Fanfic: Ein kleiner Prinz erblickt das Licht der Welt Teil (18)
Kapitel: Ein kleiner Prinz erblickt das Licht der Welt Teil (18)
Teil 18
Vegeta blinzelte etwas……… .
Er spürte etwas warmes auf sich, deine ungewohnte Last.
Seine Arme lagen auf etwas glattem, warmen und weichen.
Ein paar lange Strähnen kitzelten seinen Oberkörper.
Schließlich öffnete er seine Augenlieder und erblickte seinen friedlich schlafenden Engel.
Sie war auf ihm eingeschlafen, aber sie schien zufrieden zu sein.
Seine großen, rauen Hände lagen auf ihrem Rücken, er wagte es nicht sich zu bewegen.
Er wagte nicht zu atmen, da ihr Kopf auf seinem Brustkorb lag, er hätte sie ja wecken können..... .
Wohl oder übel musste er warten, bis sie aufwachen würde, aber das machte ihm nichts........ .
Seine Hand griff nach der großen Bettdecke, sie schien sie weggestrampelt zu haben.
Behutsam deckte er sie zu, und verschränkte einen Arm hinter seinen Kopf.
Der andere lag in ihrem Nacken.
Wieder dachte er über die Sayajins nach, über seine Missionen, er versuchte stets immer nur auf Planeten zu kommen, deren Bewohner nicht so ähnlich aussahen wie sie.
Wenn es so kleine bunte Wesen waren, dann war es nicht so schwer sie umzubringen.
Aber das schlimmste fand er, das die Männer andauernd, auf ihren Missionen, irgendwelche Frauen vergewaltigten.
Er fand so etwas nicht normal, er brachte seine Gegner eigentlich immer schnell und schmerzlos um.
Er war noch nie auf so eine Idee gekommen, er hatte doch sie, er konnte sie doch nicht einfach betrügen.
Immer wieder schielte er zu ihr, bis sie nach ein paar Minuten ihre Augen öffnete.
Müde hebte sie ihren Kopf. „Morgen, Süße!“, begrüßte sie ihr Mann.
Sheyla spürte das seine grobe Hand in ihrem Nacken lag, die andere auf ihrem Rücken.
>Wo lieg ich eigentlich???< Etwas verwundert darüber das sie auf ihm lag, wollte sie von ihm herunter gehen, doch seine Arme ließen sich nicht zur Seite schieben.
„Was ist denn?“, fragte er mit einem verschmitzten Lächeln.
Sie fand das gar nicht lustig, sie wusste auch nicht warum, aber sie fühlte sich so verloren, sie würde es sonst eigentlich nie wagen. Da er irgendwie immer oben saß und jetzt........ .
Müde ließ sie ihren Kopf sinken, schmiegte ich an seinen Brustkorb und seufzte.
Vegeta schmunzelte, ja sie war wirklich süß.
„Wollen wir im Bett frühstücken oder bei den anderen???“
„Hm, ich denke bei den anderen!“
„Och, wieso?“, fragte er mit einem niedlichen Blick.
„Wieso denn nicht?“
Seine eine Hand war runtergeglitten und strich ihr über den langen Affenschwanz.
Ein Schauer durchfuhr sie, seine Berührung war zwar sanft, aber trotzdem hatte sie sich ganz schön erschrocken.
Sie strich mit dem Zeigefinger über seinen Oberkörper, dann schaffte sie es sich aufzurichten.
Sie spürte seinen anerkennenden Blick der auf ihr ruhte, sie lächelte verlegen.
Mit einer Hand griff sie nach der Bettdecke die ihr auf den Schultern lag und wickelte sie sich um.
Er guckte sie beleidigt an. „Hey, ich habe ein Recht darauf!!! Ich bin dein Mann!“
Aber als sie ihm einen Kuss auf die Wange drückte, hörte er auf zu schmollen.
Dann ging sie ins Bad, duschen.
>Ach, warum ist es nicht immer so wie jetzt??? So unbeschwert!<, überlegte er im Stillen.
Es fröstelte ihn plötzlich, er zog sich die zweite Bettdecke über den Kopf um noch ein bisschen zu dösen.
Nach ein paar Minuten legte er die Decke beiseite
Zog sich seine Boxershorts an und trat zum Fenster, die Gegend war düster, kein einziger Baum besaß noch ein Blatt.
Die Badtür wurde geöffnet, er drehte sich etwas um und erblickte seine junge Frau, die in schwarzer Unterwäsche, aus dem Bad kam.
Sie beachtete ihn nicht und kramte nach Anziehsachen.
Vegeta schlich sich ins Bad und duschte erst einmal.
Sie entschied sich für eine weite, schwarze Stoffhose, ein etwas weites, blaues Oberteil und normale Schuhe die jeder Sayajin trug. Und einen hellgrünen Stoffgürtel (so einen den auch Son-Goku verwendet)
Vegeta kam mit einem Handtuch um die Hüfte gewickelt aus dem Bad.
Nach einigen Minuten war auch er fertig.
Die 2 Paare und das kleine Mädchen saßen schon in einem kleinen Saal und waren eifrig am frühstücken.
Doch plötzlich wurde das Frühstück, durch lautes Lachen, gestört.
Die Tür wurde aufgeschleudert und ein ernst guckender Vegeta stand vor ihnen, nur das er noch seine Frau auf den Armen trug, sie küsste ihn gerade kurz auf den Mund
Ihre Freunde schauten sie entgeistert an, bei diesem Anblick kicherte Sheyla ein wenig und Vegeta konnte sich das Lachen auch nur gerade so noch verkneifen.
Er setzte sie ab und ging zu seinem Platz, sie setzte sich neben ihn.
