Fanfic: Das Schicksal eines Saja-Jin19

Kapitel: Das Schicksal eines Saja-Jin19

A/N: Ach… was wären meine Kapitel ohne Cliffhänger *Hehehehe*


@Estragon: Dass ich nicht dicht bin, weil ich Eis lecke hab ich ja schon erklärt und ich bin auch froh, dass ich NICHT CariCaro bin (wenn ich es wäre, wüsste ich zwar was als nächstes in meinen Geschichten passiert, aber dann könnte ich mich ja nichtmehr so drauf freuen es *endlich* lesen zu können)... ich warte noch immer auf die nächsten Kapitel ihrer Stories *knirsch*


@Majin_Vegeta_SSJ: *schnief* Klar, ich verstehe deinen Entschluss und *schnief* Ich werde ihn auch *schnief* akzeptieren müssen... du hast ja schon sooo oft kommentiert und ohne dich *schnief* wäre das Schreiben nicht das gleiche gewesen. Aber okay *schnief* Ich seh’s ein... *bricht in Tränen aus*


@Long: Okay, ich werd Gogetas Energie nicht ganz aussaugen *hehehe*


*Gogeta hält Panda-Schild hoch ^^BITTE HELFT MIR!!^^* Ach, ignoriert ihn einfach -_-! Immerhin beschert euch meine geniale (aber hilflose *hehehe*) Muse mit ihrem lässigen Blick endlich das 19.Kapitel.


Sonst wäre zu diesem Kapitel noch zu sagen, dass im Hintergrund „Velvet“ von A-Ha läuft und dieses Lied hat sich dann stellenweise auf den Inhalt ausgewirkt. Vielleicht erkennt ihr die Stelle...






Das Schicksal eines Saja-Jin - 19


Evil_N




Der Einzige der von diesen Geschehen überhaupt nichts mitbekam war die Schlüsselfigur, der Prinz Vegeta selbst. Er war nun mal kein geselliger Saja-Jin und noch ein einziger, dummer Kommentar von diesen dämlichen Bakas da draußen und Vegeta wusste, er würde die Feier sprengen - im wahrsten Sinne des Wortes.


Hier im GR hatte er seine Ruhe und konnte mit finsterer Miene darüber nachdenken, woher er diese Schriftzüge kannte.


Nun saß er hier schon einige Zeit und hatte versucht gegen die Kunst der Verdrängung anzukämpfen. Die Schrift stammte von seinem Heimatplaneten, das stand fest. Aber das war auch nicht der Knackpunkt, es war vielmehr die Art wie die Teile des Wortes zusammenhingen. Vegeta waren diese Schriftzüge vertraut aber er hatte das Gefühl sich vielleicht gar nicht mehr daran erinnern zu wollen. Er verschränkte die Arme und setzte sich auf den Boden, Training half ihm sonst immer einen klaren Kopf zu bekommen und zu behalten aber heute machte es ihn nur noch verrückter. Er fühlte sich total genervt und das verursachte, dass er sich noch tiefer in seinen Gedanken verlor. Obgleich er ganz still saß, arbeitete sein Verstand auf Hochtouren, gelegentlich zogen sich seine Brauen zusammen oder verloren etwas an Spannung sodass es den Anschein machte er hätte eine Lösung gefunden.




