Fanfic: Vegeta und Nova
Kapitel: Vegeta und Nova
Vegeta und Nova
Es war dunkel in dem Zimmer, welches Vegeta seit seiner Ankunft auf der Erde in der C. C. bewohnte. Bulma und er waren sich seitdem näher gekommen und inzwischen empfand er sogar so etwas wie Liebe für sie. Doch diese neuen Gefühle brachten ihn noch immer ein wenig aus dem Konzept, weil er sich nicht immer richtig einzuordnen wusste.
Vegeta lag ausgestreckt auf seinem Bett und träumte. Er träumte von einem Kampf mit Freezer. Eben setzte dieser ihm den Fuß auf die Brust und trat zu. Vegeta schreckte aus seinem Traum auf Er fühlte, dass sich etwas auf seine Brust gelegt hatte. Als er die Augen öffnete, sah er in die leuchtenden Augen einer Katze. Die war während er schlief durch das geöffnete Fenster eingestiegen und hatte sich nun schnurrend auf seiner Brust zusammengerollt. Vegeta erschrak sehr und sprang mit einem leisen Schreckensschrei aus dem Bett. Dadurch wurde die Katze natürlich ein wenig durch die Luft gewirbelt und landete schließlich am Fußende des Bettes auf ihren vier Pfoten. Über diese Behandlung beschwerte sie sich laut maunzend bei Vegeta. Der noch immer zu Tode erschrocken in der Luft schwebte. Durch den ganzen Tumult geweckt erschien Bulma in der Tür und machte große Augen als sie Vegeta zitternd in der Luft stehen sah. "Was um Dendes Willen ist den hier mitten in der Nacht für ein Radau? Vegeta, was hast du schon wieder angestellt?" "N-n-n nichts, ü-ü-ü überhaupt nichts. Ich habe geschlafen und geträumt das Freezer mich.... und plötzlich war dieses Gewicht auf meiner Brust und ich bin aufgewacht und da lag dieses Ungeheuer auf meiner Brust und wollte mich im Schlaf fressen!" In all der Zeit, die er jetzt schon auf der Erde verbracht hatte, war ihm noch keine Katze über den Weg gelaufen und Vegeta war felsenfest davon überzeugt, dass die Katze ein gefährliches Ungeheuer war, was ihn fressen wollte. Bulma fing an, breit zu grinsen und prustete schließlich in einem Lachanfall los! "WAS IST DARAN SO KOMISCH? EINE WILDE BESTIE WILL MICH FRESSEN UND DU LACHST DARÜBER, BULMA?" schrie er sie an. Bulma versuchte sich wieder zu beruhigen aber so ganz gelang ihr das nicht. Die Situation war auch wirklich zu komisch. Also beugte sich Bulma über die Katze und nahm sie auf den Arm Jetzt schau dir das an, du kleiner Streuner. Der große Prinz der Saiyajins hat Todesangst vor dir." dabei kraulte Bulma die kleine Katze unter dem Schnäutzchen. Die Katze begann sofort wieder zu schnurren und Vegeta rief "Pass auf, Bulma. Sie knurrt schon wieder, gleich wird sie dich angreifen!" Aber Bulma entgegnete seelenruhig "Red doch keinen Unsinn, Vegeta. Das ist nur eine kleine Katze. Die tut dir überhaupt nichts wenn du sie nicht ärgerst. Komm da endlich runter. Ich zeig dir, dass das Kätzchen ganz lieb ist. Es will doch nur von dir gestreichelt werden. Katzen sind hier auf der Erde Haustiere. Niedlich, kuschelig und zum streicheln da." Vegeta traute dem Braten nicht so ganz aber er schwebte langsam auf Bulma und die Katze zu. Und als er vorsichtig die Hand ausstreckte um die Katze wie Bulma zu streicheln, fauchte sie ihn an. Blitzartig zog er seine Hand zurück und schwebte ein Stück höher um sich in