Fanfic: Mirror of Soul

Kapitel: Mirror of Soul

Spiegel der Seele




^!!^ Szenenwechsel




„.........“ jemand spricht




>........< jemand denkt




°.........° jemand spricht über Funk, Fernsehen, Radio etc.




Ich widme diese Fanfic Rika und Milan, Zero84, BrollyDX, Kaori, Akane-chan, Nathalia, Paen777, Sora-chan, Alina-san, Funnybulma und Miami.




Thanx for reading.




Cheely




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Auf einem Planeten, der Silvermoon genannt wird:




„Haben sie das Experiment abgeschlossen?“ Der Forscher nickte und trat stolz zur Seite. Der Meditrank, den sein massiger Körper zuvor gänzlich verdeckt hatte, war nun zu sehen. In ihm lag eine Gestalt mit geschlossenen Augen.




„Wie gefällt sie ihnen. Ihre Tochter?“ Der Kommandant nickte zufrieden. Genauso hatte er sich das vorgestellt. Sie war wieder so, wie vor diesem bedauerlichem Unfall.




„Sehr gut. Nur die Haarfarbe scheint mir etwas schlecht getroffen zu sein“ Der Forscher musterte das Experiment, bevor er antwortete. Seine Stimme klang etwas angespannt. Trotzdem ruhig.




„Es ging nicht besser. Das hellblond ist das selbe, wie sie es vorher gehabt hat. Und die blauen Strähnen.. sie sind etwas heller, als geplant. Doch ich denke, dass man es nur sieht, wenn man es weiß“ Die Augen des Kommandanten verengten sich zu Schlitzen.




„Sie ist MEINE Tochter, verdammt. Konnten sie es nicht genauso machen, wie ich es wollte?“ Der Forscher vergrub sich in seinem weißen Kittel.




„Ich hätte mehr Spiegel Energie gebraucht. Aber die hatte ich ja nicht“ Der Kommandant entspannte sich etwas. Mehr Spiegel Energie wäre nicht gegangen. Selbst nicht für seine Tochter.




„Sie besitzt die Erinnerungen aus den Urzeiten? Die Gene, der Metsuu?“ Der Forscher nickte und überreichte dem Kommandanten einen kleinen, etwa fünf Zentimeter großen Splitter. Der Kommandant nahm ihn hastig an sich und ließ ihn in die Tasche seiner Uniform sinken.




„Wann wird sie erwachen?“ Der Kommandant, auch Hitobu genannt, konnte es kaum erwarten, seine Tochter wieder in die Arme zu schließen. Seiner Tochter, die jetzt die Gene einer Göttin in sich trug.




„Jeden Moment. Dann wird sie genau vierzehn Jahre alt sein!“ Vierzehn schon.. die Zeit war schnell vergangen. Das letzte mal, als Hitobu sie lebend gesehen hatte, war sie zehn gewesen. Damals war sie bei einem Unfall.. er wurde von den Behörden so genannt.. ums Leben gekommen.




„Dann bin ich ja rechtzeitig. Haben sie die Augenfarbe richtig hin bekommen?“ Der Forscher nickte lächelnd. Es war schwierig gewesen, aber er hatte das blau perfekt wieder herstellen können.




„Sehr gut. Wenn ich ihre Uhr richtig deute, wacht sie in einer Minute auf?“ Wieder ein Nicken. 10 Sekunden.. 5, 4, 3, 2, 1, 00. Sie öffnete die Augen. Hitobu standen Tränen in den Augen. Sie lebte wieder. Nyuu war wieder am Leben. Ihre Augen strahlten eine größere Weisheit aus, als er sie in Erinnerung hatte.




„Öffnen sie den Meditrank“ Der Forscher tat was man von ihm verlangte und öffnete ihn. Danach trat er wieder zurück. Das wiederbelebte Mädchen stieg langsam aus dem Meditrank. Sie musste sich wohl erst wieder an einen Körper gewöhnen. Schließlich war sie über vier Jahre in einer Spiegelscherbe gefangen gewesen.




