Fanfic: Vegeta & bulma_02
Kapitel: Vegeta & bulma_02
Vegeta & Bulma_02
Hier der zweite Teil. Viel Spaß beim lesen!!
(danke für den Kommi Vegetachan!!!!)
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Als Bulma sicher war, dass Vegeta weg war begann sie zu lachen. Sie wusste ganz genau was er wirklich dachte. Auch wenn er glaubte sich unter Kontrolle zu haben verrieten ihn seine Augen. Wenn sie sich stritten kam zu seinem wilden Blick immer ein warmer Glanz dazu der sich in Bulmas Augen wiederspiegelte.
Sie hatte es längst aufgegeben zu versuchen, Vegeta zu verstehen. Einerseits war er immer so kühl und abweisend- und konnte schon auch mal verletzend zu ihr sein. Andererseits sah sie auch das er sich immer freute wenn sie miteinander sprachen (bzw. sich anschriehen). Außerdem wusste sie ganz genau, das er ihr nie ein Haar krümmen würde. Sie grinste überlegen- er bedroht mich nur aus Gewohnheit und weil er so verdammt Stolz ist. Dachte sie. Außerdem ist er richtig süß... bei diesem Gedanken begann sie zu kichern und wurde rot. Also, wirklich! Du führst dich ja auf wie ein kleines Schulmädchen! Wies Bulma sich selbst zurecht. Es wird Zeit das du über Jamchus Trennung hinweg kommst.
Nachdem der GR repariert und Vegeta sein heißgeliebtes Training fortsetzen konnte, verdonnerte Bulma ein paar Haushilfsroboter dazu die Küche wieder aufzuräumen, richtete Vegeta ein Zimmer neben dem ihren ein (da das Gästehaus noch immer Schrott war) und räumte auch ihr Zimmer wieder auf.
Erschöpft ließ sie sich ein Bad ein und machte Musik. Sie setzte sich in die Badewanne (die Whirlpoolausmaße hatte) schloss die Augen und hörte der Musik zu. Dieser blöde Halbaffe! Der macht mich noch wahnsinnig! Dachte sie musste aber grinsen.
Derweil trainierte Vegeta im GR. Er sah sich verstohlen um und übte als Super- Saiyajin weiter. Das war sein großes Geheimnis. Niemand wusste, das er mit seinem Training schon so weit war. Deswegen war auch der letzte GR in die Luft geflogen. Wie immer endete für Vegeta das Training erst, wenn er sich fast nicht mehr auf den Beinen halten konnte und sein Trainingsanzug Blut- und Schweißgetränkt war.
Als er in Richtung CC ging und an den Ruinen des Gästehauses vorbei kam, fragte er sich wo er jetzt schlafen sollte. Er ortete Bulmas Aura und flog langsam los, da zu befürchtete sonst ohnmächtig zu werden. Bulma war in der Badewanne eingedöst und erschrak fürchterlich als Vegeta die Tür aus den Angeln sprengte. Sie wollte ihn gerade anfauchen, als sie sah in was für einem Zustand er sich befand. „Ey Weib, das Gästehaus ist noch immer Schrott und ich bin müde. Entweder du richtest mir ein Zimmer her, oder...“ weiter kam er nicht. Er verdrehte die Augen und kippte halb in die Badewanne.
Bulma war sofort aufgesprungen und hatte Vegeta aus dem Wasser gezogen. Kopfschüttelnd sah sie ihn an, löste die restlichen Fetzen des Trainingsanzugs von seinem Körper und warf sie weg. Mit Hilfe eines Roboters setzte sie Vegeta in die Dusche und spülte Schmutz und Blut von ihm. Alle Druckverbände hatten sich schon längst verabschiedet und Bulma staunte nicht schlecht, als sie sah, das so gut wie alle seine Wunden verheilt waren.
Mit technischer Unterstützung verfrachtete sie Vegeta in das vorbereitete Zimmer und deckte ihn zu. Ohne lang zu überlegen küsste sie ihn sanft auf die Lippen. Verwundert über sich selbst stand sie auf und verließ dann fluchtartig sein Zimmer. Da sie nicht schlafen konnte, verbrachte sie fast die ganze Nacht damit, Ordnung in ihre Aufzeichnungen zu bringen. Schließlich schlief sie doch am Schreibtisch ein.
