Fanfic: Kidava (Piccolos Tochter) Teil 8

Kapitel: Kidava (Piccolos Tochter) Teil 8

... *sprachlosigkeit*... *verlegengrins*...


Ihr habt mich echt überrascht. 9 Kommies! Ich war total baff! Also habe ich mir gedacht, tippe ich euch doch gleich mal den nächsten Teil ab. Und Vorhang auf für:




Kidava (Piccolos Tochter) Teil8




Vor dem jungen Gott bremste Cell abrupt ab... dabei schaute er Diesem funkelnd in die Augen. Dende brach der Schweiß aus und bebte am ganzen Körper. „Was ist an euch Namekianern nur so Besonders? Erst entscheidet sich Joanna für Piccolo und nun auch noch Kidava für Dich! Doch diesmal wird nichts daraus! Ich werde dich auslöschen Grünling!“ drohte Cell gefährlich, ergriff Dende an der Halskrause und hob ihn in seine Augenhöhe. Der junge Gott war starr vor Angst, da er wusste, dass er dem Bösewicht nichts entgegensetzen konnte. Dieser zog den hilflosen Namekianer genau vor sein Gesicht. „Ich werde dich langsam und qualvoll sterben lassen! Du wirst den Tag noch verwünschen, an dem du geboren wurdest!“ flüsterte er bedrohlich, während sich ein fieses Grinsen auf seinem Gesicht ausbreitete. Dendes Finger krallten sich in Cells Hände und verzweifelt begann er, an ihnen zu zerren. „Glaubst du ehrlich, dass dir so was weiterhilft?“ lachte sein Gegner laut und ergriff blitzschnell die rechte Hand des jungen Gottes. Ein hämisches Lächeln entstand auf dem Mund des großen Mannes und ganz langsam, drückte er fester zu. Dende biß die Zähne zusammen und versuchte, durch Ziehen, seine Hand frei zu bekommen, doch er hatte keine Chance... Cell war einfach viel zu stark. Dieser erhöhte den Druck seiner Faust und quetschte die Finger seines, weitaus unterlegeneren Gegners schmerzhaft zusammen. Der gepeinigte Namekianer verzog den Mund und blickte seinem Widersacher wütend in die Augen. Doch da passierte es... Ein lautes Knacken und der schmerzerfüllte Schrei, des jungen Gottes, durchbrachen die Stille und hallten in den Felsenschluchten wieder. Cell sah seinen wehrlosen Kontrahenten grinsend an. „Oh, habe ich dir weh getan? Das tut mir aber leid.“ sagte er lächelnd, fasste nach Dendes Handgelenk und hob es in die Luft. Ich konnte nur zu gut erkennen, dass alle Finger, an der Hand des jungen Namekianers, gebrochen waren und verkrümmt herunter baumelten. „So wie es aussieht brauchst du die jetzt ja nicht mehr!“ riß mich Cell aus den Gedanken und löste den Griff von Dendes Halskrause, um auch die zweite Hand frei zu haben. Der Angesprochene starrte erschrocken auf den Arm des Kämpfers, der langsam zum Schlag ausholte. Verzweifelt griff er nach Cells Fingern und versuchte, Diese von seinem Handgelenk zu lösen... Doch zu spät! Mit rasender Geschwindigkeit sauste die langgestreckte Hand des großen Mannes heran...näherte sich unaufhaltsam seinem Ziel. Wie ein Beil schlug sie auf und durchtrennte Dendes Knochen am Handgelenk. Gleich darauf schoss lilanes Blut aus den offenen Adern und spritzte auf die Kleidung des Namekianers. Ein, durch Mark und Bein gehender, Schmerzensschrei erklang. Cell ließ den Arm des Gepeinigten los und betrachtete grinsend Dendes abgeschlagene Hand, die leise auf dem Boden aufschlug. Panisch fasste der junge Gott, mit der anderen Hand, seinen Arm und wich schnell etwas zurück. Das Blut rann auf seine Kleidung und hinterließ einen lilanen Fleck, der rasch größer wurde. In ein paar Metern Entfernung stoppte Dende. Langsam schloss er die Augen und begann sich zu konzentrieren. Kleine Schweißperlen entstanden auf seiner Stirn und er bebte, vor Anspannung, am ganzen Körper. Doch plötzlich riß der junge Namekianer die Augen auf und ein dumpfer Laut drang aus seiner Kehle. Zur gleichen Zeit schoss, aus seiner klaffenden Wunde, eine neue Hand, von der hellgrüner Schleim herunter tropfte. Dende atmete keuchend und bewegte vorsichtig seine neuen Finger. „Ja!Ja! Das ist schon eine tolle Sache mit dem Regenerieren. Dann wollen wir doch gleich mal testen,... wie oft du etwas erneuern kannst!“ sagte Cell gefühllos, mit einem hämischen Schmunzeln auf den Lippen. Langsam schwebte er näher auf den jungen Gott zu, der immer noch, schwer atmend, in der Luft hing. Als er wieder direkt vor Dende stand ergriff er, ohne ein Wort zu sagen, erneut die Halskrause und legte seine geöffnete Hand auf die Brust des Widersachers. „Kannst du dich auch mit so einem großen Loch, im Oberkörper, regenerieren?