Fanfic: Trunks 6
Kapitel: Trunks 6
Ich schreib jetzt nicht viel drum herum, sorry, dass der letzte Teil so fürchterlich klein geworden ist. Hat wohl irgendwas mit dem kopieren nicht geklappt. Dafür stelle ich aber gleich noch einen hinterher!
Am nächsten morgen wachte Trunks schon sehr früh auf. Er hatte relativ gut geschlafen. Er ging nach unten und sah auch schon Bulma und Vegeta, die bereits auf ihn warteten. „ Guten morgen! Ihr seid ja richtige Frühaufsteher!“, lachte er. „ Morgen Trunks!“, begrüßte ihn seine Mutter und auch sein Vater nickte ihm zu. „ Bediene dich!“, bot Bulma ihm an und zeigte auf den Frühstückstisch. Nachdem sie gegessen hatten, zogen sie sich um und trafen sich wieder vor der Tür, wo Bulma gerade ein Flugzeug aus einer Kapsel holte. „ Wir müssen noch die anderen holen,“ sagte sie. Die Tür öffnete sich und Vegeta kam heraus. Er trug einen Kampfanzug, wie ihn auch Krilin getragen hatte, nur dass seiner nicht rot, sondern blau war. Trunks fand, dass er ihm besser stand, als Schlips und Kragen, aber wahrscheinlich war es nur ungewohnt, den Prinz der Sajajins als Geschäftsmann zu sehen, wo er sich ihn doch ganz anders vorgestellt hatte. Sie stiegen alle drei in das Flugzeug ein und warteten auf Piccolo, Chauzu, Tenchinhan und Jamchu. „ Wo ist denn Trunks, ich meine den kleinen?“, fragte Trunks. „ Der ist in der Schule!“, antwortete Vegeta. Einige Minuten später trafen die anderen ein und auch sie hatten sich neu eingekleidet. Tenchinhan und Chauzu trugen beide eine schwarze Hose und ein weißes T-Shirt, Yamchu einen etwas zu bunt geratenen Trainingsanzug und Piccolo einen schwarzen Kampfanzug. Nun sie konnten losfliegen. Offenbar waren sie gestern noch so spät weggewesen, um sich neu einzukleiden. Nach etwa 20 Minuten waren sie am Rand der Stadt angekommen. Hier war es sehr viel ruhiger und es gab Wiesen und Felder. „ Da unten steht ein Flugzeug, ich schätze, das ist Krilin!“, sagte Trunks und zeite darauf. Bulma landete in der Nähe und alle verließen das Flugzeug. Erst konnte sie Krilin nirgendwo entdecken, doch dann kam er hinter dem Flieger zum Vorschein. Er ging grinsend auf sie zu. „ Hallo zusammen!“, rief er ihnen entgegen. „ Gut, dann sind wir ja komplett und können anfangen,“ sagte Trunks. „ Ich werde euch dann nicht weiter stören. Ich hole euch heute Abend wieder ab, wenn ihr nicht selbst angeflogen kommt!“, lachte Bulma und stieg wieder in die Maschine. Dann flog sie davon und Trunks begann mit dem Training: „Zuerst etwas grundlegendes und sehr wichtiges: Ihr müsst lernen, euer Fluidum oder KI zu kontrollieren und es gezielt einzusetzten,“ sagte er und sah zu den anderen. Die lächelten ihn nur an, offenbar hatte keiner verstanden, was Trunks wollte. „ Na gut, ich werde euch das mal demonstrieren,“ sagte er und richtete seine Hand auf einen Baum, der etwa drei Meter neben ihm stand. Erst geschah nichts, doch dann gab es ein leises Geräusch und auf seiner Handfläche erschien eine kleine Kugel, die jedoch stetig wuchs. Dann schoss Trunks sie genau auf den Baumstamm, welcher anfing zu bersten und schließlich explodierte. Der Baum kippte nach hinten weg und fiel mit lautem gepolter zu Boden. Trunks sah erneut zu den anderen. Sie staunten Bauklötze und sahen ihn bewundernd an. „ Wie hast du das gemacht?“, fragte Tenchinhan,“ Wie konntest du diesen Baum einfach zerlegen, wo du ihn doch nicht mal angefasst hast?“ „ Das ist eben das Fluidum!“, sagte er. „ Toll, das kann ich vergessen, so was hab ich nicht,“ sagte Yamchu. „ Unsinn, jeder besitzt ein Fluidum, ihr müsst es nur entdecken. Das schafft ihr schon!,“ sagte Trunks aufmunternd,“ setzt euch mal einfach auf den Boden!