Fanfic: 2.Teil: Ein Engel hat Vatergefühle
Kapitel: 2.Teil: Ein Engel hat Vatergefühle
Das kleine Mädchen stand einsam und verlassen auf dem Hügel, unter ihr die Häuser der Stadt, über ihr der blaue Himmel. Sie stand oft auf diesem Hügel, so oft das manche Menschen der Stadt glaubten die kleine Gestalt auf dem Hügel sei dort zu einem Stein geworden. Die Augen des kleinen Mädchens waren geschlossen. Sie lauschte den Vögeln. Hinter ihr, im Wald, gab es viele Tiere. Doch im Augenblick schien sie nur Augen für das große Gebäude in der Mitte der Stadt zu haben. Es war reich verziert, aus den edelsten Materialien. Wunderschön ragte es in den Himmel. Der übergang von Gebäude zu Himmel war immer mit Wolken verschleiert. Es war kein zufall. Dieses Gebäude wollte nicht das man sah wo es aufhörte. Sie ging ein wenig vor, sp weit, das sie an eine Klippe kam. Dort stellte sie sich an die Kannte und sties sich ab. Mit dem Kopf nach unten fiel sie herunter...
Gem schaute sich im Wirtshaus um. Ein alter Druide, eine seltsame Gestalt, ein Hund, ein Trunkbold und einige Dorfbewohner saßen da und tranken ihre Getränke. Sie war ein wenig überrascht einen Hund zu sehen der Wiskey trank. Normal war das nicht. Nichtmal für diese Welt war das normal. Ravius fokgte ihrem Blick und erklärte:"Das ist ein bauer aus unserer Gegent, er war früher ein Mensch. Bis zu dem Zeitpunkt als ein Magier ihm ein Buch zum erlernen von Verwandlungszaubersprüchen gab. Seine Kinder probierten es aus, seit dem ist er ein Hund. Niemand kann ihm mehr helfen, der Zauber ist schon zu lange wirksam als wenn ihn jemand aufheben könnte. Jetzt verdient er sein Geld als Schäfer. Hey, jemand hat uns eine Ratte geschickt." Jetzt bemerkte Gem es auch. Eine kleine, graue Ratte saß auf ihrem Tisch. Sie hatte einen Zettel am Hals angebunden. Ratten waren die Kuriere dieser Welt. Doch man konnte Ratten nur für Briefe an Land einsetzten. Wenn man einen Brief übers Meer schicken wollte brauchte man eine Möwe. Den Tieren wurde antrainiert Briefe zu überbringen. Briefmarken brauchte man nicht, allerdings musste man eine Rattensteuer bezahlen. Gem nahm der Ratte den Brief ab. Diese kuschelte sich sogleich in Gems Hand und lies sich ohne Probleme in eine ihrer Manteltaschen stecken. Dort kugelte die Ratte sich ein und schlief. Gem las den Brief aufmerksam durch. Sie reichte Ravius den Brief und mit nur einem kurzen Nicken war ihnen klar das sie gehen mussten. Sie liessen dem Wirt ein Goldstück dort und trollten sich, immer Richtung Schloss...