Fanfic: Kidava (Piccolos Tochter) Teil 6

Kapitel: Kidava (Piccolos Tochter) Teil 6

Hi ihr! Special Thanks an euch für eure Kommies. Ich hab übrigends auch Bilder gezeichnet (für alle, die es interessiert).




Kidava (Piccolos Tochter)Teil6




Behutsam ließ mich Dende auf die weiche Matratze zurücksinken und beugte sich langsam zu mir herunter. Unsere Lippen berührten sich hingebungsvoll, während sich seine Hände zärtlich unter mein Oberteil tasteten und sanft über meinen Körper streichelten. Ein prickelnder Schauer durchlief mich und leise seufzte ich auf. Zaghaft schob der junge Gott mein Shirt höher. Seine Lippen näherten sich meinem Oberkörper, berührten Diesen und wanderten nun über jedes kleinste Stück Haut. Das Atmen fiel mir immer schwerer und in mir wuchs ein heißes Flammenmeer. Erneut drang ein Seufzer aus meiner Kehle und während ich ihn leidenschaftlich umarmte, trafen sich unsere Blicke. Wir brauchten nichts zu sagen, sondern uns nur in die Augen zu schauen, um einander zu verstehen... und wir waren Beide der selben Meinung! Nach und nach landeten alle Kleidungsstücke auf dem Boden oder neben uns auf dem Bett. Langsam strichen meine Finger über Dendes Brust und tasteten jeden Muskel ab. In dem Blick des jungen Gottes funkelte es geheimnisvoll, während seine Hände um meine Tallie fassten. Hingebungsvoll streichelten sie nun über meinen Körper und blieben schließlich auf meinen Schultern liegen. Fragend sah er mich an. Ich nickte zustimmend und bemerkte, dass ein erleichtertes Lächeln über sein Gesicht flog. Zwar war mein Vertrauen zu ihm grenzenlos, aber dennoch zitterte ich, vor Anspannung, am ganzen Körper. Als Dende dies merkte, beugte er sich zu mir herunter, küsste mich sanft und nahm so, die letzten Zweifel von mir. Ich entspannte mich und spürte, dass er langsam in mich eindrang. Ein leises Stöhnen drang aus meiner Kehle und ich umarmte ihn stürmisch. Als er sich gefühlvoll in mir bewegte, fühlte ich , dass sich etwas in mir zusammenbraute... Und dann, ein paar Minuten später, brach es in mir, wie ein Lava spuckender Vulkan aus. „Oh mein Gott!“ keuchte ich laut und krallte meine Finger fest in Dendes Arme. Es war ein unbeschreibliches Gefühl und bald darauf, kam auch der junge Gott zu seinem Höhepunkt. Er stöhnte leise auf, schaute mir schwer atmend ins Gesicht und lächelte glücklich. Ich lächelte erschöpft zurück und wischte behutsam einen kleinen Schweißtropfen von seiner Stirn. Langsam löste er sich von mir und ließ sich ermattet, neben mir, auf die Matratze fallen. Sein Arm legte sich sanft um meine Schulter und liebevoll streichelte er über meine Haut. Vorsichtig lehnte ich mich an ihn und schloss die Augen. „Ich liebe dich!“ flüsterte ich leise und legte zärtlich meine Hand auf seine Brust. Dende drückte mich an seinen warmen Körper. „Ich habe dich schon geliebt, als du gerade alt genug warst, um alleine ausgehen zu dürfen... doch du hast meine Zuneigung, dir gegenüber, nie bemerkt!“ sagte er bedeutungsvoll und setzte sich auf. Ich tat es ihm nach. „Ich sah in dir nur einen guten Freund, aber jetzt ist mir klar geworden, dass du der Mann bist, mit dem ich bis an mein Lebensende zusammen sein möchte!“ erwiderte ich lächelnd und küsste sacht seine Schläfe. Langsam stand er auf und hatte plötzlich neue Kleidung an. Auch ich erhob mich und war gleich darauf, ebenfalls wieder angezogen. Dende drehte sich zu mir herum.


