Fanfic: Piccolo - Wetten das...! (Teil17)
Kapitel: Piccolo - Wetten das...! (Teil17)
So, nun hab ich doch tatsächlich den gesamten Tag damit verbracht, an dieser Story zu schreiben und sie abzutippen. Und das nur, damit ihr etwas zu lesen habt. Also seid auch so nett, und belohnt meine Arbeit mit vielen Kommentaren. (Übrigens, ich bin schon bei Teil19, ich muss nur noch abtippen, aber das geht so langsam…)
Aber jetzt lest erst mal den nächsten Teil. Viel Spaß!
Piccolo – Wetten das…! (Teil17)
„Wa…wa…weist du, ich glaube wir haben etwas verschiedene Vorstellungen von einer Beziehung.“ Piccolo versuchte einen Schritt rückwärts zu machen, aber er stand bereits an der Wand. Er hatte Angst, panische Angst davor, dass sie ihn berühren würde. Er wollte sie nicht ansehen, nichts empfinden bei ihrem Anblick. Doch anscheinend hatte sie nichts geschnallt, denn ihre Hand kam ihm trotz seiner abneigenden Reaktion immer näher. Piccolo spürte, wie ihm der Schweiß ausbrach, zwanghaft versuchte er seine Körperteile zu beherrschen, damit sie sie nicht von ihm wegstießen und sie schwer verletzten oder gar töteten. Er wollte sich neue Kleidung erschaffen, aber seine Fähigkeiten gehorchten ihm nicht mehr. „Schlangenarmtechnik!“ Schnell, wie der Blitz fuhr seine Hand nach vorne und schob die verdutzte Frau quer durch den Raum an die gegenüberliegende Wand. Piccolo atmete schwer, sein Arm war immer noch ausgestreckt, aber da ihm der Schock jetzt langsam aus den Gliedern wich, konnte er sich endlich wieder neue Sachen erschaffen. Sofort hatte er Kampfanzug und Umhang wieder an. „AAHHHHH!!! Du bist ja verrückt! Ein Irrer! Ein Monster! HIIIILFEE!!!“ Doch der Namekianer reagierte nicht auf ihr Geschrei.
Mit der Hand, mit der er sie noch immer festhielt, packte er sie beim Arm und stürmte aus dem Palast, über den Rand der Plattform und flog dann mit rasender Geschwindigkeit auf die Erde zu, wobei er sie immer in einem möglichst großen Abstand von sich hielt. Am Fuß des Quittenturms stellte er sie ab, erschuf ihr noch schnell einen Stapel Klamotten und machte dann, dass er von ihr wegkam. Wette hin oder her, keine weitere Sekunde wollte er mit ihr verbringen.Wieder oben angekommen, machte er noch schnell die Dusche aus, dann flog er wieder weg. Er wollte es vermeiden jetzt noch auf Dende oder Popo zu treffen, denn auf ein Gespräch mit einem von ihnen hatte er jetzt weiß Gott keine Lust. Schon nach kurzer Zeit konnte er sein Ziel sehen, den Wasserfall. Er flog direkt unter die schäumenden Wassermassen, die dort eine Klippe hinunterrauschten und blieb dort schweben. Um ihn herum dröhnte das Wasser und übertönte damit all seine Gedanken. Er wollte auch nicht denken, er wollte sich ausruhen. Morgen würde er dann weitersehen.
Buntes Licht glitzerte vor Piccolos Augen, als er sie aufschlug. Die Sonne stand schon hoch am Himmel und erschuf direkt vor ihm einen wunderschönen Regenbogen. Es war schon wieder Nachmittag, anscheinend hatte er fast den ganzen Tag ´verschlafen´, was allerdings nicht sehr schlimm war, denn er hatte sowieso nichts vor. Was sollte er denn auch noch machen, wahrscheinlich würde es ihm mit anderen Frauen nicht sonderlich anders ergehen, als mit der letzten. Er war eben nicht geeignet für eine Beziehung, ein Namekianer. Was konnte er ihr auch schon geben, wo er doch kein richtiger Mann war. Und ein Weichling war er auch noch, konnte noch nicht mal ne nackte Frau ankucken. Nein, das würde nichts werden, er hatte die Wette eben verloren. Vegeta hatte am Ende Recht behalten, er schaffte es nicht. Ob er gleich zu ihm fliegen, und ihm sagen sollte, das er aufgab. Dann hatte wenigstens der seine Freude und konnte schon mal ein Kleid aussuchen. Ihm wurde schlecht bei dem Gedanken, aber es half nichts, er musste sich eben damit abfinden. Der Geburtstag war ja nur eine Nacht, dass würde er schon schaffen. Und Son Gohan und Bulma, die ihm geholfen hatten, würden sicher nicht lachen, und Bra…
Nun war ihm wirklich schlecht.