Fanfic: Ganz ohne dich (will ich nicht leben) (5)
Kapitel: Ganz ohne dich (will ich nicht leben) (5)
Hi,
Wow, schon der 5. Teil ^_^
Danke für die tollen Kommentare und Emails!! Ihr seid echt klasse!!
Sorry, das ich solange gebraucht habe, aber ich war 5 Tage im Krankenhaus.
Viel Spaß!!!
In der Capsule Corp. war Ruhe eingekehrt und alle schliefen. Nein, nicht alle, denn durch die dunklen Gänge schlich leise ein Schatten, immer darauf bedacht, keine unnötigen Geräusche zu machen. In der Küche angekommen, machte die Gestalt erst mal Pause und schaltete das Licht an. Vegeta, um niemand anderen handelte es sich nämlich, öffnete den Kühlschrank. Für einen Saiyajin blickte er ziemlich lustlos auf dessen Inhalt. Schließlich packte er verschiedene Leckereien auf den Tisch. Nachdem er die Tür wieder geschlossen hatte, setzte er sich auf einen Stuhl und begann ohne richtigen Appetit zu essen. Seine Gedanken kreisten immer wieder um Kakarott. Er vermisste seinen Liebsten. Über zwei Wochen hatten sie sich nun nicht mehr gesehen und seine Sehnsucht wurde immer größer. Er, der Prinz, verzehrte sich nach einem Unterklassekrieger, aber so konnte es nicht weiter gehen, er musste ihn sehen, am besten sofort.
Vorsichtig ging er wieder zurück ins Schlafzimmer und zog sich an. Er warf noch einen letzten Blick auf die Mutter seines Sohnes und verließ dann das Haus. Draußen atmete er die frische, kühle Nachtluft ein und flog dann los.
Son-Goku lag in seinem Bett und hörte die leisen Schlafgeräusche von seiner Frau. Jetzt, da sich alles zwischen seinem Sohn und Piccolo wieder eingerenkt hatte, fühlte er immer mehr seine Einsamkeit. Okay, er hatte seine Frau und seine beiden Söhne, aber sein Prinz fehlte ihm. Es kam ihm vor, als hätten sie sich eine Ewigkeit nicht mehr gesehen, obwohl es ‚nur’ zwei Wochen waren. Er wandte seinen Kopf und blickte in das schlafende Gesicht von Chichi und fragte sich, ob er ihr etwas von Vegeta erzählen sollte. Er mochte, es nicht Geheimnisse zu haben, egal vor wem.
Während er noch so überlegte, spürte er plötzlich, das sich jemand näherte. Sein Herz machte einen Satz, sein Prinz kam zu ihm. Glücklich sprang er aus dem Bett und zog sich schnell etwas über. Auf Zehenspitzen schlich er zur Tür hinaus und flog seinem Liebsten entgegen.
Piccolo drückte sich etwas hoch und schaute seinem Liebsten tief in die Augen. Dieses Gefühl, das er nun verspürte, ließ ihn alles um sich herum vergessen. Er war unendlich erleichtert, das er wieder mit dem Jungen zusammen war und dessen samtweiche Haut am ganzen Körper berühren konnte. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht, als er gedankenverloren dieses süße Gesicht betrachtete.
Son-Gohan erwiderte glücklich diesen Blick und legte seine rechte Hand an die Wange seines Liebsten. Nun zog er ihn langsam zu sich hinunter: „Ich bin so froh, das du wieder bei mir bist,“ flüsterte er, „weißt du was, ich werde niemals wieder jemanden so sehr lieben können wie dich.“ Nun berührten sich ganz sanft die Lippen der beiden. In dieser Zärtlichkeit lag das ganze Verlangen der beiden und die Erleichterung darüber, dass sie wieder zusammen waren.
Plötzlich schien das Jetzt nun noch aus einem einzigen Herzschlag zu bestehen. Der Halb-Saiyajin drückte sich an den Oberteufel, sodass die beiden Körper schon fast eins wurden. Der Kuß wurde immer leidenschaftlicher und keiner wußte, wie er den letzten Monat überlebt hatte.
Das Special kommt dann beim nächsten Mal. Ihr wisst ja, worüber ich mich freue...^_^
Bye Usagi2