Fanfic: Piccolo – Wetten das...? (Teil 12)

Kapitel: Piccolo – Wetten das...? (Teil 12)




Hallo, hier kommt Teil 12. Diesmal wieder etwas länger. Den nächsten Teil werde ich frühestens nächsten Samstag reinstellen können, da wir auf Klassenfahrt sind. Wie hoffen der Teil gefällt euch und danke an alle für die Kommentare.




Ein warmer Schauer durchlief Piccolos Körper. Er fühlte, wie die Schmerzen aus seinem Körper wichen und ein Großteil seiner Kraft zurückkam. Vorsichtig öffnete er die Augen. Das erste, was er sah war Dende, der sich über ihn gebeugt hatte und ihn heilte. Piccolo ließ die Prozedur willig über sich ergehen, denn er war immer noch zu schwach, um sich aufzurichten. Wo war er eigentlich? Über sich sah er den wolkenfreien Himmel und er erkannte, dass er auf hartem Stein lag. Seine Kraft war nun vollständig zu ihm zurück gekehrt, so das er sich aufrichten konnte. Er befand sich auf der Plattform vor Gottes Palast und ein paar Meter von ihm entfernt, stand Bra. Sie hatte sich wieder zurück verwandelt und Gott sei Dank endlich wieder etwas an. Ernst blickte er sie an. Deutlich konnte er einige Tränen in ihrem Gesicht erkennen. Die Sache mit ihrem Vater schien sie sehr mitgenommen zu haben und trotzdem hatte sie ihn offenbar bis hierher getragen, denn dass letzte an das er sich erinnern konnte, war das er am See das Bewusstein verloren hatte.


„Geht’s dir besser?“ fragte sie ihn. Ihre Stimme war belegt aber sie schaffte, es zur Piccolos Erstaunen, ihre Gefühle so gut wie möglich zu unterdrücken. Piccolo hatte erwartet dass.......ach er wusste selbst nicht was er erwartet hatte, aber das auf jeden Fall nicht. „Mh, mir geht gut.“ Knurrte er nur, da er keinen blassen Schimmer hatte, wie er sich jetzt verhalten sollte. Dende trat ein paar Schritte zurück und Piccolo stand auf. Er bemerkte, dass Vegetas Schläge seinen Umhang ziemlich ramponiert hatte und er erschuf sich schnell einen neuen, dann wandte er seinen Blick wieder Bra zu. Sie sah ihm geradewegs in die Augen und Piccolo spürte wie ihm Schweißperlen über die Stirn rannen. Er hatte das Gefühl etwas sagen zu müssen, aber er wusste nicht was. Der Gedanke an die vergangenen Stunden ließ ihm einen Schauer über den Rücken laufen. Er hatte ungeheure Angst etwas falsches zu sagen und außerdem fiel ihm ja sowieso nichts ein. Er wusste nicht, wie die Situation für sie war, er wusste nicht wie sie sich fühlte. Der Schweiß rann an seinem Gesicht herunter und er hatte immer noch nichts gesagt, langsam öffnete er den Mund, aber ein dicker Kloß in seinem Hals schnürte ihm die Worte ab, die ihm sowieso schon fehlten.


Zum Glück bemerkte Bra seine verzweifelten Versuche etwas zu sagen und erlöste ihn. „Ist schon gut,“ meinte sie nur, „Wir müssen nicht darüber reden ich werde sich drüber hinwegkommen.“ Sie wischte sich einige Tränen aus dem Gesicht und lächelte ihn an. „Kann ich noch was für dich tun?“ fragte Piccolo leise, denn er hatte nicht das Gefühl, dass alles wieder gut war. Bra überlegte eine Weile, dann antwortete sie zaghaft „Ja...Äh...Kannst du mich noch nach Hause bringen? Ich möchte gerne noch einmal so schnell fliegen.“ Piccolo lächelte „Das lässt sich einrichten.“ Meinte er und ging auf sie zu, um sie hochzuheben. Vorsichtig legte er seine Arme um sie, aber er traute sich nicht so recht, sie anzufassen. War das nicht eigentlich schon fast eine Umarmung? Aber er musste sie ja festhalten, sonst konnte


er nicht schnell fliegen, man war das alles kompliziert. Aber wieder einmal nahm Bra ihm


die Entscheidung ab und legte ihre Hände an ihn. „Du musst mich schon festhalten,“ sagte sie, belustigt über seine Zaghaftigkeit. „Hm“ Piccolo war es inzwischen selbst peinlich, wie er sich verhielt. Also nahm er sie in die Arme und flog los.


Da Piccolo so schnell flog, wie er nur konnte, waren sie in weniger als 2 Minuten bei der Capsule Corporation angekommen. Aber als er zur Landung ansetzen wollte, klammerte sich Bar fest an ihn und schüttele den Kopf, diesmal verstand Piccolo sofort. Er flog weiter gerade aus und drehte mit ihr noch eine Runde um die Erde. Er tauchte in die Wolken ein und sauste so tief über das Wasser, das es nach allen Seiten davon spritze.


Nach einer dreiviertel Stunde waren sie schon wieder über der westlichen Hauptstadt. Diesmal landete Piccolo vor dem Haus und setzte Bra auf den Boden ab. Sie versuchte einen Schritt zu gehen, viel aber sofort in seine Arme zurück, anscheinend war ihr ziemlich schwindlig geworden. Also standen sie ein paar Minuten so da. Schließlich löste sie sich von ihm und ging ein einige Schritte zurück. „Danke fürs bringen. Es...es war echt schön.“ Sagte sie verlegen und ohne ihm noch einmal in die Augen zu sehen, rannte sie ins Haus.




Fortsetzung folgt!


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