Fanfic: Kidava (Piccolos Tochter) Teil 7
Kapitel: Kidava (Piccolos Tochter) Teil 7
Eure Kommies waren mal wieder echt super! *10Zentimetergewachsen* *grins*
Lange Rede, kurzer Sinn, hier kommt:
Kidava (Piccolos Tochter) Teil7
Mit gefühllosen, eisigen Augen schaute Cell zu mir herunter. Angst breitete sich in mir aus und ich spürte, wie das warme Blut langsam meinen Hals entlang lief, meine Kleidung erreichte und Diese dunkelrot färbte. „Tut mir leid für dich, aber wie ich sehe, willst du ja nicht freiwillig mitkommen!“ sagte mein Gegenüber kühl und holte aus, um mich k.o. zu schlagen. Es gab kein Entrinnen... Verzweifelt presste ich die Augenlider aufeinander, um seine Faust, die auf mich zuschoss, nicht sehen zu müssen... Doch plötzlich hörte ich einen lauten Knall. Erschrocken riß ich meine Augen wieder auf und sah, dass Cell, ein paar Schritte rückwärts, taumelte. Verwundert schaute ich mich um und entdeckte, zu meiner freudigen Überraschung, Dende und Piccolo in der Luft. Letzterer hielt Energiekugeln in der Hand, von denen er auch gerade die Erste auf Cell geworfen hatte. „Papa!“ rief ich glücklich, rappelte mich hoch und wollte gerade auf die beiden Namekianer zufliegen, als ich von hinten an meiner Kleidung gepackt, und mit voller Wucht in den Sand geschleudert wurde. „DU BLEIBST HIER!“ donnerte Cell laut und blickte wütend zu Piccolo hoch. „Ach sieh an, wen haben wir denn da? Mit dir habe ich auch noch ein Hühnchen zu rupfen!“ drohte er und schwebte langsam in die Luft. „Kidava!“ rief Dende sorgenvoll und wollte schnell zu mir herunterfliegen, doch plötzlich tauchte Cell direkt vor dem jungen Gott auf. „Wo willst du denn schon hin? Der Spaß fängt doch gerade erst an!“ sagte der große Mann mit einem gefährlichem Unterton und grinste fies. Mühsam richtete ich meinen Blick nach oben und schaute erstaunt in Dendes Gesicht. Dieser war außer sich vor Wut, nachdem er gesehen hatte, wie ich von Cell behandelt wurde. „DU MONSTER! WIE KANNST DU ES WAGEN, MEINER KIDAVA SO ETWAS ANZUTUN?“ schrie er aufgebracht und wurde rot vor Zorn. Mit funkelnden Augen starrte ihm Cell ins Gesicht. „Was hast du da gerade gesagt?....Deine Kidava?...Also bist du derjenige...!“ presste er böse zwischen den Zähnen hervor. Rasch ergriff er den jungen Gott an seiner Halskrause. Doch plötzlich brach der Bösewicht in schallendes Gelächter aus. „Das ist ja perfekt! Dann kann ich mich jetzt an allen Beiden rächen!“ platzte er laut heraus und hob Dende in seine Augenhöhe. „Und mit dir fange ich an !“ flüsterte er bedrohlich, mit einem mörderischen Grinsen auf den Lippen. Der junge Namekianer bemerkte, dass er hilflos ausgeliefert war und versuchte verzweifelt von dem festen Griff, der seine Halskrause umklammert hielt, loszukommen. „WIR SEHEN UNS IM JENSEITS!“ donnerte Cell und hielt seine geöffnete Hand direkt vor Dendes Augen. Ein helles Glimmen erleuchtete seine Fingerspitzen und spiegelte sich in Dendes, erschrockenem, Gesicht wieder. „Stirb!“ sagte Cell leise, doch genau in diesem Moment, wurde er mit voller Wucht von etwas getroffen, so dass sich sein Griff, von der Kleidung des jungen Gottes, löste. Verwundert schaute er auf den großen Namekianer, der da gerade vor ihm aufgetaucht war und ihm einen heftigen Schlag in den Magen verpasst hatte. „Lass den Jungen aus dem Spiel! Ich bin es doch, den du töten möchtest!“ knurrte Piccolo und setzte erneut zum Schlag an.„Wie du willst! Dann stirbt er eben nach dir!“ gab Cell gelassen zurück, während ein gefährliches Blitzen seine Augen funkeln ließ. Dende wich schnell von den Beiden weg und blickte voller Sorge zu mir herunter. Doch ich schenkte meine ganze Aufmerksamkeit den zwei Kämpfern am Himmel und bemerkte, dass ein Grinsen, auf Cells Gesicht, immer breiter wurde. Plötzlich hob der große Mann sein Knie und rammte es Piccolo, mit voller Wucht, in den Magen. Der gepeinigte Namekianer krümmte sich vor Schmerzen und beugte sich keuchend nach vorne, doch gleich darauf traf ihn ein neuer Schlag mitten ins Gesicht. Lilanes Blut spritzte durch die Luft und stöhnend presste Piccolo die Hände vor sein Gesicht. „Er hat keine Chance!