Fanfic: Son Gokus Schwester - der Planet der Saiya-jin (Part 18)

Kapitel: Son Gokus Schwester - der Planet der Saiya-jin (Part 18)

Sorry, dass es diesmal so lange gedauert hat, dafür ist der Teil aber länger!




MSJ Jeanne








„Halt still!“ mahnte Bulma Vegeta schon zum Hundertsten Male. Gerade war sie dabei sein Blut zu analysieren um zu sehen, was mit dem Virus geschehen ist, doch Vegeta hielt pertu nicht still! „Was willst du denn damit?“ fragte er übellaunig. „Nachsehen, wie weit sich der Virus verbreitet hat und wie aktiv er ist!“ antwortete Bulma gereizt und piekste ihm mit einer Nadel in die Fingerspitze. „Aua!“ protestierte Vegeta und aus der Ecke hallte leises kichern, wo Jeanne saß und die Szene beobachtete. „Nun stell dich mal nicht so an! Du bist du schließlich ein Prinz, oder?“ Da hielt Vegeta den Mund und ließ Bulma machen. Bulma nahm einen Tropfen seines Blutes und tat ihn auf ein kleines Glasplättchen. „So, das war´s!“ sagte sie und Vegeta stand auf. Bulma wandte sich dem Mikroskop zu und begann sich die Probe anzusehen. Vegeta verkroch sich missmutig in Richtung Kühlschrank. Eine ganze Weile später erst meldete Bulma sich wieder zu Wort. „Das habe ich mir gedacht!“ posaunte sie durch das Raumschiff. Jeanne und Vegeta sahen auf. „Was?“ fragten sie beide zeitgleich. „Ich hab´s ja gewusst!“ verkündete Bulma stolz. „Das Gegenmittel von Trunks hat doch etwas bewirkt!“ Erschrocken starrten die beiden sie an. „Sag jetzt bloß nicht, wir sind überhaut nicht krank!?“ sagte Jeanne leise. Bulma lachte. „Nein, das seit ihr schon. Das Mittel hat in sofern was gebracht, indem es den Virus in eurer beider Körper isoliert hat! Soll heißen, dass das Virus allein in euch ist und nicht mehr anstecken für andere Saiya-jin!“ „Tolle Nachrichten.“ Seufzte Jeanne und wandte sich dem Fenster zu. „Ja, allerdings.“ Knurrte Vegeta. „Das heißt dann also, dass jetzt nur noch wir an diesem Leid zutragen haben.“ „Aber das heißt wenigsten, dass kein anderer Saiya-jin mehr angesteckt werden kann.“ Versuchte Bulma sie aufzuheitern. Wobei sie allerdings vergas, dass beide einst Planeten erobert und Leben ausgelöscht hatten ohne darüber nachzudenken oder Gewissensbisse zu bekommen.


