Fanfic: Das Schicksal eines Saja-Jin18

Kapitel: Das Schicksal eines Saja-Jin18

A/N: Ich hab mir mal eben ne neue Muse besorgt und zwar *ohne* dass ich irgendwelche Gewalt anwenden musste *Gogeta sitzt gefesselt und geknebelt im Ecken des Zimmers und zappelt wie verrückt*


Ähh... *sweatdrop* Einfach nicht beachten, mit dem hab ich nachher noch *zwinker zwinker* was vor


*Gogeta O.O*




Immer und ewig dankbar für die Kommentare und jetzt exklusiv, in einer Weltpremiere:




Das Schicksal eines Saja-Jin – 18


Evil_N




... Zurück zur Feier...


Obwohl es mittlerweile dunkel geworden war, konnte jedermann deutlich die Gesunde Farbe der Wangen des Geburtstagskindes sehen. Im Eifer des Gefechts lehnte Bulma sich immer weiter nach vorne um Krillin auch ja schuldeinflößend in die Augen sehen zu können, dabei zeterte sie was das Zeug hielt, wie unverschämt es doch gewesen sei, sie damals auf Namek einfach so alleine zu lassen. „...so ein hübsches Mädchen wie mich... ganz alleine. Schäm dich, Krillin!!“


Das einzige Geräusch, das neben dem Gekreische zu hören war, war das Schnarchen eines gewissen Saja-Jin. Tatsächlich hatte Son Goku die göttliche Gabe an ChiChis Schulter gelehnt zu pennen, gelegentlich ziemlich breit zu grinsen und etwas von Nudeln zu murmeln.


ChiChi, Yamchu, Oolong, Pool, Muten Roshi und Son Gohan war in den letzten Minuten von Bulmas Sprüchen der Kiefer auf den Boden geknallt. Son Gohan hielt Pan die Ohren zu damit sie auch ja nichts von Bulmas *Wortschatz für besondere Anlässe* mitbekam. Er wollte sich gar nicht ausmalen was Videl mit ihm machen würde, wenn Pan solche Ausdrücke mit nach Hause brächte.


Bulma schnalzte laut mit der Zunge und schleuderte Krillin dann mit beachtlicher Geschwindigkeit quer über den Platz direkt ins nächste Jahrtausend... ...zumindest kam es ihr so vor. In Wirklichkeit ließ sie ihn an Ort und Stelle los und der kleine Kerl landete wieder genau *wenn auch etwas unsanft* auf seinem Platz. Zufrieden mit sich verschränkte Bulma die Arme vor ihrer Brust und schaute auf ihre verstörten Freunde hinab.




Son Goten war schon beinahe wieder zurück auf der Feier. Zum dreizehnten Mal lass er, was auf dem Flugblatt stand als plötzlich schreckliche.... nein- grausige, nein schlimmer.... entsetzlich abschreckende und absolut grausame Töne an sein empfindliches Gehör drangen. Wieder packte er den Zettel weg und machte sich auf den Weg zur CC. Das Geräusch kam eindeutig von dort und es klang definitiv nicht so als käme es von dieser Welt ‚Oh nein! Vielleicht werden sie alle gefoltert und brauchen meine Hilfe!!’ dachte er verzweifelt und legte noch einen Zahn zu ‚Wenn ihnen etwas passiert, werde ich es mir nie verzeihen!!’


