Fanfic: Vegeta-zwischen Stolz und Liebe Teil28

Kapitel: Vegeta-zwischen Stolz und Liebe Teil28

Armer Son Goku




Ihr Gesicht kam seinem sehr nahe , doch immer noch starrte er abwesend in den Fernseher >Pah, auf diese Flasche , bestimmt nicht!< Vegeta behauptete sich dem Arzt gegen über. >Keine Angst du bist der einzige Märchenprinz in diesem Haus!< und schlenderte unter ihrem Lachen in die Küche >Ich mach dir was zu essen, ok? Weiter lachend führte sie ihr Weg in die Küche , die gegen über dem Wohnzimmer lag. Vegeta drehte sich auf dem Sofa um er lehnte sein Kinn auf seine Arme , die auf der Lehne aufgestützt waren. Er sah ihr bedrückt nach , ununterbrochen betrachtete er sie wie ein Spanner . „Hat sie das ernst gemeint? Und was heißt hier überhaupt MÄRCHEN-Prinz?“ den jungen Saiya-Jin quälten so viele Fragen , die er sich einfach nicht beantworten konnte . Spät Abends kam Son Goku völlig geschafft mit Son Gohan heim. Er öffnete die Tür und streckte sich >AH. Wir sind wieder zurück!< gellte seine stimme im Haus. >Hallo Mama , wir sind wieder da !< rief Son Gohan seiner Mutter zu. Chichi kam die Treppe aus dem Oberen Stockwerk herunter gelaufen >Hallo mein Schatz!< rief sie schon weit aus früher . >Oh mein Gott wie siehst du den aus ? Völlig dreckig und geschwitzt. Du kommst erstmal mit baden!< Chichi packte ihren jungen Sohn und schleifte ihn am Handgelenk mit nach draußen. >Ah Mama das tut weh , nicht so feste!< jaulte der kleine völlig geschaffte Son Gohan. > Viel Spaß Son Gohan!< winkte Son Goku seinem Sohn schadenfreudig nach und lächelte verschmitzt. >Ah was für ein Training mal wieder!< er streifte die Gewichte von seinen Gelenken ab und verstaute sie erstmal auf dem Küchentisch. Befreit begann er sich unter merkwürdigen Geräuschen zu recken. Als sein Schwiegervater die Treppe herunter trampelte >Hallo Son Goku. Wie war das Training?< begrüßte seine Wohlklingende Stimme seinen Schwiegersohn . >Hallo Gyo Mao . Gut wie sonst! Son Gohan hat es doll erwischt. Chichi rechnet gerade mit ihm ab!< hinterhältig verengten sich seine Augen und flüsterten hinter seiner Hand schadenfrohes. (aber natürlich alles nur Spaß) >Ja ja unsere Chichi. Ach Son Goku ich muss dir was erzählen. Der Prinz von deinem Planeten , Vegeta glaube ich war heute hier.< die stimme des Rinderteufels wurde leiser . >Echt ß Vegeta? Was wollte der denn?< fragte Son Goku völlig überrascht . >Er wollte zu dir ein Gespräch über Saiya-Jins führen. Ich hab ihm meine Hilfe angeboten. Dieser Junge ist echt schon was besonders. Er ist total verbissen und stur . Ich wollte ihm begreiflich machen das er seine Gefühle zu lasen sollte , aber erstmals hatte er gar keine Ahnung und zweitens war er stur wie ein Bock....!< Völlig verwirrt unterbrach Song Goku , seinen Schwiegervater . Wild fuchtelte er mit den Händen vor ihm rum >He , halt stopp mal, was für Gefühle zu lassen . Ich komm gar nicht mit !< maulte er verwirrt. >Ach ja du weißt es gar nicht , er hat mir von sich erzählt , alles deuten daraufhin das er schwer verliebt ist und ich weiß auch in wen . In die Tochter von Doktor Briefs!< flüsterte der Rinderteufel überlegen. >Was Vegeta ? Verliebt ? In Bulma? Ach du Donner!< Son Goku haute es voll um , mit weit aufgerissenen Augen taumelte er zur Tür hinaus. >Ach du schreck, Vegeta und Bulma. Ob das mal gut geht?< murmelte er vor sich hin und starrte in den Abendhimmel. >Na ja Trunks ist ja der lebende Beweis dafür ! Mal sehen!< überlegte er und kratzte sich am Kopf. >SON GOKU! Da bist du ja , du gehst jetzt auch auf der Stelle baden , du stinkst wie ein Schwein!< kreischte sie und zog ihn am Ohrläppchen weg. >Auha Chichi bitte nicht Aua!< wedelte er mit den Armen. Son Gohan stand in ein Handtuch gewickelt , und zeigte auf seinen Vater >HAHA jetzt bist du dran!< machte er sich über seinen armen Vater lustig. Eine weitere Woche des Leidens verging , immer weiter quälten ihn seine Gedanken seine Bedürfnisse und Sehnsucht. Jeden Morgen waren mehr schwarze ringe unter seinen Augen , immer mehr psychotische Anfälle traten auf , trainiert hatte er schon lange nicht mehr , zu schwach. Nun fasste er sich ein Herz , er hielt es nicht länger aus , er musste endlich was tun, sonst würde er sein Ziel nie erreichen. Spätnachmittags flog er in den riesigen Stadtpark , der westlichen Hauptstadt. Auf einer großen Lichtung , mit gepflegten Rasen, Kiselsteinwegen und großem Ententeich landete er .