Sicherheit zu bringen. "Da hast du es selber gesehen, die Ka-tz-e will mich fressen!" "Blödsinn, Vegeta" lachte Bulma, "du hast die Katze vorhin mit deiner Flucht sehr erschreckt und jetzt ist sie noch ein bisschen sauer auf dich. Das ist ganz natürlich. Aber wenn du lieb zu ihr bist, lässt sie sich bestimmt streicheln! Ich finde übrigens, da dir die Katze zugelaufen ist, solltest du sie auch behalten und dich um sie kümmern! Das ist ein wirklich gutes Training für dich!""WAAAAAAAAAAAS SOLL ICH? Ich soll mich um diese Bestie kümmern? Und was soll das für ein Training sein? Wenn die mich frisst, bist du Schuld. Ich hoffe, du kannst mit dieser Schuld ruhig schlafen, Bulma!" Bulma musste erneut grinsen und drückte Vegeta die Katze in den Arm nachdem er sich wieder etwas nähr ran getraut hatte. "Katzen trinken gerne Milch. Vielleicht gehst du mit ihr in die Küche und gibst ihr etwas." "Na gut, aber auf deine Verantwortung." brummte Vegeta und hielt die Katze auf ausgestreckten Armen und verschwand langsam Richtung Küche. Dort setzte er das Kätzchen auf dem Küchentisch ab, schnappte sich aus dem Schrank ein Glas und suchte im Kühlschrank nach Milch. Nachdem er endlich die Milch gefunden hatte machte er das Glas voll und meinte "So, da hast du Milch, jetzt trink sie auch!" Gespannt beobachtete er die Katze. Doch die machte keine Anstalten das Glas zu nehmen und die Milch zu trinken. "BULMAAAAAAAAAAAA! " brüllte Vegeta "DIE KATZE HAT KEINEN DURST. DIE WILL DAS GLAS MILCH NICHT TRINKEN." Bulma erschien in der Küche und blickte Vegeta verdutzt an "Aber Vegeta, Katzen haben doch keine Hände. Die können Milch nicht aus einem Glas trinken. Katzen bekommen ihre Milch in einem Unterteller." "Das hast du mir nicht gesagt, Bulma," Vegeta sah sie vorwurfsvoll an. Bulma half Vegeta die Katze zu füttern und ihr ein Plätzchen in seinem Zimmer herzurichten. "Hast du dir schon einen Namen für das Kätzchen ausgedacht, Vegeta?" "Was einen Namen braucht das Vieh auch noch? Na gut, lass mich mal überlegen" meinte Vegeta und schaute nachdenklich auf die Katze, die sich nun auf einer Decke im Zimmer zusammengerollt hatte. "Denk du mal schön nach und morgen sagst du mir dann, welchen Namen du dir ausgedacht hast. Ich muss jetzt wieder an der Matratze horchen. Bis morgen, mein Held!" Bulma hauchte Vegeta noch einen Kuss auf die Wange und entschwand dann in ihr Zimmer. Vegeta hatte das gar nicht wahrgenommen. Er war versunken in seinen Grübeleien über einen Namen für das Tier, das Bulma eine Katze nannte. Vegeta legte sich auf sein Bett und starrte zur Decke hinauf "Einen Namen, der zu dir passt, hm?" und über diese Grübelei schlief er irgendwann wieder ein. Er träumte erneut von Freezer. Diesmal sah er Freezer, wie er seinen Heimatplaneten in die Luft sprengte. Am nächsten Morgen wachte er völlig zerschlagen von den Alpträumen und dem nächtlichen Katzenschreck auf Selbst die Haare standen nicht senkrecht und so machte er sich daran, mit halb geschlossenen Augen den Weg in die Küche zu suchen. Dort angekommen begrüßte ihn Bulma mit einem freundlichen Guten Morgen und fing an, ihm Eier und Speck zu braten. Ausnahmsweise musste er sich heute auch eine Tasse von diesem bitteren schwarzen Gebräu