Am nächsten Morgen lag Trunks noch immer wie versteinert im Bett in das ihn Paw verfrachtet hatte. Er hatte nicht einen einzigen Traum und langsam aber sicher wurde der Schlaf leichter. Sobald er merkte, dass er wieder bei Sinnen war, öffnete er die Augen jedoch nicht gleich... alte Angewohnheit. Sein erster Impuls war dass er nicht im eigenen Bett lag. Vorsichtig tastete seine Hand die nähere Umgebung ab und stieß schließlich auf etwas das auch in diesem Bett lag - und schlief... etwas? Nein. Jemand... Jemand? Fragte er sich und sein entspannter Gesichtsausdruck verzog sich zu einer angespannteren Miene. Er ließ den letzten Tag noch einmal vor seinem geistigen Auge Revue passieren. Das Letzte an das er sich erinnern konnte war, dass er wieder zuhause war und dass er sich auf einmal so erschlagen gefühlt hatte. Aber wer war da nun neben ihm? Vorsichtshalber rutschte er schon einmal etwas zur Seite aber irgendetwas hielt beständig an seinem Bein fest ‚Genug’ dachte er und öffnete zaghaft die Augen. Das erste was er sah waren die kurzen, schwarzen Haare, Schweiß lief ihm von der Stirn ‚Dende mach das es nicht Son Goten ist’ (*lol*) Aber nachdem sich die andere Person langsam umdrehte und Trunks unbewusst mehr oder weniger in beschlag nahm, atmete dieser erleichtert auf: Es war nur Paw.


Bei seinem Versuch aufzustehen hatte er die Rute vergessen und wäre beinahe aus dem Bett gefallen ‚GYAAH!!’ entwich ihm ein Schrei bei dem Versuch sein Gleichgewicht nicht zu verlieren. Dummerweise weckte er damit das Mädchen das daraufhin ihre Rute mit einem gewaltigen Schwung auf die andere Seite schlug und den armen Trunks damit beinahe wirklich zu Fall gebracht hätte.


Mit einem herzhaften Gähnen räkelte sie sich auf der Matratze bevor sie die Augen öffnete und in zwei überraschte und fragende Augen starrte. Nachdem die beiden sich schweigend einige Sekunden gegenüber gesessen hatten wanderte Paws Blick an ihm herunter, zu seinem Bein, ihrer Rute wieder zu seinem Bein, an ihm hinauf und wieder in sein fragendes Gesicht. Beide fragten sich genau das gleiche ‚Wie jetzt?’ Letztendlich lockerte sich der eiserne Griff um sein Bein und Trunks sprang aus dem Bett, mit den Augen immer noch an ihr klebend, keiner wusste so recht was er sagen sollte weil die Situation doch etwas peinlich war.


Allein bei dem Gedanken sein Vater würde jetzt ins Zimmer platzen lief Trunks schon knallrot an und kratzte sich verlegen am Kopf „Am besten ... wir behalten das hier für uns. Wie bist du überhaupt hierher gekommen?“


„Ich...“ wollte sie hervorplatzen aber stockte dann und ihre Brauen zogen sich zusammen „-hab keine Ahnung.“ Natürlich war ihr schon klar warum sie sich wieder hier und nicht mehr im Wald befand, aber sie konnte Trunks ja schlecht erzählen dass sein Onkel hier war und auf blutige Rache sinnte.


„Du - was?“ fragte Trunks denn Trunks hatte sehr wohl gemerkt, dass sie ihren Satz nicht beenden wollte. Er konnte sich beim besten Willen nicht einmal erklären was gestern mit ihm losgewesen war und dann dieser seltsame Zwischenfall? Sein verwirrter Blick wurde wieder fest und etwas durchdringender. Wenn Paw irgendetwas wusste, dann würde er sie jetzt und sofort darauf ansprechen.


Auch ihr was klar dass sie jetzt nur noch ein ganz gewiefter Trick aus diesem Zimmer holen könnte - das oder ein mittelschweres Erdbeben. Aber als sie ihn so vor sich sitzen sah, brachte sie es nicht übers Herz ihm einen Bären aufzubinden. Sie mochte Trunks doch so gerne, er sah zwar nicht ganz wie ein Saja-Jin aus, aber sie mochte ihn trotzdem.


„Also...“ fing sie an und spielte nervös mit ihren Fingerkuppen „...sag mal, Trunks...“ sie klang ziemlich unsicher und dieser Tonfall bereitete Trunks ein flaues Gefühl in der Magengegend von dem er nicht wusste, ob es gut oder schlecht war.






