Fanfic: Dragon-Prinz der Verzweifelung Teil4

Kapitel: Dragon-Prinz der Verzweifelung Teil4

Kapitel6 Katsching-Stahl




Sakuyas geweitete Augen starrten fassungslos auf ein kahles Aschefeld, gezeichnet von brennenden Trümmern. Mittendrin ein stählerner Mecha, mindestens 20 Meter groß überzogen von einer glänzenden Chromschicht. Die langen stumpfartigen Beine, die an den eckigen Bauchfunktionären Mittelteil, in dem wahrscheinlich der Antrieb eingebaut war, anschlossen bewegten sich leichtfüßig auf der dunklen Asche. „Wie kann das sein? Untere seinem Gewicht müsse er sofort einsacken!“ überlegte der weise Kommandant fassungslos. Nach oben hin schloss an den bauchähnlichen Mittelteil eine runde von innen mit blauem Licht beleuchtete Kuppel an. Kommi: ansehen könnt ihr euch diese Art von Maschine bzw. Mecha in dem DBZ-Movie „Der Stärkste auf Erden“! Das Gewicht des stählernen Riesen wird ausbalanciert von einem, in Abschnitte aufgeteilten stählernen, Schwanz. Runde gelbe Energieflächen Klafften in den metallischen Händen des Riesen, die zum Abschießen von diversen Energieattacken dienten. Wahrlich schwer zu erkennen war der kleine Glühwürmchen ähnliche Punkt, den Skyka darstellte. Niedergeschlagen und doch so angsterfüllt stapfte Sakuya durch die Asche, immer den Blick auf die schöne 14-jährige gerichtet, die so verzweifelt um ihr Leben kämpfte. In Sakuya lief alles wie in Zeitlupe ab. Er nahm alles viel langsamer war, als es geschah. Genaustens konnte er sehen wie die Schweißperlen , die ihre Angst spiegelten , an ihrem geröteten Gesicht herunter liefen ; wie ihre kastanien-braunen Locken im Wind wehten ; wie das dunkel-rote Blut aus ihren Schrammen und Schnittwunden den Dreck heraus wusch ; wie ihr kurzer blauer Offiziers Rock im Aufwind ihres Fluges sich nach oben krümmte und wie langsam aber sicher Tränen der Angst und Hoffnungslosigkeit ihr die letzte Kraft raubten. Mit mehreren Aufschreien und Ausstößen und keuchendem Atem schlug sie ihr, am, Griff mit Rubinen verziertes und mit gold überzogenes, Schwert gegen die stählerne Haut des Riesen hinterließ aber weder Kratze noch dellen. Sakuya geriet wieder in irgendeine Art Trance. Seine Augen waren nur halb geöffnet, er schleppte sich mit schlaffer Körperhaltung dem Kampffeld zu.


Er sah einen Mann vor sich mit löwenmähnenartigem blau-schwarzen Haar, dessen Kopf ein rotes band zierte. Immer wieder schlug er auf denselben Gegner wie den Skykas ein, selbst seine Ki-Stöße konnten ihm nichts anhaben. Sein Atem ratterte wie an einem kaputten Fließband. Nach Luft ringend hing er in der Luft, seine Augen fassungslos verzweifelt geöffnet dachte er nach, malte sich das schlimmste aus. Als der riesige Mecha ihn mit einem seiner Stahl-Arme zu Boden einer riesigen Kachelplatte, die ihm Nichts zu schweben schien, schlug. In einem gigantischen Krater erhob sich der Krieger schwer verletzt und rief einer jungen Frau, derselben jungen Frau, der Sakuya schon einmal begegnet war zu >XAN, Lauf! Verschwinden. Schnapp dir die beiden und lauf! < Doch die schöne Frau schien ihn zu ignorieren, Tränen rollten über ihr fahles Gesicht >Dragon, mein Dragon! < schluchzte sie immer wieder, das kleine etwas an sich gedrückt. Der junge Krieger versuchte ihr den Ernst der Lage klar zu machen, doch dies nahm sein Gegner nicht lang hin. Blitzschnell war er an Ort und stelle und seine Baseballschlägerartigen Arme zimmerten den jungen Krieger in ein Palast ähnliches Haus. Auf den Trümmern gebettet, das Blut über die Augen laufend stammelte er >Katsching-Stahl…! < und fiel in die Bewusstlosigkeit.


Sakuya schlurfte im Sand herum, in den er plötzlich hinein stürzte. Der Sand der ihm die Lunge sperrte riss ihn aus seiner Trance. Prustend stand er auf und hielt sich schmerzvoll den Kopf. >Katsching-Stahl..!< murmelte er und riss die Augen auf als er ein kreischendes Schreien hörte. Er musste mit ansehen wie seine entkräftete Unteroffizieren , die ermüdet und atemlos in der Luft hing, mit einem gezielten Ki-Stoß wie eine Fasan bei der Jagd abgeschossen zu in die Asche stürzte. Wie ein Stück Blei fiel der leblose mit Wunden gezeichnete Körper der 14-jährigen zu Boden und blieb dort regungslos liegen. Sakuya war wie ausgewechselt, dies hatte ihn aus all seinen Gedanken gerissen. Das Feuer des Zorns brannte nun in seinem Herzen.