„Wie geht es dir, Nyuu?“ Hitobu gab ihr einen weißen langen Mantel. Schließlich trug sie nichts weiter, als Unterwäsche.




„Ich fühle mich... komisch, Vater.“ Sie sprach sehr langsam. Eine Folge der Zeit, in der sie gefangen war. Hitobu wusste das. Er strich ihr liebevoll über die Haare.




„Das verstehe ich. Kannst du selber gehen, oder soll ich dir einen Träger holen?“ Nyuu schüttelte abwehrend den Kopf. Natürlich konnte sie alleine gehen.




„Geht schon. Ich.. ich muss zur Erde!“ Hitobu zuckte zusammen und sah sie erschrocken an. Die Erde? Dieser Planet war 1007 Lichtjahre entfernt.




„Wieso musst du dorthin?“ Ein leichtes Lächeln erschien auf Nyuu’s Lippen. Ihrem Vater war wohl entgangen, dass sie jetzt nur noch zur Hälfte eine Silvermoon war. Zur anderen Hälfte war sie eine Metsuu. Sie spürte die Kraft, die ihr dadurch zur Verfügung stand.




„Es ist meine Aufgabe. Dort gehen Dinge vor sich, die man stoppen muss. Außerdem ist dort ein Splitter DESSEN entdeckt worden. Schon allein deswegen muss ich dorthin!“ Ein unschlüssiges Lächeln erschien auf den Lippen des Kommandanten.




„Du willst den Spiegel wieder zusammen fügen?“ Sie nickte nicht, sondern hob ihre Hände. Der Mantel wehte im aufkommenden Wind. Im nächsten Moment umhüllten sie 5 silberne Spiegelteile. Jeder von ihnen hatte eine unebene Oberfläche, die stark an Wasser erinnerte.




„Das.. das ist unfassbar!“ Der Kommandant und der Wissenschaftler hatten im Chor gesprochen. Das waren die Splitter, des ultimativen Spiegels. Nyuu lächelte.




„Das sechste, und letzte Teil ist auf der Erde verborgen. Ich muss dorthin und es finden.. vor Kuru!“ Kommandant und Forscher schauten sie verwirrt an.




„Wer ist Kuru?“ Die Züge Nyuu’s verhärteten sich. Ihre Augen strahlten eine Wut aus, die größer war, als alles, was Hitobu bisher gesehen hatte.




„Ein Feind! Auch er ist auf dem Weg zur Erde! Dieser sechste Splitter.. man kann ihn auch ohne die anderen fünf benutzen.. er ist dann zwar nicht so mächtig, doch man kann schreckliches mit ihm anrichten. Kuru hat von dieser Legende gehört und ist nun auf der Suche!“ Die beiden Bürger Silvermoons nickten verstehend.




„Wie.. was sagt diese Legende?“ Nyuu warf dem Wissenschaftler einen strafenden Blick zu.




„Sie sagt soviel, dass der sechste und letzte Teil Gutes, als auch Böses vereinigt. Mit ihm würde Ihnen riesige Macht zur Seite stehen. Eines Tages werde ich die Legende übersetzten und sie euch dann vortragen!“ Die beiden Männer nickten.




„Wann wirst du gehen?“ Ein nachdenklicher Ausdruck erschien auf dem Gesicht, des etwa 1.60 großen Mädchens.




„Wenn die Zeit reif ist!“




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<Wenn die Zeit reif ist> Songoten schaute verträumt zu Trunks und Pan, die gerade mit allen Mitteln versuchten, den anderen an Atemnot sterben zu lassen.. sprich sie taten schon seit geraumer Zeit nichts anderes als sich zu küssen. Normalerweise machte es ihm nichts aus.. heute schon. <Wenn die Zeit reif ist!> Er sah die Umrisse des Mädchens.. wieso eigentlich? Er hatte sie noch nie gesehen.. noch nie in der Realität. Im Traum schon. Ein Schauer lief über seinen Rücken. Jemand war neben ihn getreten.. hastig drehte er sich um


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