Fanfic: Verloschene Liebe
Kapitel: Verloschene Liebe
Das Duschstrahl sprühte im ins Gesicht! Er hoffte endlich einen klaren Gedanken damit zu fassen! Er hoffte das Wasser würde seine Verwirrung wegspülen, aber er fühlte nichts davon! Seine Gedanken schwebten! Der Wasserdampf steigt empor und umschlingt seinen Körper! ‚Was soll ich tun? Lange halte ich das nicht mehr durch‘, denkt er sich! Er dreht den Hahn zu und schiebt die Tür der Duschkabine auf! Ein kalter Luftzug ist prompt da und er bekommt eine Gänsehaut! Er schlingt sich ein Handtuch um die Hüfte und beginnt mit einem anderen seine schwarzen, wirren Haare trocken zu rubbeln!
„He, warte! Ich will doch nur mit dir spielen!“ Das ist Son-Gohan! Er geht zum Fenster und sieht den Kleinen in kurzen Hosen und Unterhemd hinter einem Schmetterling hertollen! Naja, Klein kann man nicht mehr sagen! Er ist zwölf und geht wieder regelmäßig zur Schule, dank seiner Mutter! Bei dem Gedanken schnauft er fast unhörbar! Im Gegensatz dazu konnte man etwas nicht überhören! „Son-Gohan mein Schatz, du erkältest dich noch! Komm rein, du musst dich anziehen und Hausaufgaben machen! Achja das Essen ist auch gleich fertig!“
Bei dem schrillen Ton stellt sich seine Gänsehaut noch weiter auf! Er lehnt seine heiße Stirn gegen das Fenster, die sofort beschlägt! ‚Was soll nur machen?‘ Schon donnert es an der Badtür! ‚Son-Goku, komm! Essen ist fertig! Wenn du schon so wenig bei uns zu Hause bist, dann verbringe diese wenige Zeit nicht auch noch im Bad!“ ChiChi wendet hörbar auf dem Flur und trappelt in die Küche! Son-Goku öffnet die Badtür und patscht in die Küche! „Was gibt es denn?“ Es war eine einfache Frage und die Antwort: „Was machst du den? Ich habe erst gestern gewischt und du kannst dir nicht mal die Füße trocken machen!“ Son-Goku schaut auf seine Füße und sieht das er wirklich einen Teich in der Küche fabriziert hat. „‘tschuldige ChiChi! Ich zieh mir was an! Das wollte ich nicht!" „Jaja, ´tschuldige! Wirklich! Die ganze Zeit nicht zu Hause sein und dann? ´tschuldige, pha!“ ChiChi steckt die Nase in die Luft und donnert die Teller auf den Tisch! Son-Goku beginnen langsam, aber stetig, die Ohren zu rauschen, als er die Küche verläßt! Er läßt sich auf das Ehebett fallen, als er im Schlafzimmer ist, und starrt an die Decke! ‚Was soll ich nur machen?‘ Er setzt sich auf und schaut aus dem Fenster! Die Vogel zwitschern und die untergehende Sonne strahlt ihre letzte Wärme aus! Das Bild hat er nicht oft gesehen, aber er kann sich an dieses Bild erinnern! Sogar richtig gut, an ein bestimmtes Mal! Es war nach einem heftigen Streit zwischen ihm und ChiChi! Sie haben so sehr gestritten, dass sie zum Schluß im Bett landeten! Irgendwie war das ein Beweis, das er ChiChi liebe! Aber jetzt? Würden sie sich wieder streiten? Bestimmt, aber er zweifelt, dass es diesmal so enden wird! „Herr Gott, Son-Goku! Ein bißchen schneller! Son-Gohan wo bleibst du?“ ChiChi wird ungeduldig. „Das Essen wird kalt!“ Son-Goku stützt die Stirn auf die Hände und kann nicht mehr klar denken! Er hört die Vögel vor dem Fenster nicht mehr und er spürt die warme Sonne nicht mehr! Fühlt er sich jetzt so wie vor drei Tagen? Vor drei Tagen auf dem Planet „Gajamo“! Wo er trainiert und gekämpft hat? Wo er allein war? Wo keiner im zugehört und verstanden hat? Wo es kalt und feucht war? Mit einem Ruck steht er auf! Nein, er kann sich nicht hier so fühlen! Nicht hier, in seinem Zu Hause! Er hat sich dochhin der Zeit hiernach gesehnt! Nach seinem Sohn, nach seinem Haus, nach seinen Freunden und nach seiner Frau, oder? Er öffnet den Schrank und wühlt darin herum! Wo sind seine Klamotten? Die Trainingsklamotten, Das schwarze T-Shirt, seine blauen Schweißbänder! Auch seine Stiefel hat er im Flur nicht gesehen! ‚ChiChi!‘, war sein Gedanke, aber da sticht ihm ein Hemd ins Auge. Er steckt schon halb im Schrank und zog aus der letzten Ecke ein Hemd! Ein Lächeln umspielt seine Lippen! ‚Das Hemd von Muten-Roshi!‘ Das Hemd hatte er bekommen, als er Muten-Roshi verlassen hat um weiter zu trainieren! Er zieht das Hemd an und lässt es offen, bei der Bewegung fällt ihm sein Handtuch von den Hüften! Er wirft es achtlos aufs Bett. Er weiß ChiChi wird wieder rummeckern, aber jetzt war ihm das egal! Nur noch schnell in seine Shorts und er ist fertig! ‚Seh ja voll nach Hawai aus!‘ Er grinst sich im Spiegel an! So geht er in die Küche!
