Fanfic: Du brauchst ein Smint! Teil 12

Kapitel: Du brauchst ein Smint! Teil 12

Ok! Danke das ihr so viel Geduld habt mit mir! Jetzt hab ich doch tatsächlich schon wieder ne ganze Woche gebraucht, um den nächsten Teil zu tippen. Das hab ich halt davon, wenn ich alles spontan schreiben will, dann dauert es halt eben manchmal länger, wenn mir grade nichts einfällt. Nun aber genug entschuldigt, schliesslich wollt ihr ja wissen wie es weitergeht. *g*






Du brauchst ein Smint! Teil 12




Ame hielt Trunks zurück, der gerade im Begriff war, aufzuspringen. Sie warf ihm einen verweisenden Blick zu, der soviel aussagte wie: Bleib gefälligst in den Büschen. Sie stand langsam auf und schritt nun selber auf Koru zu. Sie näherte sich entschlossen dem bösen Krieger und blieb dann einen halben Meter vor ihm stehen. Trunks schaute gespannt zu. Was würde jetzt passieren? Ame scheint sich ihrer Sache ja total sicher zu sein! Wenn sie nicht einmal zulässt, dass Trunks sich noch mal mit Koru anlegt...


Koru blinzelte, da ihm gerade ein Tropfen Blut aus seiner Wunde an der Stirn herablief und in sein Auge gelangte. Dennoch schaute er Ame streng an und sein Blick fiel zuerst auf ihren goldenen Stirnreif. Koru und Ame schauten sich lange an, ohne ein Wort zu sagen. Er musterte lange das merkwürdige Metall an ihrem Kopf und sie wendete ihren Blick nicht von seinem Gesicht ab. Noch war alles toten still, bis Koru das Schweigen mit seiner rauen Stimme brach: Was ist nur mit deinen Augen? Etwas merkwürdiges widerspiegelt sich in ihnen!“ Ame schwieg. Sie hatte gar keine Gelegenheit, ihrem ehemaligen Partner zu antworten, denn dieser machte ruckartig einen Schritt zurück und feuerte, direkt auf Kopfhöhe, einen Energiestrahl auf sie ab. Alles ging so schnell, dass Trunks nicht einmal eingreifen konnte: Der Energiestrahl schoss direkt auf Ame zu, aber er traf sie nicht, er berührte sie nicht einmal. Denn bevor sich irgendjemand auch nur einen Milimeter bewegt hatte, wurde Koru’s Attacke abgewehrt! Kurz bevor sie ihr Ziel, nämlich Ame’s Kopf erreicht hatte, begann der Stirnreif hell zu gleissen, und der Strahl stoppte ruckartig, direkt vor dem goldenen Metall, riss eine Spitzkurve und wurde mit doppelter Geschwindigkeit zurückgeschleudert. Wie von einer unsichtbaren Kraft abgewehrt! Koru wich geschickt aus. Ame sowie auch Trunks waren beide sehr erstaunt. Doch Koru verzog keine Miene. Da schoss es wie ein Blitz durch Ame’s Kopf! „Kiro!“, rief sie laut. „Was?!“ schrieen Koru und Trunks wie aus einem Munde. Schon steuerte Ame auf Koru zu und sagte laut und bestimmt: „Jetzt weiss ich, was an dir so anders ist, als an allen anderen dunklen Kriegern! Du bist Kiro! Der seine Seele an Malon eingebüsst hat!“ Koru starrte sie entgeistert an und auch Trunks fehlten für einen Moment die Worte. „Was soll ich sein?!“, knurrte es von Koru und seine Augen funkelten böse. „Vergiss es Ame, er kann sich nicht erinnern!“, meldete sich Trunks aus den Büschen heraus. Koru spähte auch sofort in die Richtung, aus der Trunks’ Stimme ertönte und kaum hatte er ihn erblickt, brüllte er auch schon darauf los, so laut, dass Ame zusammenfuhr. „Der Sayajin! Diesmal werde ich dich kalt machen, ein für alle mal!“ , und er wollte sich schon auf ihn stürzen. Jedoch, eine starke Kraft hielt ihn zurück. Es war Ame, die sich konzentrierte und ihn so erstarren liess. Koru konnte sich nicht mehr bewegen. Trunks schaute verwundert drein. Wieso konnte Ame Koru paralysieren? Ihre Macht wurde doch noch immer von dem goldenen Stirnreifen gesperrt! „Du lässt gefälligst die Finger von ihm!“, fauchte Ame böse und hörte nicht auf, sich zu konzentrieren. „Du hast dich also auf die andere Seite hinüber gesetzt!“, knurrte Koru zornig, „lass mich frei, ich muss den Sayajin erledigen!“ Aber Ame dachte ja nicht daran! Trunks hatte ihr geholfen, zu sich selber zurückzufinden, also würde sie nicht zulassen, dass Koru ihm etwas tut. Statt ihn aus der Erstarrung zu befreien, schritt sie weiter auf ihn zu und fragte ihn: „Was willst du eigentlich? Überleg mal ganz konkret und sag mir was du willst!“ Da gab es nicht viel zu überlegen. Die Antwort von Koru kam wie aus der Pistole geschossen: „Ein Leben ohne Smint!“ Ame nickte zufrieden. Nun näherte sich Trunks den beiden und meldete sich zu Wort. „Wie?“ Koru knurrte böse. „Eigentlich ist mir doch alles Scheissegal! Ihr alle seit mir scheissegal! Ich will nur endlich meine Freiheit! Rache!“, brüllte er völlig ausser sich. Ame schüttelte nur den Kopf. „Die wirst du nicht bekommen, wenn du die Sayajin tötest. Im Gegenteil, wir werden sie noch brauchen! Sie allein können uns unsere Freiheit geben!“ Koru wurde ganz ruhig und sagte nichts mehr. Ob Ame wohl doch recht hatte? Er konnte nicht weiter darüber nachdenken, denn er fühlte schon wieder diesen brennenden Schmerz, der quer durch seinen Körper hindurch schoss. Malon, der ihn mental überwachte, griff ein! Ame’s Konzentration liess nach und Koru fiel gequält zu Boden.