“ durchfuhr es mich ängstlich, während ich meinen Vater beobachtete, der gerade einen neuen Faustschlag, in die Nieren, einstecken musste. Wütend schaute der große Namekianer zu seinem Kontrahenten herüber und spannte die Muskeln an, um seine ganzen Kräfte sammeln. Gleich darauf wuchs, über seiner Handinnenfläche, eine blaue Energiekugel, auf eine beachtliche Größe heran. Ein lautes Knurren drang aus Piccolos Kehle, während er ausholte und den Energieball, mit rasender Geschwindigkeit, in die Richtung seines Gegners schleuderte. Dieser rührte sich nicht einen Millimeter von seinem Platz weg und ließ die Kugel, ohne Abwehrhaltung, auf seinem Körper einschlagen. Es erfolgte eine gewaltige Explosion, durch die Cell, in eine riesige Rauchwolke, eingehüllt wurde. Doch ich wusste, dass ihm dieser Angriff keinen Schaden zugefügt hatte, da ich seine Energie fühlen konnte, die immer noch unverändert war. Schwer atmend und am ganzen Körper zitternd, stand Piccolo vor der schwarzen Staubwolke. Ich konnte erkennen, dass viele Schweißtropfen von seiner Stirn rannen, aber nicht einschätzen, ob es Angstschweiß war oder ob ihm Dieser vor Anstrengung über das Gesicht lief. Langsam verflog der Rauch und nach einem leichten Windhauch, wurde er ganz weg geweht...Doch auch Cell war verschwunden. Erschrocken suchten Piccolos Augen die Landschaft ab, aber er konnte seinen Gegner nirgendwo entdecken. Auch ich blickte erstaunt zum Himmel und dann sah ich ihn... Er tauchte direkt hinter meinem Vater auf. Dieser hatte überhaupt keine Möglichkeit zu reagieren, geschweige denn, sich umzudrehen, da sich Cells Finger, mit einem harten Griff, in Piccolos Nacken krallten. Der große Namekianer knurrte dumpf und versuchte verzweifelt, freizukommen, doch dazu bekam er keine Gelegenheit mehr, denn plötzlich wurde ihm hart in den Rücken geboxt. Ein qualvolles Stöhnen und ein Schwall Blut kamen aus Piccolos Mund. „HÖR AUF CELL!“ schrie ich laut und versuchte mich aufzurichten, was mir auch, unter viel Mühe, gelang. Der Angesprochene überhörte meine Worte mit einem teuflischen Lachen und prügelte weiter, auf den hilflosen Namekianer, ein. Dieser hing vollkommen erschöpft an Cells Arm und versuchte noch nicht einmal mehr, sich zu wehren. Das Blut lief in Strömen aus seinen Mundwinkeln und immer, wenn die Faust erneut seinen Rücken traf, spuckte er einen riesigen Schwall seines Lebenssaftes aus sich heraus. Es war schrecklich diese Grausamkeit mit ansehen zu müssen, ohne selbst etwas tun zu können.
Dende schwebte, mit ein paar Metern Entfernung, in der Luft und starrte geschockt, auf dieses widerliche Schauspiel. Doch Dieses hatte sein Ende noch lange nicht gefunden. Cell ließ seine Faust sinken und drehte den halbtoten Namekianer, zu sich herum. „Glaub mir, dieses Mal entkommst du mir nicht!“ sagte er mit funkelnden Augen und einem drohenden Unterton in der Stimme. Unter großer Anstrengung öffnete Piccolo seinen blutverschmierten Mund. „Mistkerl!“ keuchte er, doch gleich darauf wurde er unterbrochen, da eine harte Faust, mit voller Wucht, in seinen Bauch schlug. Stöhnend und riesige Mengen Blut hustend, krümmte er sich. Ein gemeines Lächeln entstand auf Cells Gesicht. „Sprich dein letztes Gebet!“ erwiderte er und schlug mit großer Genugtuung in Piccolos Eingeweide. Ein qualvolles Röcheln ertönte und der große Namekianer hatte noch nicht einmal mehr die Kraft, um seinen Arm, zur Abwehr, zu heben. Da er total zerschlagen war, hing er nun vollkommen ausgeliefert in Cells schmerzhaftem Griff. Sein Gegenüber bemerkte, dass er von seinem Gegner nichts mehr erwarten konnte und schaute ihn herablassend an. „Das war es dann wohl für dich!“ sagte Cell kühl und legte seine geöffnete Hand auf Piccolos Bauch. Erschrocken starrte ich nach oben. „Er wird doch nicht...?“ ...Aber Cell tat es! Ein helles Glimmen erleuchtete seine Finger ...und dann schoss er. Der leuchtende Energieball fraß sich zischend durch den geschundenen Körper des großen Namekianers und brach schließlich, mit rasender Geschwindigkeit, aus dessen Rücken heraus. Blut und angesengte kleine Fleischstückchen flogen durch die flimmernde Luft. Grinsend schaute Cell zu mir herunter und warf Piccolos zuckende Überreste auf den heißen Boden, zwischen die spitzen Felsen. Dann drehte er sich langsam zu Dende herum, der geschockt und starr vor Angst, ein paar Meter entfernt, in der Luft schwebte. „Nun zu dir!“ flüsterte Cell drohend und flog gemächlich auf den zitternden Namekianer zu...
Ach übrigens, meine Geschichte geht dem Ende zu. Hoffentlich überlebt Dende sie...