Kapitel7 Keine Chance




In seinen silber-grauen Augen brannte plötzlich rotes Feuer, viel zu lang hatte er schon gewartet und war in seinem Selbstmitleid zerflossen. Nun war es genug für ihn, man hatte ihm alles genommen sein Zuhause, seine Truppen, seine Freunde und Familie, seine Existenz doch > Sie kriegt ihr nicht! < schrie er, seine Augen flammten böse auf. Mutig zog er sein silbernes Schwert veredelt mit weisen Diamanten , fest umklammert mit beiden Händen über seinen Kopf gehalten flog er auf den stählernen Riesen zu. Immer wieder sah er vor sich wie die Feuerbälle auf Chartago einschlugen, sein Zuhause zerstören, seine Truppen in den Tod rissen. Genaustens vernahm er das Schreien der Toten und den Aufprall des leblosen Körper seiner jungen Unteroffiziere. >AAAAAAAHHHHHHHHHHHRRR< stürmte er auf den Giganten zu, seine weiß-goldene Energie um ihn herum flammte lodernd auf, seine silbernen Augen wurden von einem roten Licht umrahmt. >GENUG! < schlug das Schwert auf der Schulter des unvorbereiteten Giganten auf, dessen blaue Kuppel sich nun Sakuya zu drehte als würde sie ihn ansehen. Sakuyas Augen sprangen auf, wie in Zeitlupe öffnete sich sein Mund. Er hatte all seine Energie in diesen Schlag gelegt, nur ein lautes Klirren war zu vernehmen. Die Schwingung des Aufpralls schlug um in das Schwert in Sakuyas Arme, die anhand dessen zitterten. Betrübt harrte er in der Luft aus. Doch der Mecha schlief nicht mit einer mechanischen Bewegung warnte er sich Sakuya zu und schoss eine Ki-Stoß ab, der Sakuyas Gesicht streifte. Immer noch zitterte er wahllos, langsam führte er eine Hand an seine Wange, zuckte kurz weg. Sein Blick fiel auf das Blut das seine Hand herunter lief. Als er plötzlich den jungen Mann von eben sah, wie er hilflos am Boden kauerte gerade zu einem neuen Angriff aufstehen wollte als >AAAAHHHHHH! < mit einem bebenden Aufschrei ein Energie-Strahl seinen linken Arm weg fetzte und er blutüberströmt zu Boden stürzte. >NNNNEEEEEEEEEIIIIIIIIINNNNN! < ballte Sakuya die Fäuste und schrie in den dunklen Himmel Chartagos, seine Energie flammte zu einem gigantischen Lichtkranz auf. Mit bestialischen weisen Augen umklammerte er sein Schwert und hämmerte so fest er konnte auf den Giganten ein. Dabei fiel ihm gar nicht auf das ein Wind auf zog der gleiche Hurrikanartige Wind wie vorhin. Immer mehr Kraft kostete es ihn neuen Schwung zu holen, Ale er plötzlich eine gewaltige Macht rasend schnell auf ihn zu kommen spürte. Sein mörderisch weiser Blick richtete sich zum Himmel als plötzlich eine megamäßige Windböe ihn zu Boden riss, mehrmals überschlug er sich, rollte durch die feine Asche , bis er entkräftet liegen blieb. Er spuckte kurz in den Sand und stützte sich auf seine Ellenbogen >Scheiße verdammt! < fluchte er. Als neben ihm ein Feuerartiger Ball einschlug. In letzter Sekunde rollte er sich zur Seite. Neben ihm fing der Schutt an zu brennen. Sein Her raste, blitzartig sprang er auf >SKYKA! < die Stelle an der, der Feuerball eingeschlagen war, war nicht weit entfernt von dem Ort, an dem Skyka zu Boden gegangen war. Völlig in Sorge preschte er auf die Feuerwalze zu als neben ihm rechts und links 2 weitere Energiestöße einschlugen. >Was geht hier vor? < stammelte er und war im Begriff zurück zu taumeln als Hinter ihm ein 3. einschlug. Panisch sah er sich um, als er keinen Ausweg mehr fand, flammte sein Zorn in ihm hoch. >SKYKA! < kniff er seine Augen zusammen, ballte seine Fäuste. Eine riesige Energiewelle erstickte die Flammen. Seine Sorge blieb nicht aus, er lief zu dem Ort, zu dem ihn sein Herz führte. Vom Sand leicht begraben ragten rote Locken hervor. Sakuya unter griff einen Teil Sand und hob so Skykas Körper an die Luft. >Oh mein Gott! < murmelte er verzweifelt. Seine Linke stütze ihren Oberkörper auf seine Schenkel, mit der anderen Hand streichelte er über ihre mit ruß verschmierte Wange. Skyka, wach auf. Bitte wach auf! < rüttelte er sie, doch kein Lebenszeichen kam von ihr. Wieder zog ein gewaltiger Wind auf der Sakuyas haare durchstreifte und seine Tränen weg wehte. Immer weiter beugte er sich über ihre Leiche um dem Wind zu trotzen. . Als ein gigantisches schwarzes Objekt auf die beiden zukam. Ein Raumschiff ähnliches Ding fegte mit seinem Aufwind beide von dannen.




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