Fanfic: Sonne Part4
Kapitel: Sonne Part4
So, ich hab mich endlich aufgerafft und hab weitergeschrieben. Ich hatte es eigentlich nicht vor, da ich dachte es liest fast niemand. Aber da bekam ich doch ein paar nette Kommis, und ich möchte mich hiermit bedanken. Ich werde mich bemühen und mir nicht mehr soooo viel Zeit mit dem nächsten Teil lassen.
Also vielen Dank und Grüsse an meine Reviewer, besonders an GokusSara.
Und immer ganz lieben Dank an Piccolo09 fürs betalesen *knuddelz*
„Und? Wie sieht’s aus? Hast du die Ergebnisse vom Labor?“ Loraine nippte an ihrem inzwischen kalten Kaffee und musterte ihren Partner.
„Öh ja, warte“ er blätterte in seinen Akten und kramte einige Zettel hinaus. „Also, die Blutspuren, die wir gesehen haben, stammen nur von zwei Personen, einer davon ist unser Mr. X aus der Notaufnahme. Tja, weiter sind sie nicht, über die Krater und die Bodenwellen, konnten sie mir gar nichts sagen, aber... warte“ er kramte wieder „hier das Symbol trug unser Fremder auf seiner Kleidung.“ Steve reichte ihr eine Zeichnung. „Anderson sagte, dass sie nicht alle Teile gefunden haben, aber so ungefähr müsste es ausgesehen haben.“
Loraine sah auf die Zeichnung. Es schien tatsächlich ein japanisches Schriftzeichen zu sein, schwarz auf weißem Grund mit kreisförmiger Umrahmung. „Gut, ich nehm’s mit, ein alter Freund von mir kann sicher was damit anfangen.“
„Geht klar.“
Wenige Stunden später machte Loraine sich auf den Weg in die Innenstadt, um Nick McClure aufzusuchen, den sie noch vom College her kannte. Sie hoffte, dass er ihr mit dem Fundstück weiterhelfen könnte, da er fließend japanisch sprach, da er einige Jahre in Japan Mythologie und Geschichte studiert hatte. Nun stand sie Aufzug und drehte die Zeichnung von Steve hin und her. Sie seufzte. ’Ich bezweifle zwar, dass und das hier weiterbringt, aber einen Versuch ist es ja wert.’
Der Aufzug hielt ihm 24. Stock und Loraine ging den Gang entlang zu Nicks Apartment. Sie klopfte an seine Tür und wartete kurz.
„Loraine? Komm rein, die Tür ist offen!“
Sie drehte den Türgriff und trat ein. Loraine sah sich kurz um. „Nick? Wo bist du?“
„Warte, ich komme sofort.“ Einige Augenblicke später kam der blonde Mann um Ecke und gab ihr die Hand. „Hey, schön dich zu sehen, wie geht’s dir?“
„Gut, danke.“ Nick nahm ihr die Jacke ab und hing sie auf einen Ständer.
„Setz dich doch schon mal, willst du was trinken?“ Er deutete auf das kleine Sofa ihm Wohnzimmer.
„Nein danke, ich hab nicht viel Zeit.“
„Oh, wie immer im Stress, was? Gut, dann komm gleich zur Sache. Was wolltest du mir zeigen?“ Sie gingen gemeinsam ins Wohnzimer und er setzte sich ihr gegenüber in den alten Sessel, als sie ihm den Zettel reichte.
Er betrachtete es kurz. „Woher hast du das?“
„Das darf ich dir leider nichts sagen, tut mir leid. Weißt du was es bedeutet?“
„Lass mich kurz nachdenken. Ich habe es schon mal irgendwo gesehen, vor kurzem noch. Warte mal kurz ich seh mal in meine Bücher.“
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Als Gohan erwachte, spürte er nichts. Er lag am Boden und öffnete langsam die Augen. Jetzt begann ein rhythmisches Hämmern in seinem Kopf seinen ganzen Körper zu erschüttern, und SonGohan versuchte sich zu erheben. Er stemmte sich hoch und rutschte auf die Knie. Das Dröhnen wurde lauter, aber er ignorierte es und stand auf. Doch als er endlich auf wackeligen Füßen schwankend dastand, überkam ihn eine grausame Übelkeit. Er verdrehte die Augen, als er Galle schmeckte. ’Oh mann, ich fühle mich wie vom Zug überfahren...’. Er sah sich um. Sein Bruder und Kurririn waren noch bewusstlos und Trunks stand einigen Meter entfernt mit dem Rücken zu ihm und war gerade dabei sich zu übergeben.
