Fanfic: My Angel (überarbeitet)

Kapitel: My Angel (überarbeitet)

Hi,




ich habe die Story noch mal überarbeitet und hoffe ich habe jetzt alle alten Fehler korrigiert.




@EngelArael: Ich hoffe, ich habe die Ähnlichkeiten zu AS komplett weg bekommen und hoffe, sie gefällt dir jetzt besser.






Trunks holte aus und schlug seinen Gegner die Faust in den Magen. Dieser krümmte sich zusammen und fiel auf den Boden. Schon kam der zweite Angreifer und wollte dem lilahaarigen Jungen einen Tritt in den Rücken verpassen, doch dieser drehte sich herum und hielt den Fuß fest. Nun grinste er und schlug wieder zu. Trunks liebte es einfach zu kämpfen, besonders, wenn es sich dabei um solche Typen handelte.


Wenige Momente später lagen seine Gegner röchelnd am Boden. Er bückte sich und packte den ersten an den Kragen: „So, ab jetzt lässt du die Finger von ihr, oder ich kann für nichts garantieren!“ Der Junge öffnete seine Hand und sein Opfer glitt zu Boden. Er wollte gerade dem Wehrlosen noch einen Tritt verpassen, als er eine Hand auf seiner Schulter spürte. „So es reicht, Trunks,“ sein bester Freund Son-Goten hielt ihn fest. Er spürte, das er sich langsam wieder beruhigte und nickte. Wortlos wandte er sich um und ging fort.


Son-Goten hockte sich neben die blutverschmierten Gestalten auf die Straße: „Ihr solltet euch nicht mit ihm anlegen, sonst kann ich euch das nächste Mal vielleicht nicht helfen.“ Dann stand er wieder auf und lief hinter seinen Freund her.




Schweigend gingen die beiden Jungen in einen nahegelegenen Park und setzten sich auf einer Bank, die vor einen Springbrunnen stand. Son-Goten kramte ein Taschentuch hervor und gab es Trunks: „Du hast es diesmal echt übertrieben, was wäre, wenn du sie getötet hättest?“ Der Angesprochene sah ihn funkelnd an: „Ist doch egal, die haben es verdient...“ Plötzlich bekam er eine Ohrfeige und verwundert hob er den Blick. „Wegen deiner albernen Klopperei vergisst du mich?“ Da stand sie, wie ein Racheengel mit ihren türkisen Haaren und den schönsten blauen Augen, die er kannte. Mädchen stemmte sich die Fäuste in die Seiten: „Du weißt doch genau, das du mir versprochen hattest, heute mit mir in die Stadt zu fliegen, Trunks. Mum hat doch bald Geburtstag.“ „Ich hatte keinen Bock drauf,“ gab er gelangweilt zurück. KLATSCH, da bekam er die zweite Ohrfeige. Wütend drehte sie sich um und Son-Goten legte ihr seinen Arm um die Schultern: „Na komm Bra, lass mal gut sein.“ Entschlossen befreite sie sich aus der Umarmung und warf den schwarzhaarigen Halb-Saiyajin einen giftigen Blick zu. „Du willst sein bester Freund sein und lässt ihn immer so einen Mist anstellen,“ sagte sie und nahm ihren Bruder an die Hand, „so und wir beide gehen jetzt.“ Mit diesen Worten zog sie ihn hinter sich her.




Auf einer Brücke blieb Bra stehen: „Warum machst du das?“ Trunks lehnte sich mit dem Rücken an das Geländer und schaute desinteressiert in den Himmel. „Du weißt doch genau, zu Hause können wir uns nur selten sehen, da du die meiste Zeit mit Dad trainierst und ihr mich nicht dabei haben wollt,“ immer leiser wurde ihre Stimme und Tränen liefen ihr die Wangen hinunter, „und wenn wir mal die Chance haben, etwas zusammen zu unternehmen, dann versetzt du mich.“


„Warum sollte ich mich auch mir dir abgeben?“ Aus dem Augenwinkel beobachtete er den Wutausbruch seiner Schwester. Eigentlich mochte er sie sehr gerne, aber es machte ihm noch mehr Spaß sie zu ärgern.


Er erinnerte sich daran, wie sie zur Welt gekommen war, sie sah so süß und winzig aus und sofort war es um ihn geschehen. Der Junge hatte sie immer beschützt und sich um sie gekümmert. Als sie zu dieser Schönheit wurde, die sie heute war, hatte er die Leibwächterrolle übernommen. Keiner, wirklich keiner durfte in ihre Nähe kommen.


Sauer machte Bra einen Schritt nach vorne und stolperte über einen losen Plasterstein. Geradewegs fiel sie in die Arme von ihrem Bruder. Trunks klopfte sein Herz bis zum Hals und er spürte, das er rot wurde. „Alles in Ordnung?“ Besorgt blickte ihm seine Schwester in die Augen, er grinste und stand auf: „Nichts passiert, aber du ganz schön ran...“ Kaum hatte er diese Worte ausgesprochen, als er schon ihre Faust zu spüren bekam. Schließlich war auch sie eine Halb-Saiyajin und hatte dementsprechende Kräfte, obwohl sie nicht trainierte. Wütend drehte sie sich um und lief weg.




Trunks sah ihr einen Moment hinterher und folgte ihr dann. Nur Momente später hatte er sie eingeholt und fasste sie an die Schultern: „Hey Bra, tut mir leid.“ Mit tränenverschmierten Gesicht schaute sie ihren Bruder an. Dieser kramte in seiner Tasche und gab ihr ein Taschentuch. Das Mädchen atmete auf, das war ihr Bruder, so wie sie ihn kannte und mochte. Er war immer ihr Vorbild gewesen, jemand zu dem sie stolz aufblicken konnte. Dankbar nahm sie das Tuch an und putzte sich ihre Nase.


„Na, sollen wir jetzt los?“ Fragend sah er in ihre Augen und sie nickte. Trunks nahm sie in die Arme und flog dann mit ihr los.








Lasst mich bitte wissen, wie ihr es fandet und ob ihr eine Fortsetzung haben möchtet.




Bye Usagi2


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