reinziehen. Das lies dann endlich die Lebensgeister in ihm erwachen. "Und ist dir ein Name für dein Kätzchen eingefallen? fragte ihn Bulma. "Hm" machte Vegeta nur und Bulma beschloss, die Katze erst einmal zu füttern und Vegeta später noch einmal anzusprechen. Diese Morgenmuffelei war sie von ihm gar nicht gewohnt und ihr war klar, dass er furchtbare Nacht gehabt haben musste. Nachdem Vegeta gegessen hatte, schlurfte er zurück in sein Zimmer um sich zu duschen und anzuziehen. Als er endlich bis in die Dusche geschafR hatte, drehte er den Hahn erst einmal auf kalt und ließ das Wasser seine belebende Wirkung entfalten. Danach fühlte er sich schon viel wacher und stellte eine angenehmere Temperatur ein. Als er im Bad endlich fertig war und sich angezogen hatte, war 9.00 Uhr schon vorbei. Vegeta erschrak darüber, hatte er doch sonst schon mindestens 2 Stunden im GR trainiert. Er dachte über die Träume nach, die ihn in der vergangenen Nacht verfolgt hatten und blickte gedankenverloren auf die kleine Katze, die es sich inzwischen wieder auf der Decke gemütlich gemacht hatte. Er ging zu ihr hinüber und hockte sich vor sie hin. Dann streckte er erneut seine Hand - ganz vorsichtig - nach der Katze aus. Bulma hatte sie gestern gestreichelt und das wollte er natürlich jetzt auch einmal ausprobieren. Um die Reaktion besser sehen zu können, legte er sich auf den Bauch und begann, die Katze zu streicheln. Die lies ein wütendes Fauchen erklinken, machte einen Buckel und zog Vegeta die Krallen mitten durch das Gesicht. Der Saiyajin heulte vor Schmerz und Überraschung laut auf und Sekunden später öff-nete sich die Tür zu seinem Zimmer und Bulma stürzte hinein. "Was ist den hier los? Was ist passiert? Du hast einen markerschütternden Schrei von dir gegeben Vegeta. Ist alles in Ordnung?" Der hockte auf dem Boden in respektvollem Abstand zur Katze und hielt sich die rechte Wange. Eine einzelne Träne suchte sich seinen Weg über die andere Wange. Bulma erschrak und kniete sich zu Vegeta. Vorsichtig nahm sie Vegetas Hand von seiner Wange und sah 4 blutige Striemen, von Katzenkrallen verursacht. "Da hast du es", platze es plötzlich aus Vegeta heraus, "die Bestie will mich eben doch fressen. Schau was sie mit mir gemacht hat! Dabei wollte ich sie nur streicheln wie du es gestern Nacht gemacht hast. Ich werde dieses Vieh jetzt auf der Stelle zerpulvern damit es keinen weiteren Schaden mehr anrichten kann." und damit richtete Vegeta seine Handfläche auf die Katze, die ängstlich in der Ecke kauerte und kleine Blitze begannen um seine Hand zu flirren. Bulma schrie leise auf und riss Vegetas Hand an sich. "Bist du verrückt geworden? Die Katze zerpulvern. Ich habe dir doch
schon gesagt, dass die Katze dich nicht fressen will. Wahrscheinlich hast du sie erschreckt oder zu fest zugepackt oder.... ach ich weiß auch nicht. Aber Tatsache ist nun einmal, dass du nicht die sanfteste Berührung hast und da sind Katzen nun einmal sehr empfindlich. Herrgott Vegeta, schalt doch mal hin und wieder dein Gehirn ein. Und jetzt komm mit ins Bad, ich werde die Kratzer versorgen. Und dann nähren wir uns der Katze unter meiner fachmännischen Anleitung, klar?" Vegeta sah Bulma fassungslos an. >Was hatte die