Wo ai ni




Ich sitze hier an meinem Fenster,


allein, verlassen von allen,


in der Kälte der Nacht,


trauere ich und


denke nach,


weine leise


und Tränen kullern über meine Wange,


gefrieren im Wind.


Warum kannst du nicht bei mir sein?


Dein Lächeln, deine Augen,


sie ziehen mich in ihren Bann,


in eine andere Welt.


Doch, wo bist du?


Traurig sehe ich mir den Mond an,


und denke daran,


dass ich dich vielleicht nie sehen werde.


Das stimmt mich betrübt.


Träume ich?


Ist das alles gar nicht war?


Must du so weit weg sein?


Mal in Japan, mal in England,


auf dieser riesigen Insel.


Viele Menschen sind um mich herum,


und doch, bin ich allein.


Ich vermisse dich,


deine Wärme, deine Güte,


alles an dir.


Vergiss das nicht, Dan,


wo ai ni...