Fanfic: Das Erbe der Sajyajin (Teil 4)
Kapitel: Das Erbe der Sajyajin (Teil 4)
So, hier ist Teil 4. Es tut mir leid, dass es so lange gedauert hat, aber ih hoffe der Teil gefällt euch. Natürlich hoffe ich wie immer auf viele Komentare.
Auf der Erde wachte Vegeta gerade auf, bzw. wurde er aufgewacht. Wie jeden Morgen hatte er seinen Wecker an die Wand geschmissen, an der jetzt eine Delle war, uns war wider eingeschlafen. Doch heute verschlief er nicht. Keine 5 Sekunden nachdem er den Wecker an die Wand gepfeffert hatte, betrat Son-Gom den Raum und zog ihm die Decke weg. „So, aufstehen!“ sagte er laut und hob den, immer noch verschlafenen Jungen mit einer Hand auf. „Hey, ich habe gesagt, du sollst aufstehen, heute schreibst du doch eine Englischarbeit.“ Sagte er, jetzt etwas ruhiger und schüttelte den Jungen. „Du hast verschlafen, die erste Stunde hat vor einer halben Stunde angefangen.“ Sagte er dann und wartete auf die Reaktion. Vegeta schlug geschockt die Augen auf und sprang aus dem Zimmer. Er verwandelte sich in einen SSJ und wusch sich innerhalb einiger Sekunden. Dann aß er in normaler Sajyajinmanier und blickte dann erst auf die Uhr. Mitten in der Bewegung hielt er inne. ‚Es ist erst Halb Sieben?’ „Es ist erst halb sieben????????“ fragte er dann laut und drehte sich zu seinem Lehrer um. „Du hast gesagt, dass ich verschlafen habe!“ Wenn blicke töten könnten, wäre Son-Gom jetzt wahrscheinlich im Jenseits gelandet und hätte Son-Goku Gesellschaft geleistet, doch weil das nicht ging, grinste er seinen Schüler nur an und verschwand dann wieder in seinem Zimmer um zu meditieren. In manchen Dingen war Vegeta wie sein Vater. Wenn sein Stolz angekratzt war, dann war er den ganzen Tag schlecht gelaunt. So war es jetzt. Er war am Morgen schon ‚verarscht’ worden, und das mochte er überhaupt nicht. „Das kriegst du zurück!“ versprach er seinem Lehrer, der dieses Versprechen nicht mehr mit bekam. Dann drehte er sich um und ging aus dem Haus.
Er war zwar noch viel zu früh, aber das interessierte ihn nicht. So hatte er wenigstens noch etwas Zeit, sich die Vokabeln einzuprägen und die Hausaufgaben, für die er am Vortag zu faul gewesen war, zu machen.
Es war inzwischen Halb Acht und die Anderen Schüler waren schon fast alle da. Vegeta hatte sich wie immer von seinen Klassenkameraden abgegrenzt und überlegte, was wohl in der Arbeit vorkommen konnte, als er von einem Mädchen, das er noch nie zuvor gesehen hatte, angesprochen wurde. „Äh, ist das die Klasse 7d?“ „Ja, wieso fragst du?“ fragte Vegeta auf seine, in der Schule typische Art und Weise, dann besah er sich das Mädchen noch einmal genau. Sie war etwa in seinem Alter, war ziemlich klein und zierlich gebaut und hatte lange schwarze Haare. Jetzt blickte sie ihn etwas komisch an und antwortete dann auf die etwas schroffe Frage: „Also, ich frage, weil ich ab heute in diese Klasse gehe und, was hast du?“ Vegeta lag lachend am Boden. „Also…“ presste er beim Lachen zwischen den Zähnen hervor, „wir… schreiben heute eine Arbeit…“ wieder lachte er los, „du hast dir echt einen schlechten Tag zum einsteigen ausgesucht!“ Inzwischen hatte er aufgehört zu lachen und grinste nur noch. Mit dem Gesicht des Mädchens ging eine interessante Veränderung vor. Erst sah sie geschockt aus, dann etwas verwirrt, und schließlich nur noch wütend. Ihre Augen verengten sich zu kleinen Schlitzen und ihr Mund wurde zu einem dünnen Strich. Vegeta grinste immer noch und fragte sich, wie sie wohl reagieren würde, als sie etwas, für ihn, völlig unerwartetes tat: Sie gab ihm eine Ohrfeige. Völlig verwirrt flog Vegeta ein paar Meter nach hinten, bis er von einer Wand aufgehalten wurde, in der sich jetzt Risse bildeten. Erschrocken blickte er das so schwächlich wirkende Mädchen an. Dieses hatte jetzt einen erschreckten Gesichtsausdruck und drehte sich um, um zu gucken, ob irgend jemand gesehen hatte, was sie getan hatte, das hatte keiner, und so ging sie schnell zu Vegeta, weil sie dachte, dass er vielleicht medizinische Hilfe brauchen könnte, wenn er da so halb in der Wand hing. „Äh, tut mir leid, geht es dir gut?“ fragte sie besorgt und blickte Vegeta an. Dieser hatte sich von seinem Schrecken erholt und kletterte aus seinem Loch, schüttelte den Schutt ab, der an seiner Kleidung hing, und drehte sich zu der Übeltäterin um. „Sag mal spinnst du?“ fragte er seine Gegenüber, die ihn jetzt völlig verwirrt ansah. Der letzte, bei dem sie das gemacht hatte, lag 10 Wochen auf Intensiv, deswegen waren sie und ihre Eltern überhaupt hierher gezogen, und der stieg einfach aus dem Loch. „Wa… was Wieso lebst du noch?“ Jetzt war Vegeta an der Reihe, sich zu wundern, „Wieso ich noch lebe? Soll das heißen, dass du dachtest, ich wäre nach diesem schlappen Schlag tot? Ich doch nicht, ich bin der Sohn des Prinzen der Sajyajins, ich sterbe doch nicht so einfach!“ prahlte er mit seiner Abstammung und grinste sie überlegen an, als sie ihn wieder wütend ansah. „So, das war also schwach?“ Ihre Stimme hatte einen gefährlichen Unterton, „Wenn du dich wirklich für so stark hältst, dann komm doch nach der Schule zu mir, ich wohne in der Hipressenstraße 5.“ Vegeta war wenig beeindruckt. „Wenn du kämpfen willst, dann komm lieber zu mir, wir haben dann auf jeden Fall viel mehr platz. Ich wohne in der C.C.“ sagte er ruhig und ging dann in den Raum, in dem die Arbeit geschrieben wurde.
Der Rest des Tages verlief ohne besondere Vorkommnisse, Vegeta und die neue, die übrigens Fini hieß, warfen sich die ganze Zeit über gefährliche Blicke zu, doch auf dem Nachhauseflug hatte Vegeta das Mädchen bereits wieder vergessen. Er dachte, wie sein Vater vor ihm, nur ans Training. Er wollte unbedingt die Grenze zum zweifachen SSJ durchbrechen, dazu musste er noch viel trainieren. Hätte sein Vater das mit bekommen, wäre er sehr stolz auf ihn gewesen, doch der lag gerade im Jenseits auf einem Planeten mit der 10000fachen Anziehungskraft der Erde ohnmächtig in einem Bett, in das ihn die Eingeborenen gelegt hatten. Alle auf dem Planeten dachten, dass er sterben würde, alle die bisher auf diesem Planeten gelandet waren, waren an der hohen Schwerkraft zugrunde gegangen. Sie wussten ja nicht, wie sehr sie sich irrten.