Fanfic: VERTRAUTE WELT 2

Kapitel: VERTRAUTE WELT 2

So, genau eine Woche ist seit dem ersten Teil vergangen und nun folgt der zweite.


Danke an alle die, die mir wieder so liebe Kommis geschrieben haben ! Es freut mich, das fast alle Leser von FREMDE WELT auch Vertraute Welt lesen. So, nun aber weiter im Text !


Dickes Knubu und alles Liebe Sai-chan






VERTRAUTE WELT 2






Pan kam es vor, als ob der Kuss nie endete. Denn nach endlos langer Zeit löste Trunks sich erst von ihr. Er grinste sie zufrieden an. Alle Anwesenden im Saal klatschten Beifall. Schließlich ergriff Trunks Pans Hand und führte sie zum Tisch zurück. Mittlerweile hatte man ihnen zwei Plätze nebeneinander hergerichtet, damit sie sich näher kommen konnten. Alle Sayajins an denen sie vorbeikamen lächelten ihnen erwartungsvoll zu. Pan zwang sich ebenfalls zurückzulächeln, obwohl es ihr innerlich nicht zum Lächeln zu Mute war. Es wurden nun weiterer Speisen gereicht, jedoch stocherte Pan nur lustlos in ihrem Essen herum. Hier und da musste sie mal eine Frage beantworten, doch ansonsten war sie mit ihren Gedanken woanders. Trunks stand kurze Zeit später auf und unterhielt sich mit Goten, woraufhin Bra sofort seinen Platz einnahm. „ Pan, ist alles in Ordnung mit dir? Ich seh doch das es dir nicht gut geht.“ „ Bra , was soll ich nur machen? ER mag mich nicht einmal“ flüsterte sie ihrer Freundin zu, da dieses Gespräch nicht für die Ohren der anderen Sayajins bestimmt war. „ Alles wird gut Pan, glaub mir. So schlimm ist mein Bruder wirklich nicht“ antwortete Bra ihrer besten Freundin und lächelte sie aufmunternd an. „ Du hast Recht“ antwortete diese. < Es wird schon alles gut werden> dachte sie, doch tief in ihrem Herzen wusste sie, dass es nicht einfach für sie werden würde. Der restliche Abend verlief dann jedoch ohne weitere Vorkommnisse. Sie hatten noch ein-zweimal getanzt und auch Goten und Bra schienen sich sehr gut zu verstehen und zu amüsieren. Überhaupt schienen sich alle zu amüsieren außer ihr, Pan. Sie machte sich den ganzen weiteren Abend darüber Gedanken wie es weiter gehen sollte. Nach außen hin wahrte sie jedoch die Fassade. Die Fassade einer glücklichen Verlobten, einer zukünftigen Königin von Vegeta-sei. Am Ende des Abends , als Bra , Goten, Pan und Trunks in einer Ecke standen und sich unterhielten kam Vegeta zu ihnen. „ Pan , du wirst ab Heute einen Raum mit Trunks teilen. Man wird euch beide nach der Feier in euren neuen Schlafraum geleiten. Die Hochzeit ist auf Übermorgen angesetzt. Verstanden ihr zwei?“ fragte Vegeta. Sowohl Trunks als auch Pan nickten zustimmend. Pan hatte so etwas schon geahnt. Aber was sollte sie schon machen? Früher oder später hätten sie eh in einem Zimmer geschlafen. Trunks verließ kurz danach die kleine Gruppe und unterhielt sich mit einer anderen jungen Sayajin. Pan war es den ganzen Abend schon aufgefallen, das sich die Beiden immer heimliche Blicke zuwarfen. Allen anderen schien es jedoch entgangen zu sein. Einzig Bra hatte es anscheinend auch gemerkt und nahm ihre Freundin tröstend in den Arm. „ Alles wird sich zum Guten wenden, hörst du Pan?“ flüsterte sie ihr zu und Pan seufzte nur als Antwort. Kurze Zeit später verabschiedeten sich alle und auch Pan war inzwischen ziemlich müde geworden. Goten redete gerade mit Trunks ,als Bra sich von Pan verabschiedete.