Sie frühstückten nicht oft mit ihren Freunden zusammen, nur manchmal.
Während das Königspaar fröhlich und ausgelassen frühstückte, saßen ihre Freunde immer noch mit offenen Mündern vor ihnen.
„Ist irgendwas passiert?“, fragte sie, nichts ahnend.
„Nein! Gar nichts!“, wehrte Matti ab, dessen Tochter gefüttert werden wollte und laute Protestschreie von sich gab.
Nach dem Frühstück trennten sich ihre Wege, sie ging trainieren und er zu einer Besprechung.
Matti und Ijona waren Vegeta gefolgt, Ijona hielt Vegeta fest, der es irgendwiziemlich eilich zu haben schien.
„Und wie war es?“, fragte Matti.
„Wie soll es gewesen sein?“, fragte Vegeta mit einem unbewegtem Gesicht zurück.
„Jetzt sag uns nicht, das da nichts war?“, meinte Ijona. „Sag ich ja nicht, oder?“
Beide seufzten jetzt war er wieder der unnahbare, ihnen war klar das er darüber nicht sprechen würde.
>Er sieht total verzaubert aus, na ja hoffentlich ist jetzt alles gut!<
Bei Sheyla war es nicht anders, sie wollte noch einmal draußen trainieren, aber ihre Freundin und Leina folgten ihr.
„Und wie war es???“, fragte Aika aufgeregt. „Was soll wie gewesen sein?“, kam als Gegenfrage.
„Ja, das!“ „Woher weißt du........?“
Mit einem geheimnisvollen Lächeln antwortete Aika, „Ich denke es mir, wie ihr heute morgen rein gekommen seit........ .“
Sheyla wendete sich ab, jetzt war auf einmal wieder das Interesse da. Jetzt.............. .
„Ich geh jetzt trainieren! Tschüs.“
Erschrocken über ihre Kühle, zog Aika die Augenbraunen hoch.
„Jetzt warte doch mal!“, rief sie noch, aber Sheyla war schon weg.
Kopfschüttelnd fing sie an zu trainieren, sie brauchte nicht schneller zu werden, sie musste stärker werden, mehr Kraft besitzen.
>Und wenn ich schwächer bin, dann nicht so viel! Aber was beschwer ich mich eigentlich, die meisten wären froh so eine Kampfkraft wie von mir zu haben...... .<
Wütend trat sie nach vorne, wendete sich blitzschnell, flog hoch und schoss einen kleinen Energieball ab.
Das war immer so wenn sie alleine trainierte, sie tat so als ob da jemand wäre.
Zum Abschluss machte sie noch ein paar Liegestützen, dann erhebte sie sich erschöpft und trottete ihn ihren geliebten Garten.
Sie traf keinen mehr, all ihre Freunde hatten sich von ihr abgewendet, nur noch Vegeta war bei ihr.
Trotzdem fühlte sie sich manchmal noch komisch ihm gegen über, sie hatte ein schlechtes Gewissen, er hatte nichts gewusste, war immer noch ahnungslos, aber sie zweifelte nicht mehr an ihre Ehe.
Es würde alles wieder seinen gewohnten Lauf gehen.
Sie wartete und wartete, doch er kam nicht........ .
>Wo bleibt der Kerl? Na ja wahrscheinlich wieder eine wichtige Besprechung....... . Ich gebe ihm noch 10 Minuten..... .<
Aber als er nach 10 Minuten immer noch nicht da war, legte sie sich hin und schloss ihre Augen.
Eine Minute später schlich er sich in das Zimmer, es war wieder mal ein anstrengender Tag gewesen.
Er legte sich, ohne sich umzuziehen, neben ihr.
„Wollen wir im Bett frühstücken?“, fragte Vegeta verschlafen.
Sie schlug die Augen auf, und gähnte erst einmal herzhaft.
„Hm, ich würde sagen hier!“
Er stand auf, machte seine Tür einen Spalt auf und schrie irgendetwas, ein „Ja, ja!“ kam als Antwort.
[Da muss ich an den 2. Wernerfilm denken, wo der Chef meinte: „Was heißt hier Ja, Ja! Ja, Ja heißt Leck mich am Arsch.“
Oder: „Werner hilf mir!!! Die Russen kommen!!!! (oder sind da????) Na ja ein Bekannter von mir kann den Typen perfekt nach machen! ^-^ Okay, vergesst es einfach! Ich habe nichts gesagt!!!]
Nach dem sie fertig waren, fragte er, „Ähm......, also..... ein Bekannter von mir feiert irgendetwas und er hat mich, selbst verständlich, eingeladen. Kommst du mit?“
Als Antwort schmiegte sie sich an ihn und hauchte, „Gerne!“ Auch wenn solche Feiern eigentlich nicht ihr Ding waren.
„Und was ist mit den anderen? Ich meine Aika und......... .“
„Wenn sie wollen!“, meinte er Gedanken verloren, er war sich sicher das sie nicht mit wollten.
„Wann eigentlich?“, „Morgen Abend!“
Sheyla hatte den ganzen Tag vergeblich nach ihren Freunden gesucht, aber sie hatte sie nirgends wo gefunden.
Mit hängendem Kopf ging sie weiter durch die Flure.
Abends hatte sie es aufgegeben sie zu suchen und stöberte in ihrem Schrank herum.... .
Nächster Tag: „Also, kommt ihr mit?“
„Na ja, wir können Misaja doch nicht mitnehmen.“
„Es wird sich schon jemand finden der auf sie auf passt!“, Sheyla versuchte die beiden zu überzeugen.
„Na dann, können wir doch auch mit! Oder?“, er wand sich zu seiner