Fanfic: Die Leiden eines Königs Teil 7

Kapitel: Die Leiden eines Königs Teil 7

Hi!


Hier ist nun schon der siebte Teil!






Der Arzt war jeden Tag bei Vegeta gewesen, um zu sehen, ob sein Zustand sich verbessert oder verschlechtert hatte.


„Wo......wo bin ich hier?“, schlaftunkend sah Vegeta sich um. Er konnte aber nichts erkennen, denn alles was er sah, war verschwommen, „man, hab ich Kopfschmerzen! Was ist passiert?“


„Sie hatten einen Schwächenanfall und haben fünf Tage lang durchgeschlafen, Majestät.“, beantwortete der Arzt Vegetas Fragen.


„Waaaas?! Fünf Tage?!“, Vegeta versuchte sich aufzurichten, doch vergeblich, er sackte sofort wieder zusammen und blieb erschöpft im Bett liegen.


Der Arzt ging zu Vegeta und wollte ihm ein Beruhigungsmittel spritzen, doch als Vegeta die Spritze in der Hand der Arztes sah, bekam er einen Tobsuchtsanfall.


„Aaaaahhhhhh, weg mit der Spritze!!! Verpiss dich du elender Quacksalber!!!“


Es Half nichts! Vegeta war einfach noch zu schwach, um sich zu wehren und so wurde ihm die Spritze in den Oberarm gerammt.


Kaum wurde sie aus seinem Oberarm gezogen, fiel Vegeta in sein Bett und schlief weiter.


Er schlief den halben Tag lang.


Seine Hochzeit rückte immer näher! Es waren nur noch zwei ein halb Tage bis zu dem großen Ereignis, doch Vegeta war immer noch sehr schwach und musste das Bett hüten!


`Wenn ich glück habe, kann ich die Hochzeit noch ein wenig rauszögern, wenn es mir nicht besser geht´, dachte sich Vegeta, als er im Bett lag, `nur noch zwei ein halb Tage und ich bin verheiratet. Mh.... wie sie wohl ist? Hoffentlich genauso wie Shanane. Wird wohl doch nichts draus, dass ich sie heirate. Schade! Das wäre mein größter Wunsch! Wenn ich Shanane schon nicht heiraten kann, möchte ich sie wenigstens noch einmal vor meiner Hochzeit sehen. Was hat sie mir letztens gesagt? Sie ist jeden Abend in dem Wald? Dann muss ich doch nur in den Wald fliegen und ich kann sie sehen! Genau! Nächste Nacht werde ich mich rausschleichen und versuchen ihr alles zu erklären! Sie wird es schon verstehen und hoffentlich nicht sauer auf mich sein.´


Am Nachmittag klopfte es an Vegetas Zimmertür. Es war ein Diener, der Vegeta etwas zu essen brachte.


Vegeta aß alles auf, um sich für seinen nächtlichen Ausflug zu stärken.


Danach machte er noch ein kleines Nickerchen.


Als er dann am Abend aufwachte, wurde es bereits dunkel draußen.


Jetzt durfte Vegeta keine Zeit mehr verlieren.


Er stieg aus seinem Bett, was sehr komisch aussah, weil er noch sehr wackelig auf den Beinen war, wankte zu seinem Kleiderschrank und holte sich seinen Mantel heraus. Anschließend ging er zu seiner Zimmertür und schloss sie ab.


Jetzt konnte er losfliegen.


Vorsichtig ging er zu seinem Fenster, machte es auf und schwebte hinaus.


Nur ganz langsam kam er von der Stelle.


Das fliegen war doch viel anstrengender, wie Vegeta gedacht hatte.


Nach mehreren Stunden Flug, kam Vegeta endlich zum Wald. Jetzt schwebte er direkt über der Lichtung, wo er sich zuletzt mit Shanane getroffen hatte.


Vegeta wollte gerade zur Landung ansetzten, als er sah, dass dort jemand auf dem Baumstumpf saß. Es war Shanane.


Das Herz von Vegeta machte einen Freudensprung, als er sie sah. Eine ganze Zeit lang, beobachtete Vegeta sie, wie sie da summend auf dem Baumstumpf saß und sich ihre Haare flocht.


Vegeta konnte sich nicht mehr länger in der Luft halten und setzte Vorsichtig zur Landung an. Dabei verrutschte seine Kapuze, doch Vegeta setzte sie sich noch rechtzeitig auf.


Shanane erschrak, als plötzlich aus heiterem Himmel ein Mann vor ihr landete.


Sie sprang vom Baumstupf auf und schnellte auf den Mann los, setzte zum Schlag an und schlug mit voller wucht auf ihn. Doch er konnte ihre Faust mit einer Hand stoppen.