Als er schließlich bei der Tischgruppe ankam, starrten alle einfach nur wie paralysiert vor sich hin. Völlig entgeistert packte er ChiChi bei den Schultern und fing an sie zu schütteln „MAMA! MAMA! HÖRST DU MICH?? ICH BIN ES, DEIN SOHN! HAB KEINE ANGST, ICH WERDE EUCH ALLE RETTEN!“


ChiChi bekam nichts mit.... Schließlich fiel Goten auf, dass alle in die selbe Richtung starrten: die Richtung von der dieses schreckliche Gekrächze kam.... Schweiß bildete sich auf seiner Stirn und langsam wandte er sich der Geräuschquelle zu:


Inmitten der Tischgruppen, drei Meter vom vierten Buffet-Tisch saß ganz oben auf dem Podest... Bulma. Zusammengekauert und mit trauriger Miene blickte sie auf ihre Gäste hinab, ihre Augen das Bild der personifizierten Unschuld... wieder öffnete sie den Mund... „MYY HEAART WILL GO OOOON“




Son Goten fiel um. Und stand nicht wieder auf (A/N: Das war zu viel für den Ärmsten *fg*)


„Pan... bringst du deinen Onkel bitte ins Haus? Ich glaube, er würde gerne etwas Schlafen“ wies Son Gohan an, er würde es ja selbst machen, aber er brauchte beide Hände um noch einen kleinen Rest seiner Hörzellen zu retten indem er sich beide Ohren zuhielt.


„Ja Papa!!“ lächelte die Kleine zurück und sprang mit einem gewaltigen Satz zu ihrem Onkel hinüber und beugte sich über seinen Kopf. Vorsichtig zog sie ein Augenlid nach oben und konnte sehen, wie lauter Sternchen in einem Kreis vor Gotens Pupille herumschwirrten.


“Pan!“ ermahnte Son Gohan.


Sie ließ das Augenlied zurückschnellen und lief um den bewusstlosen herum. Dann griff sie nach seinem Bein und ging fröhlich summend, Son Goten hinter sich herziehend an ihrem Papa vorbei ins Haus.


Besonders witzig (A/N: Für mich... und euch vielleicht?!) war der Transport auf den Stufen: Da Pan noch so klein ist, schleifte sie Goten mehr hinter sich her als dass sie ihn trug und immer wenn sie eine oder mehrere Stufen hinaufging, knallte der Kopf des Älteren jedes Mal dumpf gegen das Bodenmaterial. Mittlerweile zierten zahlreiche Beulen seinen Kopf, kleine Hähnchenschenkel, Nudelsalate und Reisbällchen schwirrten in Kreisbahnen um seinen Kopf.


Völlig außer Atem kam Pan schließlich am Ende der Treppe an und ließ sie das Bein los. Da Goten noch nicht ganz oben lag rutschte er beinahe wieder die ganzen Stufen hinunter. Glücklicherweise packte seine Nichte ihn im letzten Moment und bewahrte ihn so vor noch schlimmeren Kopfverletzungen. „Pwuh!!“ stöhnte Pan und wischte sich den Schweiß von der Stirn, dann sah sie sich suchend um und beschloss „Onkel Goten“ wirklich in das erstbeste Bett zu verfrachten.




Hinter vorgehaltener Hand beugte sich Krillin zu Yamchu, bemüht keinerlei Aufsehen zu machen „Sollten wir dem nicht vielleicht Mal ein Ende machen?“ fragte er leise und so vorsichtig wie möglich.


„Ich mach das schon“ C18, mit der eigentlich keiner geredet hatte stand wie auf Kommando auf und rollte die Ärmel nach oben. „Aber Scha-„ wollte Krillin unterbrechen doch sie war bereits bei Bulma angelangt und warf diese geschickt über die Schulter „W-Heyy!!!“ widersprach Bulma „W-has machst du da?“ nicht nur, dass Bulma beschwippst war nein- auf einmal war sie auch überzeugt übermenschliche Kräfte zu haben.


C18, nicht sonderlich beeindruckt vom Gezappel das sich die blau-haarige Frau abhielt erwiderte lässig, dass sie den anderen einen Hörsturz ersparen wollte. Bulma versuchte zwar ihren letzten Trumpf auszuspielen indem sie C18 mit einem Final Flash drohte, aber seltsamerweise erzielte sie damit bei C18 keinerlei furchteinflößende Wirkung.


Die Anderen atmeten erleichtert auf als sie hörten dass die Lautstärke der Fluchereien langsam abnahm und stattdessen das Geschnarche von Son Goku wieder in den Vordergrund trat.




