Fanfic: Gohans Job im Dienste der Natur Teil 1
Kapitel: Gohans Job im Dienste der Natur Teil 1
Hi Leute,
Da bin ich wieder mit einer neuen Geschichte. Diesmal habe ich mir über Gohans Job Gedanken gemacht. Weil wir ja gar nicht genau wissen, was er überhaupt macht, ist sein Job bei dieser Story nur eine von mehreren Möglichkeiten. In der Rolle als Park-Ranger kenn ich mir Gohan gut vorstellen. Ich hoffe, euch gefällt meine Idee.
Pan hat vor drei Monaten ihren sechsten Geburtstag gefeiert und Gohan hat sein Biologie Studium am OTI abgeschlossen.
Und Los.
Gohans Job im Dienste der Natur Teil 1
„Ich glaube du musst los“ sagt Videl. Gohan stellt seine Tasse auf den Tisch und schaut auf die Uhr. „Ja, du hast recht. Ich muss heute früher dort sein, wir haben noch eine Ranger-Sitzung und da will ich nicht zu späht kommen.“ Er steht auf und gibt Videl einen Kuss. In diesem Moment stürmt Pan die Treppe herunter. „Oh, ist mein Liebes schon auf“ lächelt er, geht in die Hocke und gibt ihr einen Kuss auf die Stirn. „Ja. Musst du denn schon Weg.“ „Leider, ja Liedes,.“ Also, dann, Ciao Daddy, bis heute Abend“ „Ja, Ciao“ Er erhebt sich, nimmt seine Uniformjacke von der Garderobe und gibt Videl noch mal einen Kuss. „Bis heute Abend ihr süßen“ sagt er lächelnd. „Bis heute Abend“ rufen Pan und Videl. Noch ein letzter Blick auf die beiden, dann legt er seine Finger an die Stirn und teleportiert sich davon. Sekunden später taucht er in Albert Lake wieder auf. Er geht auf ein Haus zu, die Tür öffnet sich und Jon kommt heraus. „Guten Morgen Gohan, wie immer pünktlich“ grinst er. „Auch guten Morgen, Jon.“ Die beiden gehen zum Auto. „Wer fährt.“ „Heute bin ich dran“ antwortet Gohan. Jon wirft ihm den Schlüssel zu, sie steigen ein und fahren die zwei Kilometer, bis sie den Westeingang des Orange Rim Nationalparks erreichen. Dort winken sie dem Wächter zu und fahren noch die letzten 25 Kilometer, bis zum Western Visitor Center. „Da bin ich mal gespannt was Heute sonst noch so auf der Tagesordnung steht.“ „Hier ist der Zettel, Gohan.“ Jon drückt ihm ein Blatt in die Hand. Sie nehmen im Sitzungszimmer Platz. Nach ein paar Minuten kommen die letzten Ranger dazu und die Runde komplett. Nun trägt jeder Ranger die Neuigkeiten aus seinem Aufgabenbereich vor. Auf dem Campingplatz Ost hat es einen Rohrbruch gegeben. Aber der konnte in kurzer Zeit repariert werden. Der Delegierte vom Eastern Visitor Shop beklagt sich, das ihm immer auf das Monatsende hin die Prospekte ausgehen, obwohl er schon öfters bei der Druckerei nachbestellt hat, aber das nächste Mal wird wieder nur eine geringe Menge geliefert. Anscheinend ist dieser neue Lieferant auch nicht besonders zuverlässig. Der Rat beschließt, wenn das Problem noch zwei Monate besteht, wird man bei der Dachorganisation, dem Nationalpark Service einen neuerlichen Lieferantenwechsel beantragen. Dann noch einige kurze Berichte über die Abschleppungen von eineigen Fahrzeugen, die mit den steilen Bergstraßen Probleme hatten. „Jetzt zu euch, Gohan, Jon“ sagt der Vorsitzende. „Einige Tourenwanderer haben gestern nachmittag im Nordwesten des Parks eine Bisonherde gesehen, in der einige Tiere verletzt zu sein schienen.“ Das ist ein Fall für euch beide.“ „Ja, wir fahren mal dorthin“ sagt Jon. Gohan nickt und fügt hinzu: „Außerdem werden wir auch noch bei unseren Silberadlern vorbei schauen. Es könnte nämlich sein, das die Jungen heute geschlüpft sind.“ „Oh, das währe ja toll. Die Presse liegt mir eh dauernd in den Ohren wegen diesem Projekt“ sagt der Vorsitzende und ein anderer Ranger fügt hinzu: „Das ist schon eine Sensation, wenn uns die Verbreitung der Silberadler gelingt.“ „Na ja, wir haben ja Jon und Gohan.“ Die beiden lächeln verlegen. „Also, dann bis nächste Woche“ sagt der Vorsitzende und alle verabschieden sich. Einige werden sich erst wieder bei der nächsten Sitzung sehen. Der Orange Rim Nationalpark hat eine Fläche von 10.000 Km² [Etwas größer als der Yellowstone Park in den USA] und befindet sich 800 Km östlich von Satan City.
