Fanfic: INSPEKTOR VEGETA 1

Kapitel: INSPEKTOR VEGETA 1

INSPEKTOR VEGETA


(Zweite Teil von:Destin!)


15:03


Als ich das Bad betrat huschte ein leicht grünlicher Schimmer über die Fliesen. Ein großer Wandschrank verlieh dem altertümlichen Raum einen großen Schritt in die Zukunft. Die überall angebrachten Lichterketten erinnerten an eine Partie, die man vorgestern Abend hatte steigen lassen. Ein Spiegel mit Rotlicht, eine Jurapalme zierte ihn, war mit einem seltsamen schwarzen Stein Umrahmt. Die Badewanne war eine große blau, kreißförmige Wanne. Ich schüttelte den Kopf, und wunderte mich über den Wasserhahn, der in kurzen abständen tropfte. Es war kein Wasser sondern Blut, warmes Blut. „Mist!“ schrie ich verärgert über mich selbst. „Schotten sie die Rohre ab und untersuchen sie die Kanalisation, ich werde mich hier noch ein wenig umsehen!“ sagte ich gelassen zu mir selbst und meinen Kameraden, die nun eben eingetroffen waren.


Erschöpft schloss ich die schwere Holztür des Hauses und sprang die dreistufige Treppe mit einem Sprung herunter. Die Erde bebte als ich aufkam: „Ich müsste mal wieder etwas abnehmen.“ Beschloss ich ohne es laut durch die Welt zu schreien. Unter mir waren platten aus Stein, die nun bei meinem Aufprall zersplittert waren. Ich wurde stutzig ich war doch erst gestern im Fittniststudio. Da kam mir eine Idee. Ich schlug mich in die Büsche und stand wenig später hinter dem Haus vor dem ersten Balkon. Ich kletterte auf einen Baum der genau neben der Balustrade stand. Die R0inde des Baumes war hart und warm. Unzählige Ameisen krabbelten über mich, doch nichts konnte mich davon aufhalten einen Fall aufzuklären. Von hier konnte ich genau in das Schlafzimmer des Paares sehen, dass sich heißblütig im Bett gewälzt hatte, bis ein dunkler Mann gekommen war, die beiden ermordet und sich dann an ihnen vergriffen hatte. So war wenigstens meine Theorie. Ich lächelte holte meine Waffe aus dem Gürtel, zielte auf die Scheiben des Schlafzimmerfensters und schoss. Überglücklich sah ich zu wie sie zersprang. Ich lud die Pistole, zielte und schoss, so ging das etwa sechs Stunden lang, ohne Unterbrechung.


Die Schüsse hatten schon längst die Nachbarn geweckt, die gerade ein Nickerchen gemacht hatten, einen Kindergarten hatte ich geweckt, das wird teuer.




18: 47


Kaltblütig leckte ich an meinem Marmeladensendwisch, dass ich mir gerade geklaut hatte. Ich hatte es einem alten zitterndem Bettler entrissen und mich über meinen zu wohl genährten Körper, und über den abgemagerten Körper des Bettlers gefreut. Ich grinste hämisch als der Bettler sich nicht mehr rührte. Plötzlich musste ich spucken, denn ich war gerade von einer Hornisse, einer Wespe, einer Biene, einer Mücke und von einer Fliege in den Hals gestochen worden. Zusätzlich setzte sich noch eine Zecke auf meine Hand und biss kräftig zu. Ich schreite mir die Seele aus dem Hals: „Ich habe Hunger!“




18:59


Ich wacht mit gebrochenem Bein und einer leichten Kopfverletzung im Krankenhaus auf. Eine heiße Frage brannte mir auf der Stirn, warum hatte ich mir das Bein gebrochen. Da kam mir die Erleuchtung, das mit den Wespen war nur ein Traum, ich musste vom Baum gefallen sein.


