Fanfic: C´est la vie oder so spielt das Leben teil 4

Kapitel: C´est la vie oder so spielt das Leben teil 4

Hi,




Ich muss ehrlich zugeben, dass ich diese FF total vergessen und auch vernachlässigt habe. Ich hoffe, dies liest jemand!!




Eternal_Dragon




Part 4




Sie lächelte ihn an. „ Ich geh Frühstück machen. Kommst du dann?“ „ Klar. Was glaubst du denn?“ Er lächelte zurück. „ Wie anders er doch ist. So liebevoll. Das hätte ich von ihm echt nicht erwartet. Und er hat ein so süßes Lächeln.“ dachte Bulma bei sich, während sie in der Küche rumwerkelte. Vegeta stand auf seinem Balkon und sah in den Morgen. Es war still und die Vögel zwitscherten. Normalerweise hätte ihn dieses Gezwitscher wahnsinnig gemacht. Aber heute Morgen fiel ihm das gar nicht auf. In diesem Moment klingelte es an der Tür. Bulma öffnete sie und erstarrte. Vor der Tür stand Yamchu. „ Was... Was willst du denn hier?“ fragte sie tonlos. Yamchu küsste sie. Bulma stand wie versteinert da. „ Was soll das?“ Sie stieß ihn empört von sich und wischte sich dann den Mund ab. „ Ich habe Yuki verlassen, weil ich erkannt habe, dass ich dich immer noch liebe.“ „ Du hast sie verlassen? Für mich? Aber warum?“ „ Ich liebe dich.“ Yamchu küsste sie noch einmal. In diesem Moment kam Vegeta die Treppe herunter. Er beobachtete die Szene. „ So ist das also. Was war ich eigentlich für dich? Ein Spielzeug?“ meinte er eisig. „ Ich...ich weiß es nicht.“ Bulma sah unsicher zwischen Yamchu und Vegeta hin und her. Sie wusste gar nicht mehr, welchen der beiden Männer sie nun liebte. Beide sahen sie an. Der eine total sicher, der andere verwirrt. „ Bulma ich liebe dich wirklich. Und Vegeta geht das ganze doch sowieso nichts an. Ich möchte dich zurückhaben. Sag bitte ja.“ Yamchu schaute sie bittend an. Doch Bulma schaute nicht ihn an, sondern Vegeta. In seinen Augen erkannte sie bittere Enttäuschung und Verständnislosigkeit. Die Liebe, die sie bis vor kurzem noch hatte sehen können, war gänzlich verschwunden. Sie hätte heulen können. Dieser Situation war Bulma nicht gewachsen. Zwei Männer kämpften um ihre Liebe. Der eine, weil er nicht alleine sein konnte, und der andere weil er sie aufrichtig liebte. Sie selbst war sich ihrer Gefühle für die beiden nicht mehr sicher. Vor allem ihrer Gefühle für Vegeta. Dieser hatte genug gesehen. Er hatte sich in Bulma verliebt und den Mut gehabt es ihr zu sagen, weil er gedacht hatte, sie würde dasselbe für ihn empfinden. Sonst hätte er seine Gefühle niemals zugegeben. Er hatte gedacht, dass die vergangene Nacht ihr ebensoviel bedeutet hatte wie ihm. Doch offensichtlich hatte er sich getäuscht.Traurig und enttäuscht drehte Vegeta sich um und ging. „ Vegeta...“ sagte Bulma leise. Er hatte es nicht mehr gehört, dafür aber Yamchu. „ Was ist mit Vegeta?“ fragte er neugierig. „ Nichts. Bitte geh jetzt. Ich muss darüber nachdenken ok?“ „ Klar.“ antwortete Yamchu mit einem hoffnungsfrohen Lächeln. Er wusste, dass Bulma früher oder später zu ihm zurückkommt. Wenn er sich da mal nicht irrt.....


Vegeta saß in seinem GR auf den Boden. Die Hände vor´s Gesicht, so saß er da. Er verstand wirklich nichts mehr. Bis gestern Nacht war ihm Bulma völlig egal gewesen. Doch nun hatte sich das Blatt gewendet. Er hatte sich in sie verliebt. Und jetzt stand sie an der Tür und knutschte Yamchu ab. Vegeta hatte nicht gedacht, dass Liebe so weh tun kann. Jetzt begriff er es. Es war, als würde ihm jemand das Herz herausreissen. „ Warum hat sie das gemacht? Bedeute ich ihr gar nichts?“ Er weinte. Dann stand er auf und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Seine Augen bekamen wieder den kühlen und harten Ausdruck. „ Ich bin ein Saiyajin! Die weinen nicht. Sie haben auch kein Platz für Gefühle. Sie sind stark und stolz.“ Vegeta begann mit seinem Training. Seine ganze Wut und Enttäuschung entlud sich dabei. Es war wie eine Befreiung aber Bulma konnte er dabei nicht vergessen. Ihr Bild hatte er ständig vor seinem inneren Auge. Das machte ihn wütend. Er feuerte einen Ki-Ball mit aller Kraft gegen den GR. Dieser hielt das nicht aus, stürzte ein und begrub Vegeta unter sich. Vegeta hatte es zwar kommen sehen, sich aber nicht von der Stelle bewegt. In dem Moment war ihm irgendwie alles egal gewesen. Bulma hörte einen lauten Knall und fuhr erschreckt aus ihrem Schlaf hoch, in den sie nach stundenlangem Weinen erschöpft gefallen war. Sie rannte aus dem Haus und sah den GR in Schutt und Asche liegen. Verzweifelt fing sie an nach Vegeta zu suchen. Nach einer Weile fand sie ihn schließlich. Bewusstlos lag er unter einer Wand vergraben.




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