“ fragte Cell herablassend und schaute mörderisch in das geschockte Gesicht seines Kontrahenten. Als ich die Todesangst in Dendes Augen erblickte, spürte ich einen unbeschreiblichen Hass, auf Cell, in mir aufsteigen. Unter großer Anstrengung, begann ich mich zu konzentrieren und sammelte meine letzten Kräfte, für einen einzigen Schlag. Als ich dann all meine Kraftreserven, in meiner Faust, vereint hatte, blickte ich wütend auf den Bösewicht, dessen Fingerspitzen schon ein helles Licht ausstrahlten. Sofort stieß ich mich vom Boden ab und saust mit atemberaubender Geschwindigkeit auf Cell zu. Gleich darauf erreichte ich ihn und schlug mit voller Wucht in seinen Rücken... Nichts geschah! ...Es war, als wenn er die Faust nicht gespürt hätte. Verzweifelt fasste ich mit beiden Händen um seinen Hals und drückte zu. Mein Blick traf den von Dende und wir sahen uns niedergeschlagen in die Augen. Doch plötzlich ließ Cell von dem jungen Gott ab. Er griff nach den Händen an seinem Hals, löste Diese und zog mich mit einem schnellen Ruck nach vorne. Schmerzhaft krallten sich seine Finger in meine Schulter. Mit der freien Hand fasste er unter mein Kinn und drückte es etwas nach oben, so dass ich ihm unwillkürlich ins Gesicht schauen musste. Seine Augen funkelten gefährlich, aber dennoch hatte sein durchbohrender Blick etwas gefühlvolles an sich. Ich konnte es einfach nicht glauben... Obwohl ich mich für einen anderen Mann entschieden hatte, ihm deswegen den Laufpass gab (und das auch nicht gerade freundlich) und ihn auch noch angegriffen hatte, empfand er immer noch etwas für mich. Langsam richtete sich sein Blick auf Dende, der ein paar Meter hinter uns, in der Luft, schwebte und mich sorgenvoll betrachtete. Dann flog ein Grinsen über Cells Gesicht und plötzlich drückte er mich stürmisch an seinen Körper. Seine Hände ergriffen meinen Kopf und hart presste er seine Lippen auf die Meinen. Ich wusste, das dies kein Liebesbeweis war, sondern seine Macht verdeutlichen sollte. Außerdem wollte er Dende wütend machen... was ihm auch gelang. Dieser sauste auf uns zu und versuchte mich wegzuziehen, doch sein Versuch schlug fehl. Cell stieß ihn unsanft zur Seite, ohne den Kuss zu unterbrechen. Natürlich wehrte auch ich mich und presste meine Hände gegen seine Brust, um mich von ihm wegstoßen zu können, aber auch dies klappte nicht...Cell war einfach zu stark. Ich konnte noch nicht einmal mein Gesicht wegdrehen, da der große Mann meinen Kopf wie einen Schraubstock festhielt und mich so beherrschte. „LASS SIE LOS DU SCHWEIN!“ hörte ich die aufgebrachte Stimme des jungen Gottes rufen, der in diesem Moment verwünschte, dass er kein Krieger war. Cell beendete den Kuss und schaute mir ernst in die Augen. „Wie du hörst, habe ich noch etwas zu erledigen. Also warte hier einen Moment!“ sagte er gelassen, doch dann blickte er mich skeptisch an. „Nein! Ich werde dafür sorgen, dass du mir nicht, noch einmal, dazwischen funkst!“ setzte er bedrohlich hinterher, während seine Hand sanft, über meine Schulter und den Arm hinunter, streichelte. Ich sah ihm mißtrauisch in die Augen und wusste nicht, worauf er hinauswollte, doch genau in diesem Augenblick passierte es... Blitzschnell löst sich seine Hand von meinem Arm und mit gewaltiger Kraft schlug seine Faust in meinen Bauch. Ein qualvolles Keuchen drang aus meiner Kehle und dann spürte ich, dass Cell mich losließ. Leise rauschte der Wind an mir vorbei, als ich dem Boden entgegen fiel. Und dann schlug ich auf. Es war ein harter Aufprall, der meine Knochen knacken ließ. Mühsam öffnete ich die Augen und schaute panisch zu Dende hoch, der seinem Tod so nah war, das ich Dessen eisige Kälte, in meinem Herzen, fühlen konnte. Voller Verzweiflung bemerkte ich, dass Cell zu einem Schuss ansetzte. Der junge Gott blickte ängstlich, aber auch mit großer Verachtung, auf die Hand des Bösewichtes, in der rasch eine gelbe Energiekugel heranwuchs. „Dende!“ flüsterte ich zitternd und versuchte mich zu bewegen... es klappte nicht. Cells Faustschlag, in meinen Bauch, hatte mich zerbrochen. Ich besaß, noch nicht mal mehr, die Energie, um mich aufzurichten. Diese mißliche Lage war so erniedrigend... Ich konnte zwar sehen, dass Dende kurz vor der endgültigen Vernichtung stand, aber nichts dagegen tun, geschweige denn, ihm helfen. Diese schreckliche Situation löschte jede Hoffnung in mir aus und ich fühlte, dass meine Augen feucht wurden. Die Tränen rannen in Strömen über meine Wangen... ließen meinen Blick verschwimmen. „Dende!“ kam es noch einmal mit tränenerstickter Stimme aus meinem Mund, während ich durch den Wasserschleier vor meinen Augen erkennen konnte, dass die Kugel auf Cells Handfläche immer größer wurde...






Hoffentlich war euch dieser Teil nicht zu eklig... *g* Im nächsten Teil wird es noch besser... *fiesguck* Alle, die das nicht ertragen können, bitte ich, erst beim 10. Teil wieder einzuschalten. (Ist übrigens der Letzte...)


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