Die Krankenschwester lachte sich ins Fäustchen, sie wusste das die Geschichte mit den Wespen wirklich passiert war, bloß bei der Einlieferung ins Krankenhaus, durch den Ambulanzwagen, gab es einen Autounfall. Dabei wurde der Patient bewusstlos aus dem Fenster geschleudert.




20:00


Ich lag verhungert im Bett und quälte mich zu Tode. Plötzlich brachte sich des Bett ins Rollen, rollte hinaus auf dem Flur und hinein in einen Gerichtssaal. „Ich habe Hunger!“ rief ich verzweifelt und kratzte mich am Hals. Dann wurde mir schwarz vor den Augen.




0:00


Aufgewacht, alles war nur ein Traum, als ich aus dem Badezimmer der erschossenen Familie kam hatte ich mich, müde wie ich war, auf ein rotes Samtsofa gesetzt und war eingeschlafen. Ich bereute es, der Krankenschwester keinen Heiratsantrag gemacht zu haben, aber ich hatte ja noch die Kollegen im Badezimmer, leider waren das alles Männer. Aber warum mal nicht was anderes ausprobieren, na ja, egal. Ich musste dringend aufs Klo. Das musste von den vielen Eisbechern, die ich am Vorabend gegessen hatte kommen. Die ich übrigens, erst jetzt fällt es mir ein, überhaupt nicht geschmeckt hatten. Ich sah an mir runter. Ein roter Fleck klebte an meinem Hemd und um mich herum waren Schnüre gespannt, wie an einer Baustelle.




2:01


Ich hatte mich noch nicht aus den Bändern befreit, denn ich hatte entweder keine Lust, weil ich gerade so schön lag, oder ich konnte nicht. Erst jetzt bemerkte ich, das ich mir in die Hose gemacht hatte. Ich wusste nicht warum, aber irgend wie hatte ich Hunger auf Eis. Das lag wahrscheinlich daran, dass gerade der Eismann mit seinem bimmelnden Glöckchen vorbeigefahren war. Ich sah auf die Leuchtanzeige meiner Armbanduhr, 2:02. Um diese Zeit fuhr doch normalerweise kein Eismann rum. Es könnte natürlich auch sein, dass sich jemand ein Eis zum Frühstück bestellt hatte, der Nachtschicht hatte, aber die würde ja dann schon um 24:00 Uhr beginnen.




3:00


Endlich hatte ich mich befreit und sah mich bereits als Nachtwächter der durch die Gänge schlich. Als ich etwa am Ostflügel des Hauses ankam, entdeckte ich einen Mann im schwarzen Anzug am Tresor herumfummeln: „Was tun sie da, Mein Herr?“ fragte ich erstaunt. „Ich verlege Rohre....äh was? Sie schon wieder, ich hatte sie doch vor 3 Stunden abgeknallt und gefesselt! Ach übrigens, Reinhold Messner mein Name, ich bin Rohrverleger, wohnhaft in Heustreu!“ „Ja, dass ist ja mal eine Überraschung, Herr Messner, ich habe doch schon so viel über sie gehört!“ „Ich hoffe doch nur Gutes, oder?“ „Eigentlich nicht, aber ich wollte ihnen den Schlüssel für den Tresor geben, ach und wenn sie fertig sind und gegangen sind, dann kommen sie bitte Bald wieder!“ Ich liebte diesen Job.




3:24


Ich saß in der Polizeiwache auf einem harten Lederstuhl mit weicher Polsterung. Auf dem Tisch standen rote Rosen an denen ein Zettel mit der Aufschrift, „Was du heute kannst besorgen, das verschiebe ruhig auf morgen!“ Ein komisches Wörterspiel fand ich. Neben mir saß der Nette junge Mann der den Tresor knacken wollte. Er lächelte mich an: „Das du vorhin zu mir gesagt hast, dass du schwul bist und du den Tresor geknackt hast, ist mir richtig ans Herz gegangen!“ Erstaunt sah ich mich zu ihm um. Sei Gesicht war Puderrot , ein aufgesetzter Schnurrbart, verdunkelte di Sicht in seine gelben Kontaktlinsen.