Dann endlich, am fünfzehnten Tag ihrer Reise machte sich das Raumschiff durch ein permanentes Piepen bemerkbar. Sofort ging Bulma nachsehen und verkündete, dass sie bereits in der Umlaufbahn des Planeten wären. „Hey! Alle mal herhören! Wir sind da!“ brüllte sie aus voller Kehle durch das Raumschiff. Sekunden später standen Jeanne und Vegeta an den kleinen, runden Fenstern und starrten neugierig auf die rotbraune Oberfläche des unter ihnen liegenden Planeten. „Achtung! Alles anschnallen! Wir setzten zur Landung an!“ rief Bulma und Vegeta und Jeanne beeilten sich mit dem setzten. „Der Computer hat Lebensenergien auf der Oberfläche aufgespürt. Da in der Nähe landen wir. Die Atmosphäre ist fast genauso zusammengesetzt wie unsere. Nur die Gravitation liegt etwas höher, aber nicht viel.“ Erklärte Bulma und schon erzitterte das ganze Raumschiff, als sie in die Atmosphäre eintraten. „Gelandet!“ verkündete Bulma stolz als sie einige Minuten später auf der Oberfläche des Planeten waren. Sofort eilten Jeanne und Vegeta zur Tür und öffneten. Heißer Wüstenwind wehte ihnen entgegen. Vor ihnen war die Erde rot und trocken. Hohe dunkle Felstürme stachen ringsum in den Himmel. Alte knorrige Bäume standen hier und da in der Gegend rum. „Lasst uns aufbrechen. Mein Mini-PC wird uns den Weg zeigen.“ Erklärte Bulma und stapfte mit ihrem Rucksack auf dem Rücken die Rampe hinab. Vegeta und Jeanne folgten ihr. „Wie weit ist es denn?“ fragte Vegeta misstrauisch und sah sich um. „Nicht sehr weit. Dort vorn!“ sagte Bulma und streckte den Arm aus. Am Horizont ragte ein hoher Metallturm in den Himmel. Dunkel hob er sich von dem mit wolkenverhangenen Himmel ab. „Lasst uns beeilen. Ich will nicht länger hier bleiben, als nötig.“ Meinte Bulma und folgte Vegeta und Jeanne weiter. „Hättest ja nicht mitkommen brauchen, Weib.“ Höhnte Vegeta, der vor ihr lief. „Wir sind da.“ Verkündete er nach einer Weile. Nun standen sie vor einer hohen Mauer aus Metall- und Stahlplatten. „Klopf mal einer an.“ Meinte Bulma. Woraufhin sie Vegeta und Jeanne nur schief ansahen. Vegeta trat vor und trat einmal lasch gegen das klapprige Tor. Krachend und polternd schepperte das Bauwerk zur Erde und wirbelte eine Wolke aus rotem Staub auf. „Klopf, klopf.“ Meinte Vegeta grinsend und trat über das Tor hinweg ein, „Jemand zu Hause?“ Jeanne und Bulma folgten ihm Kopfschüttelnd. „Stehen bleiben!“ ertönten dann die ersten Rufe und „Wer seit ihr?!“ Schon kam ein gutes Hundert Bewaffneter auf sie zu gestürmt und umzingelten sie. „Wer seit ihr?!“ verlangte einer der vermutlichen Saiya-jin zu wissen. Desinteressiert sahen Vegeta und Jeanne sich an. Das waren bei weitem keine Gegner. Alle hatten höchsten eine KK von zehntausend, plus minus ein paar Hundert. Anstelle einer Antwort löste Jeanne ihren Schwanz, den sie die ganze Zeit um den Bauch getragen hatte. Verblüfft starrten die bewaffneten Krieger darauf. „Seit ihr Saiya-jin?“ wollte der eine von eben wissen. Vegeta und Jeanne nickten. „Das sind wir. Und wir sind ausnahmsweise in friedlicher Mission hier.“ Erklärte Jeanne und machte einen Schritt vor. „Gibt’s hier so was wie n Anführer, zu dem ihr uns bringen könnt?“ sagte Vegeta mit verschränkten Armen und funkelte den Hauptmann düster an. „Ja. Natürlich. Folgt uns einfach.“ Der Hauptmann der Gruppe drehte sich um und die drei wurden von den restlichen flankiert. Die Waffen auf sie gerichtet geleiteten sie sie zu dem höchsten Gebäude der etwas merkwürdigen Stadt. Keiner Menschen- (bzw. Saiya-jin -)seele begegneten sie auf dem Weg. Alles schien wie Ausgestorben. „Hey, du da vorne!