Unterdessen im Zentrum der Kristallenen Dimension:


Tamara und Songoten waren tatsächlich direkt neben dem Glasfeld gelandet, über dem das heilige Portal geöffnet auf und ab schwebte. Tamara lag immer noch auf dem Boden. Die Teleportation hatte ihre letzten Kräfte gefordert und sie konnte sich deshalb nicht mehr aufrichten. Mühsam kehrte sie sich auf den Rücken und lehnte sich zitternd an die kristallene Wand. Songoten schaute sie besorgt an. „Was ist mit dir?“, frage er sie. „Ach nichts, schlimmes!“, sagte sie, „ich habe getan was ich konnte, jetzt bist du dran.“ Songoten kauerte sich zu ihr runter. Er bemerkte, dass sie immer blasser wurde im Gesicht. „Tamara, du wirst doch wohl nicht etwa...“ Tamara unterbrach ihn. „In fünfzehn Minuten wird die Pestilenz hier sein“, flüsterte sie. „Ich weiss nicht, ob ich es schaffe...“ Songoten berührte sie an den Schultern und sagte beruhigend: „Das wird schon. Sag mir was ich machen muss.“ Tamara drückte ihm den Seekristall in die Hände und deutete auf eine Vertiefung am oberen Ende des drehenden Portals.