Auf dem Weg nach oben hatte sich Bulma wieder etwas beruhigt; ihr Geschrei war zu Zimmerlautstärke und schließlich zu einem Murmeln abgeklungen bis sie schließlich ganz verstummte und wegdöste. C18 war das Ganze nur recht sie wollte auch endlich nach Hause also bog sie schnell in den Flur ein an dessen Ende sie das Schlafzimmer vermutete.... aber da war keine Tür. C18 dachte sich seinen Teil und mit einem Grinsen ging sie weiter. Je näher sie kam, desto eher glaubte sie ein Geräusch aus dem Zimmer zu hören und glaubte, etwas würde sich darin bewegen. Etwas? Jemand. Als sie jedoch endlich an besagtem Raum angekommen war, war alles still. Jedoch war das Zimmer in einem bedauernswertem Zustand, Stühle, Kommoden, Kleidung, Bilder: alles über den Haufen geworfen. ...Klar dass nur Vegeta für dieses Chaos in Frage kam „Wo die Liebe hinfällt“ scherzte C18 trocken, legte Bulma auf das Bett und machte sich auf den Rückweg zu Krillin.




Das Zimmer war völlig dunkel bis auf den einen Strahl hellem Lichtes der durch das Fenster drang und genau auf Bulmas Gesicht herabschien. In diesem blassen Licht sah sie beinahe zerbrechlich aus, zierlich wie Glas und sie lag einfach so da.


Aus dem Schatten der Dunkelheit trat eine dunkle Gestalt und blickte auf Bulma hinab. Sein erster Gedanke war, dass sie nicht wirklich klasse haben konnte. Die Art wie sie sich auf dem Laken ausbreitete sprach Bände, auf dem Rücken liegend und dem weit aufgerissenem Mund, „Bedauerlich“ schüttelte der Betrachter den Kopf bevor er seinen Blick wieder durch das Zimmer gleiten ließ.


Der zweite Teil seiner Botschaft stand nun. Als ihn C18 gestört hatte, überlegte er sich etwas für den dritten Teil aber ihm war Nichts eingefallen. Das änderte sich als sein Blick auf den Brieföffner fiel der nutzlos auf dem Boden lag, ein sehr Prinzenhaftes Grinsen zierte sein Gesicht und er beugte sich nach vorne, den scharfen Gegenstand aufzuheben.


Über Bulmas friedlich schlafendem Gesicht huschte ein Schatten als er die Spitze langsam senkte, langsam ihrem sich hebend und senkenden Körper näherte.




Bulma verlor die Besinnung als sie C18 eine als Schrottkiste bezeichnet hatte, gleich darauf war sie in einen tiefen und wohl verdienten Schlaf gefallen. Es schien ihr, als würde sich alles um sie herum drehen, als wäre der Boden unter ihren Füßen nicht echt. Trotzdem war sie vollkommen versunken im Lala-and, ohne das geringste Gespür dafür was um sie herum geschah oder wer gerade mit ihr im Zimmer war.


Plötzlich spürte sie einen Stich auf ihrem Rücken ‚Lass nur, es wird nur eine Mücke sein’ dachte sie innerlich fest entschlossen weiterzuschlafen. Aber der Schmerz klang nicht ab, wie bei einer Tür die man mit aller Macht aufstoßen musste, so brauchte es auch einen winzigen Moment die oberste Schicht zu durchtrennen.


Abwesend bewegte sich Bulma ein wenig und da stieß das kalte Metall mit voller Wucht in ihren Körper. Sie spürte augenblicklich wie das warmes Blut über ihren Rücken lief und ihre Augen schnellten von einer Sekunde zur anderen auf. Wie von einer Tarantel gestochen schnellte ihr Oberkörper nach oben sodass sie aufrecht im Bett saß. Sie blickte nach allen Seiten, verstört und erschrocken
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