt er, das ein Reifen Luft verliert, aber er radelt weiter. Jetzt ist auch noch jede Ampel rot. Die Zeit zerfliest zwischen seinen Fingern. Mittlerweile ist es schon 14 Uhr. Aber erst um 10 nach kommt er endlich bei der City Galerie an. Er kauft schnell noch einen Blumenstrauß und eilt durch das große Gebäude. Fünf Minuten später betritt er das Lokal und setzt sich an Videls Tisch, bestellt ein großes Sprite. „Sorry, ich hatte einige Probleme. Das ist für dich.“ Er drückt ihr die Blumen und die Pralinen in die Hand. Videl ist schockiert. “ Hey danke, Sharpner, die sind aber schön.“ „Ja, ich will ja einen guten Eindruck machen“ sagt er. Nun bekommt Sharpner sein Getränk. „Du gehst jetzt also tatsächlich mit unserem Weichei“ sagt er spöttisch und ohrfeigt sich sofort innerlich für diese Bemerkung. Videl macht ein langes Gesicht. „Nein, Gohan ist kein Weichei. Er hat mehr auf dem Kasten als du denkst.“ „Kann ich mir nicht vorstellen.“ „Also, wirklich Sharpner, bist du echt nur hergekommen um über Gohan schlecht zu reden. Oder denkst du wirklich, das du mich auf diese weise rundum bekommst. Das mit den Blumen und den Pralinen war ein guter Anfang. Aber mit deinen Worten hast du es vergeigt. Gohan ist da ganz anders und gerade das liebe ich an ihm. Vielleicht überlege ich es mir noch, wenn wir mal gegeneinender Kämpfen und du eine halbwegs gute Figur dabei machst“ erklärt Videl kühl. „Wir, gegeneinander Kämpfen. Das ist nicht dein ernst.“ Oh doch, Gohan und ich haben das auch schon gemacht. Wir sind beide Kämpfer. Damit musst du dich abfinden“ grinst sie. Sharpner nimmt einen großen Schluck. „Ist er wirklich so stark.“ „Oh ja.“ Das glaube ich nicht.“ „Ich rate dir, nur so unter Schulkollegen, es nicht heraus finden zu wollen.“ Nun schweigen beide. Videl schaut auf die Uhr und sagt: „Außerdem ist Gohan immer pünktlich. Vier, drei, zwei, eins, da kommt er.“ Sharpner schaut auf, die Türe öffnet sich und Gohan kommt lächelnd herein. Sharpner sackt in sich zusammen. Als Gohan zu ihr an den Tisch geht, Sharpner, die Pralinen und die Blumen sieht, erstirbt sein lächeln. Videl steht auf und gibt Gohan einen langen Kuss. Sharpner kocht innerlich, sagt aber nichts. Sie trinkt ihr Glas leer, nimmt die Blumen und Pralinen bedankt sich bei Sharpner und verlässt mit Gohan das Lokal. Er schaut ihnen geknickt nach. „Oh man, ich hab alles Falsch gemacht. Kein Wunder das Videl mich abblitzen hat lassen“ denkt er. Videl und Gohan gehen in den Park um dort zu lernen. „Was war das für ein Auftritt von Sharpner“ fragt er als sie, als sie auf der großen Wiese angekommen sind und sich ins Gras gesetzt haben. „Er hat mir diese Blumen und die Pralinen geschenkt, wollte einen guten Eindruck machen, aber hat dann blöd über dich geredet und somit war mir ganz klar, das er mich dir ausspannen will. Ich habe ihm die kalte Schulter gezeigt, weil ich nur dich liebe, mein Schatz.“ Sie beugt sich über ihn und gibt ihm einen leidenschaftlichen Kuss, den er glücklich erwidert. Dann beginnen sie zu lernen.




Fortsetzung folgt.
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