“ Jeder tat, wie ihm geheißen, aber sie verstanden nicht den Sinn. „ Gut, und jetzt: Stellt eure Hände so zueinander, als würdet ihr einen Ball festhalten, etwa diese Höhe,“ erklärte Trunks und hielt seine beiden Hände auf Bauchhöhe. Die anderen machten es ihm nach und schauten Trunks wieder an. „ Und jetzt ist es besonders wichtig, dass ihr euch gut konzentriert. Ihr müsst euer Fluidum finden, das ist im Augenblick das einzige, was zählt,“ sagte er beschwörend. Dann konzentrierte er sich für einen Augenblick und einen Moment später erschien zwischen seinen Händen eine kleine leuchtende Kugel. „ Das ist das Fluidum!“, sagte er und meinte, die anderen sollten es auch probieren. Vegeta, Piccolo und Krilin schlossen die Augen, während Tenchinhan, Yamchu und Chauzu angestrengt auf ihre Hände starrten. „ Nicht so, ihr müsst euch entspannen, nicht anspannen!“, riet er den dreien. Es verging eine viertel Stunde, doch nichts war bisher geschehen. Chauzu sah aus, als hätte er es bereits aufgegeben, doch die anderen probierten es weiter. Plötzlich spürte Trunks etwas, dann sah er zu Vegeta. Tatsächlich! Da tat sich etwas. Sein Vater konzentrierte sich sehr stark und seine Hände zitterten unter der Anspannung. Einen Moment später erschien auch zwischen seinen Händen eine kleine Energiekugel, die hell leuchtete. Vegeta öffnete die Augen und grinste triumphierend. „ Ha! Ich hab`s geschafft, da ist mein Fluidum!“, rief er stolz. „ Super! Du hast es viel schneller unter Kontrolle gebracht, als ich! Ich habe dafür fast drei Tage gebraucht!“, sagte Trunks. Dann spürte er noch etwas, diesmal kam es von Piccolo. Auch er grinste und sah zu ihm hinüber, zwischen seinen Händen befand sich ebenfalls das Fluidum! „ Hey, Trunks!“, rief Tenchinhan. “ Ich habs auch geschafft!“ Trunks drehte sich um. Tatsächlich! Auch Tenchinhan hatte seinen Energie gebündelt und im gleichen Moment flammte auch Krilins Energie auf. ´Sie sind wirklich gut!`, dachte Trunks. Yamchu und Chauzu brauchten noch etwas Zeit und deshalb schlug Trunks vor, schon mal mit dem Flugunterricht zu beginnen. „ Kommt einfach rüber, wenn ihr so weit seid!“, sagte er zu den beiden Nachzüglern. Die anderen gingen ein Stück weiter weg, um Chauzu und Yamchu nicht zu stören. Als sich jeder einen Platz gesucht hatte, begann Trunks: „ Ihr müsst euch vorstellen, dass ihr leichter als Luft seid, dass die Gravitation keinerlei Einfluss auf euch hat! Versucht es mal.“ „ Wie soll das gehen, Trunks? Man kann doch nicht allein durch die Vorstellung, dass man fliegen kann, abheben!“, protestierte Krilin. „ Probier es aus!“, meinte Trunks, „ Das, was wir hier lernen ist ja auch nicht fliegen, sondern schweben.“ „ Und wo ist da der Unterschied?“, fragte Piccolo. „ Schweben ist viel langsamer als fliegen, auch wenn ihr alles gebt könnt ihr nicht schneller fliegen, als 20 km/h, das ist das absolute Maximum. Fliegen dagegen ist etwas ganz anderes. Ich könnt euch so schnell bewegen, wie das Licht. Es ist möglich, aber auch ich habe es noch nicht vollständig geschafft,“ erklärte ihnen Trunks. „ Wie stark bist du, Trunks?“, fragte Vegeta seinen Sohn.“ Ich bin zwar sehr stark, aber eben nicht stark genug, um die Cyborgs in meiner Realität zu vernichten. Wir Sajajins können eine weitere Stufe erreichen. Wir können uns in einen Supersajajin verwandeln!“, sagte Trunks. „ Was ist denn ein Supersajajin?“, fragte Krilin. „ Dazu komme ich später, aber jetzt müsst ihr erst mal schweben lernen und danach auch das Fliegen!“, sagte Trunks und lächelte. `Unglaublich, dass ich den Z- Kämpfern, den besten Kriegern des Universums, Flugunterricht gebe!`, dachte er.