Als Vegeta aufwachte ging die Sonne gerade auf (Er hatte es sich angewohnt mit der Sonne aufzustehen). Mit fürchterlichen Kopfschmerzen stand er auf und taumelte ins Bad. Als er in den Spiegel sah viel ihm sofort Bulmas Lippenstiftabdruck auf seinen Lippen auf. Entgeistert berührte er mit den Fingerspitzen seine Lippen, wo Bulma ihn geküsst hatte. Er schleifte sich zu Bulmas Zimmer und sah sie in unbequemer Haltung auf dem Stuhl schlafen. Er trug sie ins Bett und versuchte dabei einigermaßen vorsichtig zu sein. Vegeta beschloss heute nicht zu trainieren, da er keine Lust hatte schon wieder zum Paket verschnürt aufzuwachen. Nachdem er das Frühstück eines Saiyajin verschlungen hatte setzte er sich unter einen Baum auf dem CC- Gelände und dachte nach.
Bulma wachte auf und wunderte sich in ihrem Bett zu liegen. Das war bestimmt Vegeta. Dachte sie. Wahrscheinlich hat er gestern doch gemerkt das ich ihn geküsst habe. Sie verließ das Zimmer und frühstückte von dem was Vegeta übrig gelassen hatte (was nicht gerade viel war). Als sie das Wohnhaus verließ sah sie als erstes Vegeta mit verschränkten Armen an einem Baum in ihrer nähe lehnen.
Auch er bemerkte sie und ging langsam auf sie zu. Bulma schaute auf den Boden. Garantiert schreit er mich gleich an, wie ich es wagen könnte ihn zu küssen. Dachte sie. Automatisch war sie bis zur Hausmauer zurückgewichen, wo Vegeta sie gestern schon festgehalten hatte. Als Vegeta vor Bulma stand hob er ihr Kinn hoch und als sie ihm schließlich in die Augen sah bemerkte sie das sich ihre Nasenspitzen fast berührten. Wie gestern nahm Vegeta ihre Handgelenke und schob sie aber diesmal sanft nach oben. Er schloss die Augen und küsste sie. Innerlich meinte Bulma vor Glück zu zerspringen und entwand ihre Hände sanft Vegetas Griff und schlang sie um seinen Hals.
Plötzlich stieß sich Vegeta von Bulma weg. Sein Puls ging rasend. Er hörte sie nach Luft ringen. Unschlüssig bewegte er sich auf der Stelle und verschwand schließlich mit Lichtgeschwindigkeit in Richtung Berge.
Bulma jubelte laut begann zu tanzen – und konnte nicht aufhören zu grinsen. Sie fegte durchs ganze Haus und packte alles was sie an Jamchu erinnerte in Kartons und warf sie in die hinterste Ecke des Dachbodens.
Währendessen wanderte Vegeta einen Waldweg entlang und pfiff vor sich hin. Er hatte das Gefühl, dass sein Herz ihm ständig vom Magen bis zur Kehle hüpfte.
Am Abend lag Bulma in ihrem Bett, ganz in ihre Träume versunken – aus denen wurde sie jedoch schnell gerissen, als sie wie das Fenster in Vegetas Zimmer zerbrach, unmittelbar gefolgt von einem Fluch, den Vegeta halb unterdrückt ausstieß.
Sie hörte ihn durchs Zimmer stolpern, löschte schnell das Licht und tat so, als ob sie schliefe.
Unendlich behutsam öffnete Vegeta Bulmas Zimmertür. Leise schlich er an ihr Bett und berührte nach kurzem Zögern sanft ihre Stirn. Es drängte ihn sie wieder zu küssen und so berührten seine Lippen behutsam die ihren.
Bulma musste lächeln – was sie verriet.
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Gemein, an so einer Stelle abzubrechen oda? *ggg*
Ich muss mir erst überlegen, wie ich sie weiterschreibe...
Hoffentlich hat er euch gefallen
Cherry!!!!