Vegeta war unterdessen im GR eingeschlafen. Nach und nach hatte er den Faden verloren und fand ihn nicht wieder, schließlich hatte er für den Moment das Grübeln aufgegeben und war noch im selben Augenschlag eingeschlafen. Diesmal hatte er wieder einen Traum der ihn in die Vergangenheit zurückführte, in eine längst vergessene Zeit auf einen Planeten den es schon lange, zu lange nicht mehr gab. Vegetas Traum begann an der Stelle die seinen Bruder am Vortag unsanft aus dem Schlaf gerissen hatte...




„ER IST WO?“ wiederholte der König zornig und schlug seinen Umhang zurück dass der Stoff wild nach hinten flog. Gerade hatte man ihm mitgeteilt, dass sein erstgeborener Sohn sich bei seiner Mutter aufhielt - nachdem er ausdrücklich angeordnet hatte dass niemand außer den Ärzten zu ihr durfte.


„A-aber er ist von alleine zu ihr gegangen“ erklärte der Diener und wich ein paar Schritte zurück. Das brachte den König erst recht in Zerstörungslaune, er ballte die Faust und wollte den wimmernden Saja-Jin einfach zur Türe hinausfeuern, stattdessen besann er sich und verlangte nach seinem zweiten Sohn: Vegeta. „Bringt ihn her und wehe ich warte hier länger als nötig!!“ mit diesen Worten machte er einen Schritt auf den Diener zu und warf ihm einen Blick zu der jeglichen Widerspruch im Keim erstickte. Noch bevor der König einmal zwinkern konnte, war der andere Saja-Jin auch schon aufgebrochen... Auf dem Weg zu Prinz Vegeta rannte er eine kleine Gruppe Saja-Jins über den Haufen, rappelte sich sofort wieder hoch und lief weiter ohne sich zu entschuldigen.


„BAKA!“ rief ihm jemand ärgerlich hinterher. Ärgerlich formte er einen Ki-Ball als plötzlich sein Bauch lautstark nach Essen verlangte. Der Saja-Jin lief knallrot an, grinste verschmilzt und kratzte sich etwas verlegen am Hinterkopf. Die anderen rollten mit den Augen. „Bardock, Ich hoffe inständig, dass Radditz mehr nach seiner Mutter kommt“ scherzte Celipa, der angesprochene grinste schräg zurück.


Kurz darauf traf der kleine Saja-Jin im Thronsaal ein und stand seit langer Zeit seinem Vater wieder gegenüber. Zu diesem Zeitpunkt hatte er seinen Vater abgrundtief gehasst, nur weil er nicht der Erstgeborene war blieben ihm so viele Rechte vorenthalten. Immer wurde sein Bruder bevorzugt und man vernachlässigte den Jüngeren. Stattdessen hatte man ihm eine Art Gesellschafter geschickt, ‚Nappa’ dachte Vegeta spöttisch ‚Was für ein Baka!’


Warum hatte der Alte ihn ausgerechnet jetzt zu sich rufen lassen? Bis jetzt war das einzige wozu er gut genug schien das Training. Jeden Tag, jede Stunde. Aber Vegeta beklagte sich nie, er hatte schnell Gefallen daran gefunden und vielleicht würde ihm das irgendwann einmal zugute kommen? Ja. Irgendwann wusste er, würde er der Stärkste Saja-Jin werden und dann würde er, Vegeta, der nächste König sein.


Ohne den festen Blick seines Sohnes auch nur zu erahnen, marschierte König Vegeta los. Der Prinz verweilte - er würde seinem Vater nicht wie ein nichtsnutziger Dienstbote hinterherlaufen. Erst nachdem die Distanz zwischen den beiden Adligen einen gesunden Abstand erreicht hatte, schnaufte der Jüngere einmal verächtlich und setzte sich dann ebenfalls in Bewegung.


Was er nicht sah war das glitzern in seines Vaters Augen.
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