„ Ja, gut, weiter so, ihr habt es fast geschafft!“, rief Trunks den dreien zu, die etwa fünf Meter über dem Boden schwebten. Yamchu und Chauzu waren später nachgekommen und deshalb noch nicht so weit, wie die anderen. Vegeta, Piccolo und Krilin fuchtelten wild mit den Armen und Beinen und versuchten krampfhaft, sich irgendwie in der Luft zu halten. Tenchinhan stand immer noch auf dem Boden und versuchte abzuheben, was ihm nicht so recht gelingen wollte. Trunks konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, das bald zu einem Lachanfall anschwoll. „ Wo ist denn hier die Bremse?!“, rief Piccolo ihm verzweifelt zu. „ Und das Lenkrad, Trunks! Wie kann ich denn lenken!“, schrie auch Vegeta. „ Ah!“, rief Krilin,“ Hilfe! Ich falle runter, hilf mir, Trunks!“ Trunks sah auf und konnte beobachten, wie Krilin das Gleichgewicht verlor und fiel. Er hatte fast den Boden erreicht, als Trunks verschwand, und unter ihm wieder auftauchte, dann fing er ihn auf. „ Danke! Das war scheiße knapp!“, sagte Krilin und stellte sich auf den Boden. „ Achtuuung!“ rief Vegeta und ruderte wild mit den Armen. „ Pass auf, flieg weg, wir stoßen sonst zusammen!“, schrei Piccolo. Und dann kam, was kommen musste: Weil keiner der beiden dahinter gestiegen war, wie man sich selbst lenkte, prallten sie in der Luft zusammen. Jetzt war es noch unmöglicher, die Richtung zu wechseln und sie fingen an, zu fallen. `Ich weiß nicht, was ich tun soll, ich glaube sogar, dass es ein Fehler war, Krilin aufzufangen. Hoffentlich klappt es!`, dachte Trunks. Und... KNALL!!! Mit diesem Geräusch schlugen die beiden auf den Boden auf. `So ein Mist!`, dachte er und hätte sich am liebsten eine geknallt. Er hatte erwartet, dass sich die beiden vor dem Boden fangen würden und dann wegfliegen. Wieso hatte das nicht geklappt? Dann lief er zu ihnen. `Hoffentlich haben sie sich nicht verletzt!`, dachte er besorgt,` und wenn, dann ist es meine Schuld!` „ Auu!“, war Piccolos erste Reaktion und auch Vegeta stöhnte. Trunks wollte ihnen gerade aufhelfen, als sie sich aufrichteten und ihn ansahen. Sie klopften sich den Staub von den Sachen und Vegeta sah seinen Sohn vorwurfsvoll an: „ Warum hast du uns nicht geholfen?“ „ Es tut mir leid, ich war mir so sicher, dass ihr euch selbst retten würdet! Entschuldigung!“, sagte er schuldbewusst. `Eigentlich hätten sie sich etwas brechen müssen, schließlich waren sie aus fünf Metern Höhe ungebremst auf den Boden geschlagen!` „ Tut