Fanfic: Dank der DragonBalls ... Teil 2

Kapitel: Dank der DragonBalls ... Teil 2

Hi!


Danke für den Kommentar @ DocSon! Wenn ich mal etwas länger brauche, um weiter zu schreiben, dann hab ich wahrscheinlich ne Arbeit oder so aber auf jeden Fall geht bei mir die Schule vor!




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Louisa Kroll, auch Lisa genannt, ein 13-jähriges Mädchen hatte ihre Mutter vor langer Zeit verloren und ihr Vater war vor kurzem bei einem Autounfall gestorben. In ihrer neuen Heimat fand sie eine Kristallkugel und traf einen Jungen namens Kuririn. Sie fuhren zu einem Haus und Son-Goku, ein Junge mit strubbeligem Haar, erzählte ihr, dass wenn man alle 7 Kugeln davon hat, man sich einen Wunsch erfüllen darf. Totaler Quatsch, dachte sie, doch trotzdem wollte sie mitsuchen, so würde sie etwas abgelenkt. Sie hatten vor, sich wieder zu treffen, um die anderen DB’s zu suchen, denn Kuririn hatte inzwischen Bulmas Radar geholt.




„Gut! Weißt du, wir wollten uns morgen treffen, hast du eine Idee, wo?“


„Wieder auf der Wiese?“, schlug Kuririn vor.


„Um wie viel Uhr?“, wollte Louisa wissen, „Ich könnte um 11!“


„Abgemacht!“, stimmte Son-Goku zu.


„Ich bring dich nach Hause“, meinte Kuririn und schon saßen sie wieder auf dem Fahrrad (er wollte nicht fliegen, weil sie ein Mensch war und ihnen dann wohlmöglich nicht mehr trauen würde).


„Was meintet ihr für einen Radar?“, fragte Louisa auf dem Weg neugierig.


„Damit kann man die DB’s aufspüren, es gehen gewisse Strahlen davon ab“, erklärte er.




*ring* *ring*


Der Wecker klingelte. Louisa schlug die Augen auf und blinzelte. Es war schon 10:30 Uhr.


‚Mist, ich muss mich beeilen!’, dachte sie und stieg unter die Dusche. Da fiel ihr ein, dass sie ihre Kristallkugel bei diesem netten Jungen vergessen hatte.


‚Ach, macht nichts’, dachte sie, ‚er wird sie schon nicht kaputtmachen.’


Sie zog sich ein dunkelblaues T-Shirt mit gelb an der Seite an und eine hellblaue ¾ Hose. Danach lief sie schnell in die Küche und schmierte sich ein Brot Pumpernickel mit Philadelphia, schrieb noch einen Zettel, wo sie hingeht und joggte zu der Wiese. Da die beiden noch nicht da waren, setzte sie sich auf eine Holzbank und wartete.


10 Minuten später erschien Kuririn mit seinem Fahrrad.


„Ah, da bist du ja!“, rief Louisa.


„Hi! Ich musste erstmal die Wiese hier suchen, ich wusste nicht mehr, wo’s langgeht…!“, entschuldigte er sich, doch im Hinterkopf dachte er:


‚Wäre ich geflogen, würde das alles viel schneller gehen aber naja! Wieso sollte ich eigentlich nicht fliegen? Auf der Suche nach den DB’s muss ich das doch sowieso und früher oder später wird sie’s eh rauskriegen…’


„Fahren wir los?“, unterbrach das Mädchen seine Gedanken.


„Wie? Äh, ja!“, und die die beiden setzten sich wieder aufs Fahrrad.


Auf dem Weg warf Kuririn immer einen Blick auf den Radar und eine Weile später standen sie auf einem steilen Berg. Es kam ihnen auch ein kleiner Junge entgegen mit kurzen haaren und einem Zopf. Er trug ein gelbes Hemd, wo etwas Japanisches draufstand, was Louisa nicht lesen konnte und einer dunkelblauen Hose. Hinter ihm erschien auch schon Son-Goku.


„Hi, ihr beiden!“, begrüßte er, „Dann lasst uns aufbrechen!“ – zu dem kleinen – „Stell dich doch mal vor, mein Sohn!“


„Ich bin Son-Gohan!“


„D-d-d-du hast ei-einen S-s-s-ohn?“, Kuririn blieb der Mund offen.


„Na klar! Weißt du das gar nicht? Stimmt ja, wir haben uns lange nicht mehr getroffen!“


„Wie alt bist du denn?“, fragte Louisa.


Son-Gohan zeigte mit seinen Fingern eine drei.


„Lass uns aufbrechen!“, schlug Kakarott vor und rief:


„Jindujun!“


Eine gelbe Überschallwolke erschien.