Die Hand des Fremden verbarg ihre ganze Faust. Shanane versuchte sie rauszuziehen, doch der Griff des Mannes war zu fest.


Nun schnellte die nächste Faust auf Vegeta zu, die er auch festhalten konnte.


„Ich hätte nicht gedacht, dass du so stark bist, Shanane!“, lächelte Vegeta erfreut.


„Wer bist du, und woher kennst du meinen Namen?“, Shanane wurde misstrauisch.


„Du weißt wer ich bin und ich weiß wer du bist. Wir kennen uns. Vor ca. zwölf Tagen haben wir uns das letzte mal gesehen, erinnerst du dich noch?“


Shanane konnte es nicht glauben! Vor ihr stand ihr geliebter Unbekannter!


Vegetas Griff lockerte sich und er zog Shanane an sich ran. Sie jedoch wehrte sich nicht, denn sie war so froh ihn wiederzusehen.


Die beiden umarmten sich.


Ganz langsam kamen sich ihre Gesichter näher.


Beide schlossen ihre Augen und es folgte ein sehr langer und sehr leidenschaftlicher Kuss.


Als Shanane bewusst wurde, was sie da tat, riss sie sich von Vegeta los und ging einige Schritte zurück!


„Sha....Shanane, was sollte das?! Ich liebe dich doch!“, Vegeta stand vollkommen perplex da.


„So, du liebst mich also!? Und warum wolltest du mich nicht mehr wiedersehen?!“


„Shanane, bitte, versteh mich doch! Ich wollte dich schon wieder sehen, doch ich darf aus verschiedenen Gründen nicht!“


„Und welche Gründe sprechen gegen unsere Liebe?!“


„Gerade das kann ich dir nicht sagen! Du würdest es nicht verstehen!“


„Und, warum würde ich das nicht verstehen?! Erklär es mir doch bitte!“


„Okay, ich versuche es dir zu erklären, aber bitte unterbrich mich nicht! Setzt dich lieber hin, es wird dir nicht gefallen.“


Mit einem skeptischen Blick setzte Shanane sich wieder auf den Baumstumpf.


„Also, ich höre!“.


Shanane war sauer auf Vegeta, weil er sie so schlecht behandelt hatte.


„Das ist so,“, begann Vegeta und schritt vor Shanane hin und her, „ich wurde schon jemanden Versprochen und werde in wenigen Stunden heiraten.“


„So ist das also! Du siehst mich nur als Lückenbüßer! Aber, wo wir gerade dabei sind uns Geständnisse zu machen muss ich dir auch was sagen. Ich wurde leider auch jemanden versprochen, als ich noch ein Baby war und werde bald heiraten müssen, obwohl ich das gar nicht will. Wenn du willst, gehe ich zum König und beantrage, dass es verboten wird, kleine Kinder einander zu versprechen. Das ......“


„Sch..... ist schon gut, du brauchst nicht weiter reden,“, Vegeta hatte seinen Finger auf Shananes Mund gelegt, damit sie nicht weitersprach, „das würde viel zu lang dauern und außerdem kann der König auch nichts dagegen machen.“


„Woher willst du das wissen?“, Shanane sah Vegeta tief in die Augen, er hatte sich vor ihr nieder gekniet.


„Nei......nein........da.....das kann doch nicht sein! Du bist doch nicht etwa?!“, Shanane war sprachlos.


Konnte ihr geliebter der König sein?


Das war nicht zu glauben!


Shanane hatte sich doch nicht etwa in den König verliebt!?


„Doch, Shanane. Ich bin der König,“, beim sprechen setzte Vegeta die Kapuze ab, „verstehst du jetzt, warum ich dich nicht wiedersehen darf?!“


„Ja, ich verstehe es.“


Tränen liefen über Shananes Wangen.


Sie konnte es nicht fassen, dass ihr geliebter Unbekannter der König war.


„Entschuldigt bitte, Majestät, dass ich Sie mit meinen Problemen belastet habe.“


Nun sah Shanane in Vegeta nicht mehr ihren Geliebten, sondern nur noch ihren König.


Sie stand auf, lief mit Tränen in den Augen in die dunkele Nacht hinein und ließ Vegeta wieder einmal alleine im Wald stehen.




Fortsetzung Folg!




ChiChiGirl




Sorry, dass es mit diesem Teil länger gedauert hat. Ich hab momentan nur sehr wenig Zeit um an den PC zu gehen und an dieser ff weiter zu schreiben. Deswegen könnte der nächste Teil auch vielleicht erst anfang der Herbstferien kommen, weil ich bis dahin noch Praktikum hab. Vielleicht finde ich auch noch jetzt am Wochenende Zeit zu schreiben. Ich weiß es noch nicht.


Würd mich aber über ein paar Kommis sehr freuen!


Bis Bald!
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