Powerschool17




Kapitel17: Mörderfahrer




Taxifahrer: Ich sagte ihm noch, es hätte keinen Zweck mich zu erpressen. Doch da hielt er den Revolver an meinen Kopf. Vorsichtig trat ich aufs Gaspedal. Das Auto Ruckte. Ich erschrak, mit so einem Ruck hatte ich nicht gerechnet. Ängstlich sah ich auf den Rücksitz wo der Maskierte Mann saß. Als ich schwitzend bemerkte das der Mann wohl solche ruckartigen Starts gewöhnt war, umklammerte ich das Lenkrad. Diesmal startete ich voll durch.


Mörder: Mit zittriger Hand hielt ich den Revolver genau auf das rechte Ohr des alten Mannes, der krampfhaft das Lenkrad umklammerte. Neben mir Lag eine Tüte Randvollgestopft mit Geld. Ein kräftiger Ruck riss mich aus meinen Träumen. Der Taxifahrer blickte mir genau in die Augen. Ich warf ihm einen auffordernden Blick zu. Er drehte sich wider um. Starrte auf sein Lenkrad und gab Gas.


Taxifahrer: Er musste einen Grund für seinen Mord gehabt haben. Ich kannte die ermordete Frau. Ich hatte sie oft gefahren. Jetzt erst bemerkte ich das ich nicht auf die Straße achtete, sondern einfach nur gerade aus fuhr. Aus versehen war ich in eine Einbahnstraße gefahren und rammte eine Mülltonne. Die fiel um und der gesamte Inhalt ergoss sich über den Boden. Dem Mörder schien das völlig egal zu sein, denn er zündete sich gerade eine Zigarette an.


Mörder: Ich dachte an meinen Mord, wie ich sie in ihrer Wohnung erwischt hatte, ich ihr den Plastikbeutel umgeschnürt hatte und sie Langsam ersticken lies. Dann hatte ich ihr das Geld abgenommen. Das Geld, das Geld. Ich sah aus dem Fenster. Es kam mir vor als fuhr er auf dem Bürgersteig. Aber das war mir egal, Hauptsache er würde nicht zum nächsten Polizeirevier fahren. Ich holte mir eine Zigarette aus der Schachtel in meiner rechten Tasche. Dann holte ich das Feuerzeug aus der andern Tasche.


Taxifahrer: Ich trat auf die Bremse und fragte die Gestalt hinter mir: „Wohin soll es gehen, Herr Räuber?“ Ich bekam eine Sture Antwort: „Was ich bin, geht sie gar nichts an, aber wenn sie schon fragen, zur Kneipe, zum Bleiernen Raaben!“ Langsam rollte der Rollesroys ich aus der Sackgasse und wider auf die Straße. Da raste ein Polizeiwagen mit Blaulicht hinter meinem wagen vorbei.


Mörder: Ich spürte das etwas nicht in Ordnung schien, wie sollte ich jetzt mit dem Verleger sprechen. Doch ich brauchte mir keine Sorgen zu machen denn zu machen, denn der Mann fragte mich: „Wohin gedenken sie zu fahren, Herr Räuber?“ „Also zum ersten bin ich kein Räuber, sondern ein Mörder und zum zweiten würde ich gerne in eine Kneipe!“ Das kam mir wie gerufen. Ich holte mein Handy aus der Tasche, wählte die Nummer, 109774532 und war mit einer dunklen Stimme verbunden: „Code 7o3° kapiert?“ dann legte ich auf.