„Dort musst du den Kristall einfügen, sobald...“ sie stutzte, fuhr aber sogleich weiter. „Du musst ihn erst aktivieren...mit deiner Sayajinkraft.“ Songoten betrachtete den Seekristall. Eine unruhige Frage drängte sich ihm auf. Wie sollte er den einen Kristall aktivieren? „ Du musst dich nur konzentrieren und deine positiven Energieströme auf ihn einfliessen lassen!“, flüsterte Tamara schwach. Songoten tat, was sie ihm erklärt hatte und umschloss den transparenten Seekristall fest mit seinen Händen. Er schloss seine Augen und begann, sich zu konzentrieren. Er wünschte sich dabei nichts sehnlicher, als dass er die Feenwelt retten könnte und damit auch die Erde ausser Gefahr bringen könnte. Er dachte daran, dass nur er, Trunks und natürlich Tamara, Ame, Koru und der dämonische Hass Malon von einem möglichen Untergang der beiden Welten Bescheid wussten. Die armen unschuldigen Menschen auf der Erde hatten ja keine Ahnung, was da vor sich geht! Er sah seine Mutter, seinen Bruder vor sich, wie sie sich unbekümmert miteinander unterhielten und da wurde es ihm wieder bewusst, dass nur er und Trunks das ganze Unheil abwenden konnten, da sie die einzigen würdigen Halbsayajins waren, die niemals gehasst wurden. Der Kristall nahm eine ruhige, blaue Farbe an und begann fahl zu schimmern. „Gut so!“, flüsterte Tamara, „nun hast du ihn aktiviert! Füge ihn nun in die Vertiefung ein, mach schnell!“ Songoten zögerte keinen Augenblick und schritt entschlossen auf das Portal zu. Er hob den Seekristall auf die Höhe der Vertiefung an und in dem Moment spürte Songoten, wie das schimmernde Teil in seiner Hand an Gewicht verlor und schließlich schwerelos wurde. Er liess es los und es schwebte ganz von alleine zu der Vertiefung und pflanzte sich selbstständig mit einem „klack“ in die dafür vorgesehene Lücke ein. Songoten tastete den Kristall noch mal ab. Er rührte sich keinen Milimeter mehr, er sass felsenfest in der Vertiefung und leuchtete. Songoten trat einen Schritt zurück. „Das Dimensionstor hat sich nicht geschlossen!“, rief er laut aus, während er zu Tamara zurückkehrte. Sie zitterte vor Erschöpfung. „Wir haben getan, was wir konnten! Der Rest liegt nun bei deinem Freund Trunks und... bei AME!“, flüsterte sie schwach. „Soll das heissen, wir können nichts mehr tun?!“ fragte er sie beunruhigt. „Wenn ich recht mitgezählt habe, haben wir noch sieben Minuten, bis die schwarze fressende Masse hier ist. Und ehrlich gesagt will ich lieber nicht wissen, was passiert, wenn sie uns verschluckt!“ Tamara wimmerte, denn sie verspürte einen Druck, der auf ihrem Kopf lastete und er schmerzte sie. „Wir können nichts mehr tun! Wir müssen abwarten...“. Das waren ihre letzten Worte, bevor sie das Bewusstsein verlor. „Oh Nein!“ rief Songoten, „was soll ich denn jetzt machen?! Ich kann doch nicht einfach rumstehen und nichts tun!“ Er sah sich um und überlegte. Er kam aber auf keine Lösung. Er sah Tamara an der Wand angelehnt, sie rührte sich nicht in ihrer Bewusstlosigkeit. Songoten setzte sich auf den Boden und nahm sie behutsam an sich. Ihr Körper fühlte sich kalt an. „Noch fünf Minuten! Trunks! Mach schon! In fünf Stunden müsstest du es doch schaffen!“ Songoten überlegte und überlegte, dann kam ihm eine Lösung! „Die Telepathie!“ Songoku hatte ihm doch vor einem Jahr beigebracht, wie man sich mit einem anderen Sayajin per Gedankenübertragung verständigen kann! Das war die Lösung! Songoten schloss die Augen erneut, während er Tamara sicher in seinen Armen hielt und konzentrierte sich auf einen einzigen Namen: Trunks!




Trunks stand neben Ame, die genau so wie er auf den leidenden Koru nieder blickte. „Was hat er denn auf einmal?“, fragte er sie. Ame wandte sich zu ihm
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