„Los, aufsteigen!“, befahl er. Kuririn warf ihm einen fragenden Blick zu, doch er nickte nur und so stiegen alle vier auf, Louisa fragte sich, was das denn nun schon wieder sollte. Übrigens, die Wolke trug Kuririn inzwischen, anscheinend hatte er mal keine Hintergedanken. Sie flogen den Felsen hinunter, auf dem sie standen und kamen in einer Schlucht an. In einem Ast hing eine orange Kugel. Son-Goku kletterte hin und schnappte sich ihn.


„Jetzt haben wir schon drei!“, rief er begeistert.


„Wieso fliegt diese Wolke?“, wollte das Stadtmädchen wissen.


„In dieser Welt gibt es viele Dinge, die unrealistisch erscheinen“, meinte der Saiyajin, „kennst du den Herrn der Schildkröten?“


„Hab ich mal von gehört…“


„Von ihm hab ich die. Er ist ein großer Kämpfer und kann auch das berühmte KameHame-Ha.“


„Ja, davon hat meine Oma mal ein paar Wörtchen drüber gesagt“, erinnerte die sich.


„Ich mache es dir mal vor. KAME HAME HA!“


Eine weiße Energiekugel schoss aus seinen Händen und zerstörte einen Ast, der auf der anderen Seite an einem Felsen geragt hatte.


„Jetzt verstehe ich und dann ist das Fliegen auch eine Technik von ihm?“


„Nein, das ist vom Herrn der Kraniche, ein Erzfeind von Muten Roshi“, erklärte Son-Goku.


„Wer ist Muten Roshi?“


„Der Herr der Schildkröten.“


„Aber wieso hat Kuririn mich dann gefahren, wenn ihr alle fliegen könnt?“, wollte Louisa wissen, denn sonst wäre es ja viel schneller gegangen.


„Mit der Zeit vergaßen die Menschen über Muten Roshi und Co. und sahen das fliegen als Traum oder Trick, jedenfalls glaubten sie nicht, dass es so was in Realität gibt. Nur einige erinnerten sich an die früheren Turniere, wie du.“


„Ich war nie auf einem, nur meine Oma hat mir d-“, sie hielt inne. Der Gedanke an ihre Oma schmerzte, da sie ja ihre Eltern verloren hatte. Die beiden merkten das und steuerten auf den nächsten DragonBall zu.


Auf dem Weg dachte Louisa viel über ihre neuen Freunde nach und vergaß schell die Erinnerung an den Autounfall ihres Vaters.


„Ich glaube, hier müssen wir tauchen“, bemerkte Kuririn nach einer Weile, als sie über dem Meer schwebten und der Radar genau diese Stelle anzeigte.


„Das übernehme ich!“, sagte Son-Goku, zog seine Sachen aus (*g*) und sprang in die Tiefe. Louisa konnte sich ein grinsen nicht verkneifen.


„Immer noch so naiv“, murmelte der Glatzkopf.


‚Er ist so niedlich, wenn er so nachdenklich ist’, dachte Louisa, das galt Kuririn. Nach einer Weile wendete sie sich Son-Gohan zu:


„Kannst du auch so gut kämpfen?“


Er schüttelte den Kopf, als auch schon jemand auftauchte.


„Ich hab ihn, er hatte sich zwischen den Algen verfangen, also musste ich nicht so tief runter!“, rief Goku zu ihnen hoch. Er zog sich schnell wieder an und wieder flogen sie weiter. Louisa schaute sich die drei Kugeln in ihrer hand an. Ihre, die mit vier Sternen, die, die sie im Baum gefunden hatten hatte 6 Sterne und die nasse, die Kakarott gerade hochgeholt hatte besaß 1 Stern.


„Aber ihr habt doch gesagt, dass wir 3 Kugeln hatten, dann müssten wir doch jetzt 4 haben!“, sagte Louisa nachdem sie die DB’s genug betrachtet hatte.


„Ja, eine hab ich zu Hause, die hab ich vor Monaten mal im Wald gefunden, sie hat 2 Sterne!“, erzählte Son-Goku.


„Darf ich auch mal sehen?“, fragte sie und zeigte auf den Radar.


„Na klar!“, meinte Kuririn und gab ihn ihr in die hand. Sie drückte auf den Knopf und das Bild vergrößerte sich. Sie konnte 3 Punkte sehen, die sich bewegten, das müssten wohl die sein, die sie in der Hand hielt und eine ziemlich weit weg von hier, vielleicht die, von der Son-Goku erzählt hatte. Und dann noch eine, auf die sie gerade zusteuerten, die war nur zwei Vierecke entfernt, über dem Radar ist ja immer so ein Raster.


„Hier!“, Louisa gab ihn Kuririn zurück.


‚Ich finde ihn so süß!’, dachte Lisa, ‚Wie kann ich ihn nur dazu bringen, mit ihm zu gehen?’


Während sie noch lange über ihn nachdachte, ging schon die Sonne am Horizont unter und ihr Schwarm meinte:


„Lasst uns morgen weitersuchen, es wird schon wieder so spät!“


Und ich hoffe, dass ihr Kommentare schreibt!


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