Ein schwarzer Polizist betrat den Raum. Er hatte ebenfalls einen falschen Schnurrbart aufgezogen. Er blickte zu Reinhold Messner: „Sie kenne ich leider nicht, in meiner Akte steht nichts von einem Schnurrbart und gelben Augen, aber sie kenne ich doch!“ Er deutete auf mich: „Schwarze Maske, haben wir hier überall stehen!“ Herr Messner gab mir einen Spiegel. Jetzt wurde mir erst bewusst, dass ich eine schwarze Maske trug. „Leider können wir sie heute nicht verhaften, weil mein Chef krank ist, also dann verschwindet mal schön. Ach das Geld, welches sie geklaut hatten, dieses können sie mitnehmen, es stört hier doch nur!“ „Aber ich bin der Täter, ich darf das Geld mitnehmen!“ schrie plötzlich Herr Messner. Der Polizist, wie immer gerecht, bäumte sich vor ihm auf und brüllte: „Lügen können sie so fiel sie wollen, aber das Geld gehört dem Dieb, der es geklaut hat! So steht es im Gesetz! Oder vielleicht doch nicht......Auf jeden Fall raus hier, wir haben gleich Mittagspause!“


Mit einem gezielten Hechter sprang ich aus dem Fenster.




3:45


Als ich mich aus den Scherben gewälzt hatte sah ich auf meine Rolex, es war 3:46. Mittagspause, so spät? Das konnte beim besten Willen nicht wahr sein! An der Ecke nebenan stand eine frisch gestrichene Bank auf er ein Bettler lag. Als ich neben ihm stand, grinste er mich verrückt an: „He, he, he,.....!“ Ich wurde wütend, weil er immer noch grinste. Jetzt wurde es mir zu fiel, ich kippte einfach die Bank um und setzte mich auf die umgekippte Bank, die nun auf dem Bettler lag.




6:00


Pünktlich zum ersten Sonnenstrahl stand ich auf, zog mir Jacke und Schuhe aus und sprang in einen großen Fluss, wo ich jämmerlich ertrank.


.................................


„Mann, war das ein Traum!“ heulte ich und zog mir Jacke und Schuhe an. Dann sprang ich auf die Asphaltstraße. Der Bettler lag unter der Bank in einer riesigen Blutlache. „Was kann nur so etwas gemeines Tun!“ seufzte ich. Am Morgen sind die Leute eben etwas anders als abends. Mit neuem Mut hüpfte ich lauthals lachend die Straße hinunter. Alle Leute die mich sahen, schüttelten nur die Köpfe, ein besonders alter Mann mit dickem Rauschebart und einem Roten Mantel, kam auf einem Rehntierschlitten angeflogen und versucht mich mit seiner Wisskeiflasche zu treffen.




7:00


Wenig später hatte ich eine Idee, wie wäre es wohl wenn ich jetzt in die Bank gehen würde und mal so, sogen wir, 1.000.000.000.000.000,75 Euro mit gehen lassen würde. „Wirklich gute Idee!“, sagte ein Bettler zu mir der seinen Arm um mich geschlungen hatte „He, Leute, der da hat eine Echt gute Idee! ......Wollt ihr wissen welche?..........na was ist?“ „Ja!“ brüllten alle Leute auf der Straße dem Bettler zu. „Er will, er will, er will...eine....Bank....ausraub....“ Er konnte seinen Satz nicht beenden, denn ich hatte ihn mit einem Karategriff zu Boden geworfen. „Ich, Niemand, werde heute eine Bank ausrauben, also, merkt euch, ich bin Niemand!“ Plötzlich ging ein Redeschwall durch die Menge: „Niemand, will
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