Er umfasst eine Zerklüftete Flusslandschaft, ausgedehnte Wälder, weite Wiesen und Sumpfgebiete, aber auch große Stein und Sand flächen und ein Hochgebirge. Gohan und Jon gehen zu ihrem Labor. Eigentlich nur ein Raum mit verschiedenen Geräten, z.B. einen Schrank mit verschiedenen Chemikalien und einige Glasröhrchen, ein Mikroskop. Diese Dinge verwendet vor allem Gohan für seine Untersuchungen. In Jons Bereich befindet sich ein Tische, ein Kasten mit Medikamenten und verschiedene andrer Instrumente für einen Tierarzt. Den Computer teilen sich die beiden. Aber jeder hat seinen eigenen Schreibtische. Jon ist ein richtiger Tierarzt. Gohan kennt sich zwar auch mit Tieren aus, aber er hat sich beim Studium nicht darauf spezialisiert. Sein Gebiet ist mehr die Biologie im allgemeinen. Zu seinen Aufgaben gehört z.B. regelmäßig Wasserproben aus den Flüssen zu entnehmen, die den Park durchqueren. Die Verbreitung und Entwicklung von Pflanzen und Tieren aufzuzeichnen und solche Projekte durchzuführen, wie das der Wiederansiedelung der Silberadler, im Auftrag des Department für Landschaftsschutz. Manchmal muss er auch im Visitor Center aushelfen und dort Fragen beantworten, Schulklassen von seiner Arbeit bereichten und im Park herumführen. Diese Aufgabe teilen sich einige Ranger untereinander auf. Ab und zu kommen auch Biologie Studenten. Denen erzählt Gohan dann ein wenig mehr von seiner Arbeit. „Ich glaube wir sollten uns zuerst mal die Bisons ansehen. Was das wohl zu bedeuten hat.“ „Weiß ich auch nicht. Aber es muss ziemlich schlimm sein, wenn es sogar einigen Wanderern aufgefallen ist“ sagt Gohan. Er nimmt seinen Aktenkoffer und Jon seine Tasche. „Schade, das du die Aura von Tieren nicht Aufspüren kannst, sonst währen wir jetzt gleich dort.“ „Ja, Theoretisch wäre es möglich, denn in allen Lebewesen fliest eine Energie. Aber so weit bin ich noch nicht. Wenn ich dann Urlaub habe, werde ich mich damit auseinandersetzet. Jetzt aber müssen wir noch fahren“ erklärt Gohan. Sie schließen das Labor ab und steigen in den Jeep. „Weißt du, wo wir hin müssen“ fragt Gohan und Jon antwortet. „Ja, wir müssen nach AD 4.“ „Ah, das ist gut, da können wir fast bis ganz hin fahren.“ Jon dreht den Schlüssel um, fährt vom Hof und biegt in die gut asphaltierte Straße ein, auf der sie nun 30 Km fahren. Ab und zu kommt ihnen ein Auto entgegen und dann und wann ein Shuttle Bus des Parks. Dann ist die gute Straße zu Ende und es beginnt ein Schotterweg. Jon steigert das Tempo und kurze Zeit später ist auch dieser Weg zu Ende. Die beiden stellen den Jeep ab und gehen den Rest des Weges auf einem schmalen Pfad, der durch den Wald führt. Plötzlich hält Gohan inne und sagt: „Jon, warte mal einen Moment. Ich habe etwas entdeckt.“ Jon dreht sich um und geht zu ihm zurück. Gohan hockt am Boden neben einer kleinen roten Blume. „Das ist ein Drei-Zehen-Röschen“ erklärt er. „Die sind ganz selten. Ich freue mich riesig das, das, das vierte im gesamten Park ist, das ich je gefunden habe.“ „Warum heißt es so.“ „Weil die Blätter aussehen, wie ein Fuß mit drei Zehen. „Ja, genau. Cool“ sagt Jon. „Ich muss das noch schnell Notieren, dann können wir weiter.“ Gohan nimmt ein Heft aus dem Aktenkoffer, schreibt ein paar Zeilen, misst noch schnell die Höhe des Pflänzchens und macht zum Schluss noch ein Foto mit der Digitalkamera. Dann räumt er alles zusammen und die beiden Männer gehen weiter. Der Wald ist jetzt zu Ende und sie betreten eine Riesengroße Wiese, die fast bis zu Horizont reicht.
Fortsetzung folgt.