„ Behandle meine Schwester gut, hast du mich verstanden Trunks?“ predigte Goten Trunks scherzhaft. Diese lachte nur und nickte. Dann ging Trunks wieder rüber zu Pan und ergriff ihre Hand. Sie starrte ihn nur mit großen Augen an. In seinem Gesicht spiegelten sich abermals keine Emotionen wieder. Pan konnte seinen Gesichtsausdruck einfach nicht einordnen. Dann kam auch schon eine der Wachen und führte die beiden zu ihrem neuen Zimmer. Keiner der drei sprach auf dem Weg auch nur ein Wort. Die Wache zeigte den beiden die Tür und verschwand dann auch schon wieder im Langen Gang. Beide betraten das Zimmer. Pan konnte nicht anders als dieses Zimmer zu lieben, denn es war obwohl es mitten in der Nacht war, so hell und freundlich eingerichtet. Der Mond schien von draussen durch die riesigen Fenster, die sich über eine ganze Wand erstreckten. Auch das Bett war riesig. Auf ihm lagerten mindestens 20 Kissen und 3 Decken. „ So, nun sind wir also hier und dazu auch noch verlobt, wer hätte das geahnt, nicht wahr Pan-chan?“ fragte er sie mit einem spitzen Unterton in seiner Stimme. „ Du hast Recht Trunks, das hätte wirklich niemand ahnen können.“ Antwortete sie . Sie versuchte all ihre Emotionen zu verbergen, doch so ganz wollte es ihr einfach nicht gelingen. Trunks schien dies bemerkt zu haben und stand plötzlich direkt vor ihr. „ Aber wir haben ja eine Abmachung Pan. Du kannst tun was du willst und genauso kann ich es.“ Er ergriff ihre Handgelenke und hielt sie fest. Sie hatte ihm am liebsten ins Gesicht geschrien, dass sie das nicht wollte, dass sie wollte das er bei ihr blieb, sie liebte, doch stattdessen nickte sie nur stumm. Plötzlich geschah genau das, was sie die ganze Zeit zu verhindern versucht hatte. Ihre Beine gaben nach und ihr wurde schwindelig. Trunks fing sie jedoch gekonnt auf und trug sie hinüber zum Bett. Seine Hände waren so zärtlich, Pan wusste nicht wie ihr geschah als er plötzlich über ihr war und ihre Lippen mit seinen verschloss. Sie wollte protestieren , dass sagte ihr Ihr Kopf, jedoch sprach ihr Herz eine ganz andere Sprache und sie erwiderte den Kuss. Dieser Kuss war jedoch anders. Er war nicht dazu da den Schein zu wahren vor allen anderen Leuten, nein, er geschah aus freien Stücken. Trunks Hände blieben jedoch nicht nur bei ihren Handgelenken, sondern fuhren die Konturen ihres Körpers entlang. Durch die dünne Seide ihres Kleides spürte sie jede seiner Berührungen sehr deutlich. Noch nie hatte sie sich so wohl gefühlt. Nun küsste er ihren Hals hinab bis zu ihrem Dekollete. „ Trunks, bitte hör nicht auf“ flehet sie ihn an. „ Schon das es die gefällt. Vielleicht werden wir ja doch öfters miteinander reden!“ antwortete er sarkastisch. Pan wusste ,dass sie für ihn nur ein Spielzeug war und es immer bleiben würde, jedoch könnte sie es nicht ertragen, wenn er sie ignorieren würde. Er fuhr mit seiner Tortur fort. Pan fühlte sich als ob sie schweben würde. Es war das erste mal dass ein Mann sie so berührte. Die Zeit kam ihr endlos vor und am Ende dieser Tortur schliefen sie miteinander. Am Anfang verspürte sie leichte Schmerzen und verzog ihr Gesicht. Als Trunks dies Bemerkte hielt er kurz inne „Entspann dich Pan-chan“ diesmal war es nicht sarkastisch sondern schon fast liebevoll. Dann ließ Pan sich entgültig fallen und beide fielen später erschöpft zur Seite. Trunks küsste sie noch auf die Stirn, kurz bevor sie einschlief. < Was ist nur in mich gefahren? Warum fand ich sie denn plötzlich so attraktiv? Und warum hat es mich gekümmert das sie schmerzen hatte?> Vorsichtig deckte er sie zu und stand auf. Er konnte jetzt nicht bei ihr bleiben . Er hatte noch eine andere Verabredung...... Pan hatte es Sehrwohl bemerkt das er verschwand und sie wusste auch genau wohin er ging. Sie hatte es den ganzen Abend über kommen sehen. Eine einzelne Träne rollte ihr über die Wange. Sie hatte noch immer seinen Geruch in ihrer Nase, sie konnte noch immer seine Wärme fühlen. Doch trotz allem konnte sie nichts an der Tatsache ändern , das er weg war und erst morgen früh wiederkommen würde. Außerdem konnte sie erst recht nichts an der Tatsache ändern , Das sie ihn liebte!




So, das wars erst einmal wieder, aber da jetzt Ferien sind werde ich mehr Zeit haben und somit versuchen den nächsten Teil schon Mitte nächster Woche zu posten.




Bis dahin alles Liebe, Sai-chan


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