Besuch im Green-Thou Park






Er steckte die Hände in die Hosentasche und schlenderte aufmerksam durch den Park. Überall wo er hin sah, saßen auf roten Parkbänken verliebte aneinander gekuschelte Paare , die die Enten fütterten , knutschten oder den Sonnenuntergang betrachteten . >Das tut man also wenn man verliebt ist! Bäh, ist ja widerlich, keinen Anstand diese niederen Kreaturen .Verdammt ich muss es verhindern , auf jeden Fall, soweit kommst noch das ich mich auf so was ab lasse.< knurrte er , seine Augen verengten sich wider. Weiter lief er durch den Park , betrachtete alles ganz genau , die Dämmerung war angebrochen. Das war die Zeit für verliebte Pärchen , man traf kaum jemanden der ich in festen Händen war. Der schöne Green-Thou Park in der westlichen Hauptstadt , war groß , mit schön gewachsenen Bäumen und Pflanzen bestückt. Er glich schon fast wider einem Wald, nur der war nicht annähernd so ordentlich . Vegeta machte sich so seine Gedanken , fand aber keine angemessene Lösung zum Thema. Als er plötzlich lautes Rascheln hörte, Vegeta war entschlossen der Sache auf den Grund zu gehen. Immer hin war er der Prinz der Saiya-Jins und schreckte vor nichts zurück, dumm nur das Vegeta nicht wissen konnte das es keine wilden Tiere, Bestien oder Monster im Green-Thou Park gab. Langsam und leise schlich er durch die Büsche. Geduckt überquerte er die den Boden um nicht aufzufallen, die Geräusche wurden immer lauter, er schob eine Busch leicht zur Seite um mehr Blickradius zu bekommen, doch hätte er gewusst was ihn da erwartet , wäre er lieber zu Hause geblieben. Da saß eine junge Frau , ihre roten langen haare wild zerzaust , leicht bekleidet auf einem Mann. Sie waren wild am knutschen , sich gegenseitig am ausziehen . Vegetas Augen weiteten sich, sein Gesichtsausdruck war angeekelt , er taumelte zurück und stürzte über eine Ast , der daraufhin in der Mitte durchbrach und ein lautes Geräusch verursachte . Die beiden sich liebenden schreckten ängstlich hoch, die junge schöne Frau erblicke sofort den Störenfried >AHHH!< kreischte sie und versuchte sich mit einer blauen Strickjacke zu verdecken. >Hauen Sie ab sofort. Weg hier verpiss dich. Zieh Leine. Mach endlich das du weg kommst!< kreischte sie verzweifelt. Ihre Stimme war so laut und schrill das Vegeta , Ohrensausen bekam. Er hielt sich seine empfindlichen Ohren und flog mit einem Satz zur C.C. zurück. Schneller als er sich versah landete der junge Prinz wieder auf der Terrasse seines Zimmers. Mit seinem Handschuh wischte er sich geschafft über die Stirn. >Ach du Donner!< dem Saiya-Jin fielen die Worte des Rinderteufels ein , sein Kiffer zitterte , sein Herz schlug schnell , es dauerte ein wenig bis er sich wider fasste >Wenn das dabei rauskommt , was ich gerade gesehen habe , na dann GUTE NACHT!< er stieß sich mit der flachen Hand vor den Kopf.


Von Tag zu Tag wurde es mit Vegeta schlimmer , seine neurotischen Anfälle gewannen immer mehr Macht über ihn , trainieren konnte er schon gar nicht mehr. Ein Arzt würde fachkundig sprechen „In seinem Zustand , wäre ein Aufenthalt in der Psychiatrie das Beste!“ immer stärker und präziser wurden seine Wahnvorstellungen . er war mit seiner Kraft am Ende , doch aufgeben war nicht sein Fall. Er war fest entschlossen da gegen an zu kämpfen , er würde es allen zeigen da war er sich sicher. Also griff er zum letzten Mittel . Tagelang kurvte er nun im All herum , auf der suche nach sich selbst, auf der Suche nach den Antworten auf seine Fragen, auf der Suche nach der Lösung. Er wollte sich Bulmas Anwesenheit entziehen , voll kommen distanzieren, das war der Grund für seine reise. Mit Erfolg , schaffte er dies auch, ihre Nähe , das war der Grund der ihn in den Wahnsinn trieb . Jetzt wo er weg war , dachte er an sie oft genug, vermisste sie , sehnte sich nach ihr, das wusste er nur zu gut , er konnte es fühlen, wie ihm das Herz aus dem Leib gerissen wurde, doch das war ihm egal . sie nicht mehr zu sehen , zu spüren , zu hören waren wie eine Erleichterung eine Befreiung für ihn. Er war frei endgültig, an nichts mehr gehalten , konnte er seinem Zorn freie Hand geben.


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