Bei dem Anblick wurde ihm wieder schlecht und er wandte sich ab. Dann erblickte er Vegeta der neben ihm an einem Felsen lehnte.
„Na? Euch hat’s wohl ganz schon durchgeschleudert, was? Elende Schwächlinge.“ SonGohan sah sich Vegeta näher an, und erkannte, das auch der Sayjajin no Ouji ganz schön angeschlagen war. Auch er war etwas blass, aber dieser war Meister darin, seine Schwächen zu nicht zu zeigen, auch wenn es ihm diesmal nicht ganz gelang.
„Elender Kaioshin....“fluchte Trunks der zu ihnen getreten war. Auch er war wacklig auf den Beinen und etwas zittrig. Er wischte sich kurz mit dem Handrücken über den Mund. „er hätte uns ruhig vorwarnen können.....dann hätte ich nichts gegessen.“ Bei dem Gedanken daran wurde ihm wieder übel, aber er bekam es unter Kontrolle und fing sich wieder.
Gohan wante sich wieder Vegeta zu: „Hast du eine Ahnung, wo wir sind?“
„Wie wär’s wenn du dich mal selbst umsiehst?“ Er verzog das Gesicht, „wir sind in einer sandbedeckten Ebene, und die nächste Stadt ist circa 10 Meilen entfernt,“ Vegeta zeigte zum Horizont; „wie du vielleicht dahinten erkennen kannst, wenn du deine Augen aufmachen würdest.“
SonGohan sah in die Richtung, in die Vegeta gedeutet hatte. Tatsächlich erhoben sich in einiger Entfernung Hochhäuser zum Himmel. „Super, wenn wir sofort losfliegen, sind wir in 15 Minuten da....“
„Ja, super Idee, Idiot!! Rief Vegeta sarkastisch. „Damit jeder Trottel in dieser dämlichen Dimension, der irgendwie dazu in der Lage ist, Auren zu spüren, sofort weiß, wo wir sind!!!“ Vegeta verschränkte die Arme vor der Brust. „Auch wenn ich nicht glaube, dass hier jemand lebt, der uns etwas anhaben könnte, wäre es doch einfacher unentdeckt zu bleiben, wenn wir Kakarott finden wollen.“
’Elender, selbstsicher Vegeta’ dachte SonGohan. Er hasste diese Art von ihm. Aber er hatte recht. Natürlich. Beim Fliegen war es nicht möglich seine Aura zu unterdrücken. Und schließlich wussten sie nicht, wer sie hier erwarten wurde.
„Oh Mann, .....was war das denn?“ Hörte Gohan hinter sich. Er drehte sich um. SonGoten war aufgewacht, und wankte auf sie zu, hielt sich den Kopf. „Ich fühle mich wie durch den Mixer gedreht.“
„Oho, auch schon wach?“ rief Vegeta wieder mit seinem gewohntem Unterton, aber Goten ignorierte ihn und wandte sich an seinen Bruder.
„Und? Hab ich schon irgendwas verpasst?“
„Nein, aber wir werden diese Stadt dahinten ansteuern, sobald Kuririn wach ist.“
„Nein verdammt, ich werde nicht länger warten!“ Vegeta nahm seine Lederjacke von dem Felsen und warf sie sich über die Schulter. „Ich werde jetzt gehen, tragt die Glatze von mir aus, aber ich werde nicht noch mehr Zeit in dieser Einöde verbringen!“ Er drehte sich um und marschierte los, ohne auf eine Antwort zu warten. Trunkssah ihm einige Minuten nach, schüttelte dann verärgert den Kopf, nahm Kuririn auf den Rücken und folgte seinem Vater. Goten und Gohan sahen sich an, und folgten ohne ein weiteres Wort.