„Was willst du den mit diesem Fetzten?“, fragt ChiChi und rümpft die Nase. Son-Goku atmet erstmal durch und will etwas erwidern, aber läßt es und setzt sich auf seinen Platz! Son-Gohan kommt in die Küche und Son-Goku ist geschockt! Sein Sohn hat nicht seine Klamotten von Picollo an, sondern einen Anzug mit Schlips! Man sieht Son-Gohan , dass er sich schämt. Alle drei sitzen um den Tisch! „Wenn du eine eins in der Mathe-Arbeit schreibst, bekommst eine Überraschung, OK?“, spricht ChiChi zu Gohan! „Und du könntest auch mal was sagen! Jetzt sag aber nicht das mein Essen nicht schmeckt, sei froh, dass du überhaupt was bekommst!“ „Nein, nein, es ist großartig!“ Sagt Goku, der die ganze Zeit apathisch auf den Teller gestiert hat, und beginnt mit seiner Gabel im Essen herum zustochern. ChiChi schnauft nur durch die Nase! Goku betrachtet seinen Sohn, der anständig sein Fleisch schneidet! „Wie Wehrs wenn wir nächstes Wochenende Kuririn und die anderen besuchen? Und wenn du eine eins bekommst trainieren wir auch mal!“ Goku findet seinen Vorschlag richtig gut! ChiChi schmettert ihr besteckt über den Tisch! "„nichts wirst du machen. Dein Sohn wird lernen. Das hättest du ja auch mal machen können.“ Son-Goku senkt den Kopf und kneift die Augen zusammen, dass Rauschen in seinen Ohren kam wieder! Heftiger als zuvor. ChiChi war noch nicht fertig. „Erst haust du immer ab und wenn du mal da bist hängst du immer bei diesen durchgeknallten, angeblichen Freunden rum!“ Goku´s ganzer Körper spannt sich an. Gohan sitzt mit gesenkten da und hat seine Hände im Schoß gefaltet! „Soll ich hier immer allein rumhängen?“, ChiChi schnauft wie ein Nashorn. „Du hättest immer mitkommen können!“, sagte Goku leise! „Mitkommen? Und zusehen wie sie euch beide Flausen von kämpfen in die Ohren setzten? Gohan bleibt hier!“ ‚Was soll ich tun? Ich mach das nicht mehr mit? Was will ich noch bei dieser Frau, die mich nicht so akzeptiert, wie ich bin?‘, denkt sich Goku! „Gohan soll nicht so ein Verrückter werden wie Muten-Roshi oder Yamshu oder Kuririn! Und er soll auch nicht so verrückt werden wie du! Bedeuten wir dir den nichts?“ Auf diese Frage sah Goku seinen Sohn, an der zurückschaute! „Bedeute ich dir den nichts?“, ChiChi´s Stimme war jetzt am Höhepunkt! „Ich hab jetzt soviel für dich getan, bedeute ich dir den nichts?“ „NEIN!“, donnerte es zurück! „ Was hast du für mich getan, mir fällt gerade nichts ein!“ Goku´s Geduldsfaden ist geplatzt! „Du meckerst nur an mir rum! Son-Goku mach dies nicht, Son-Goku mach das nicht! Son-Goku, du bist so verantwortungslos, blabla! Mir reichts!“
„Liebst du mich denn nicht mehr?“ ChiChi ist geschockt und denkt über ihre Worte nach. „Ich hab es nicht so gemeint!“ Son-Goku steht auf und streichelt seinem Sohn über den Kopf! „Nimm dir ein Beispiel an mir!“ Er ging zur Tür und tritt hinaus! ChiChi rennt hinter ihm her! Son-Goku fliegt los hinaus aufs Meer und ruft zurück: „Auf deine Frage ChiChi! Nein, nicht mehr! Dank dir! Nein!"