“ rief Jeanne dem Hauptmann zu. Der sein Gesicht, genauso wie alle anderen unter Helmen verbarg. „Ja?“ „Gibst hier auch noch andere Lebensformen außer euch?“ Der Hauptmann blieb stehen und wartete auf sie. „Selbstredend. Nur ist es bereits Sperrstunde. Keiner darf um diese Zeit seine Unterkunft mehr verlassen. Folgt uns, wir bringen euch jetzt ins Hauptgebäude.“ Und damit marschierte er vornweg durch die gewaltige Pforte eines hohen turmartigen Gebäudes, dass das Zentrum der Stadt darstellte. Es bestand aus alten rostigen Eisenplatten und sah keineswegs prunkvoll aus. „Wie konnten die sich nur so sinken lassen!“ meinte Vegeta Jeanne gegenüber. Die nickte nur zustimmend. Innerhalb des Turms befand sich eine riesige Halle. Links uns rechts an den Wänden waren Fenster, die vermutlich eine Art Wohnung waren, oder zumindest zu solchen führten. In der Mitte des Turm ragte ein große Pfeiler in den Himmel. Links, diesmal aber auf Bodenhöhe schien eine Art Schrein zu stehen, denn man erkannte ein altes, rosiges aus Eisen und Stahl bestehendes Gesicht. „Hier entlang.“ Befahl der Hauptmann und stieß eine Tür auf. Diese führte in einen kleineren Raum, der hell erleuchtet war. Weiter hinten befand sich ein großer prächtiger Thron, der mit Schwertern und Klauen und Knochen geschmückt war. Davor stand ein langer Tisch um den sich kleine einfach Sitze drängten. „Nehmt platz, wenn ihr wollt. Ich werde unserem Anführer bescheid geben.“ So ließ sie der Hauptmann zusammen mit zehn der Soldaten in dem Raum zurück. Jeanne seufzte und ging zu einem der drei großen, die östliche Wand einnehmenden Fenster. Von dort sah sie hinunter auf ein Areal aus staubigen verschlungenen Strassen und dunklen Hausdächern. Nirgendwo dort unten war Licht zu sehen oder stieg Rauch aus einem Kamin auf. Alles schien verlassen zu sein. „Lebt dort unten niemand mehr?“ fragte sie einen der zur Überwachung abgestellten Soldaten. Dieser schüttelte nur den Kopf. „Nein.“ Sagte er, „Wir haben die ganze Stadt evakuieren müssen. Alle, die überlebt haben, befinden sich in diesem Turm.“ Seine Stimme klang traurig. Jeanne sah ihn an. „Überlebt? Was überlebt?“ fragte sie nach. „Vermutlich war Freezer noch hier, bevor wir ihn erledigt haben.“ Wandte Vegeta ein. „Nein.“ Erwiderte der Soldat. „Erst überkam den Planeten eine Dürre, sodass wir Hungern mussten. Und in den dadurch entstandenen Wüsten haben sich schreckliche Kreaturen entwickelt, die unsere Städte immer wieder angreifen.“ Jeanne sah wieder aus dem Fenster. „Und warum wehrt ihr euch nicht gegen sie?“ fragte Bulma. „Sie sind zu stark und zu viele.“ Erklärte der Soldat. „Wir haben unsere stärksten Krieger geschickt, aber alle wurden sie von den Kreaturen verschlungen.“ „Na, das waren sicherlich keine starken Krieger. Was sind das für Kreaturen, wenn sie Saiya-jin zum Rückzug zwingen?“ meinte Vegeta und verschränkte die Arme. „Würmer. Größer als die größte unserer Städte. Alle zusammen könnten sie unseren Planeten komplett umschließen.“ Vegeta verzog angewidert eine Miene. „Würmer? Ich hasse Kriechtiere.“ Jeanne lächelte den Soldaten freundlich an. „Vielleicht können wir da helfen.“ Sagte sie und sah den Mann an, der sie nur verwirrt anstarrte. „Helfen? Ich wüsste nicht, wie ihr da helfen könntet.“ Jeanne und Vegeta lächelten hinterlistig. „Ihr glaubt gar nicht, wie stark wir sind.“ Sagte Vegeta kühl. Der Mann sah ihn nur ungläubig an. Da betrat hinter ihnen der Hauptmann wieder den Raum. „Der Wächter der Nordstadt.“ Verkündete er und alle anwesenden Soldaten im Raum salutierten. Gespannt sahen die drei zu der Tür hinten dem Thron. Und da kam er.


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