„Du bist einzigartig!“ flüsterte er und nahm meinen Kopf in seine Hände. Erneut trafen sich unsere Lippen und verschmolzen in einem feurigen Kuss. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und fühlte mich unglaublich glücklich. Der junge Gott umarmte mich zärtlich und drückte mich behutsam an seinen Körper. Es war wieder wie im Rausch... der Kuss vernebelte die Sinne und ließ uns schnell wieder leidenschaftlicher werden... „KIDAVA!“ hörten wir plötzlich eine laute Stimme rufen und lösten uns erschrocken aus der innigen Umarmung. Schnell drehte ich mich um und sah, zu meinem Entsetzten, Piccolo im Türrahmen stehen. Wir hatten ihn nicht hereinkommen hören. „P...Papa!“ stotterte ich verlegen und spürte die Röte in mir aufsteigen. Mein Vater rang mit sich selbst, um nicht auszurasten und nach ein paar Minuten, in denen keiner etwas sagte, kam er schließlich näher. Mißtrauisch schaute ich ihn an und wich vorsichtshalber ein Stück zurück. Doch Piccolo ging an mir vorbei und geradewegs auf Dende zu. „Er wird ihn doch nicht verprügeln wollen?!“ durchfuhr es mich und blickte meinem Vater geschockt an. Dieser blieb direkt vor dem jungen Gott stehen und schaute ihn mit funkelnden Augen an. Dende schluckte, denn er hatte riesigen Respekt vor dem großen Namekianer. Piccolo legte seine Hand auf die Schulter seines Gegenübers und sah ihm ernst ins Gesicht. „Ich glaube, wir müssen uns mal unterhalten mein Freund!“ sagte er ohne Ausdruck in der Stimme. Sein Blick schweifte zu mir herüber. „Kidava! Lass uns allein!“ setzte er hinterher, doch ich dachte gar nicht daran, auf seine Worte zu hören. „Wieso? Das geht auch mich etwas an, also bleibe ich hier!“ entgegnete ich laut und verschränkte die Arme vor der Brust. „DU VERSCHWINDEST JETZT SOFORT ODER ICH VERGESSE MICH!“ fauchte Piccolo wütend und krallte seine Hand in Dendes Schulter. Dieser verzog schmerzhaft den Mund und nickte mir bedeutungsvoll zu. Ich verstand... Er wollte mit meinem Vater sprechen und alles aufklären. Zwar akzeptierte ich das, musste aber trotzdem das letzte Wort haben. „Wenn du dich irgendwie zwischen uns stellst, haben wir bald den schönsten Familienkrach...das schwöre ich dir!“ knurrte ich bedrohlich zu Piccolo herüber, verließ das Zimmer und schlug krachend die Tür hinter mir zu. Als ich draußen auf der Plattform ankam, wollte ich erst mal eine Weile alleine sein. Also flog ich los, um mir ein ruhiges Plätzchen zu suchen. Kurze Zeit später fand ich einen geeigneten Ort. Es war eine Wüste, die von hohen, grauen Felsen umringt war. Vorsichtig setzte ich auf und wanderte langsam durch den heißen Sand. „Was die Beiden jetzt gerade besprechen?“ fragte ich mich und wirbelte, mit der Schuhspitze, etwas Staub auf. Ein Grinsen flog über mein Gesicht. „Wie hätte Papa wohl reagiert, wenn ich mich nicht für Dende, sondern für Cell entschieden hätte?“ überlegte ich und musste, bei dieser Vorstellung schmunzeln. „Hallo Kidava!“ erklang, im gleichen Augenblick, eine tiefe Stimme hinter mir. „Wenn man vom Teufel spricht!“ schoss es mir erschrocken durch den Kopf und schnell drehte ich mich zu Cell herum. Dieser kam langsam auf mich zu und blieb, direkt vor mir, stehen. Deutlich wich ich zwei große Schritte von ihm weg. Der große Mann stutzte und sah mich skeptisch an. „Plötzlicher Sinneswandel?“ fragte er bedrohlich und funkelte mich mißtrauisch an. „Cell es tut mir leid, aber meine Liebe gehört jetzt einem Anderen!“ sagte ich ernst und verschränkte die Arme vor der Brust. Der Angesprochene war wie vor den Kopf geschlagen und starrte mich völlig perplex an. Doch dann fing er sich wieder, griff nach meinem Arm und zog mich an sich. „Wer?“ keuchte er mit einem gefährlichem Unterton. „DU WÄRST DER LETZTE, DEM ICH DAS VERRATEN WÜRDE!“ fauchte ich laut und versuchte mich aus seiner schmerzhaften Umklammerung zu befreien. An Cells Schläfe traten Adern hervor und sein Griff wurde fester. „LASS MICH LOS UND VERSCHWINDE WIEDER IN DIE HÖLLE!“ schrie ich aufgebracht und bekam gleichzeitig schreckliche Angst vor ihm. „Niemals werde ich zulassen, dass mir das ein zweites Mal zustößt!“ knurrte er dumpf und rastete gleich darauf aus. „HAST DU GEHÖRT? NIEMALS!!! DU BLEIBST BEI MIR!!!“ donnerte er laut, wobei sich seine Stimme mehrmals überschlug. Außer sich vor Zorn, warf er mich, mit voller Wucht, gegen eine harte Felswand. Benommen fiel ich zu Boden... Dann hörte ich seine Schritte, die immer näher kamen und sofort breitete sich Panik in mir aus. „Der ist zu allem fähig!“ durchfuhr es mich und mühsam rappelte ich mich hoch. Da stand er, in ein paar Meter Entfernung, vor mir. „Nein! Kampflos werde ich mich nicht ergeben!“ dachte ich wütend und ängstlich zugleich und ließ rasch meine Energie frei. Einen Moment später, stieß ich mich vom Boden ab, stürzte auf ihn zu und knallte, mit einem dumpfen Krachen, in ihn hinein. Cell wankte noch nicht einmal, sondern schaute mich kühl an. Seine Hand ergriff mich, an der Kleidung, unter meinem Hals und langsam hob er mich in seine Augenhöhe. „Närrin!“ sagte er dunkel und plötzlich traf mich ein harter Schlag, mitten ins Gesicht. Meine Lippen platzten auf und das Blut schoss in Strömen aus meiner Nase. Verzweifelt fing ich an zu zappeln und strampelte wie wild. Krampfhaft krallten sich meine Hände in Cells Arme und langsam zog ich die Finger runter, welche sich tief in seine Haut gebohrt hatten. Hier hinterließen meine Nägel deutliche Rillen, die sich sofort mit Blut füllten... doch das bemerkte Cell noch nicht mal. Also trat ich, mit all meiner Kraft, in seinen Bauch... und tatsächlich ließ er mich, vor sich, auf den Boden fallen. „Gut! Du willst es ja nicht Anders!“ drohte er und ballte seine Fäuste...






Tja, ich kann euch jetzt schon sagen, dass die heile Welt, in der ich euch gelassen habe, ab diesem Moment zerbrechen wird... *dunkleWolkenamHimmelaufziehensehen*
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