Fanfic: Erinnerungen-Vegetas Tod

Kapitel: Erinnerungen-Vegetas Tod

Erinnerungen oder Vegetas Tod






Ein lauter Knall hallte durch die Winternacht. „Was hat er denn jetzt schon wieder angestellt?“ fragte sich Bulma, und rannte heraus. Dich gefolgt von Trunks, ihrem Sohn. „Vegeta.“ rief sie. Er lag unter den Überresten des G-Raums. Anscheinend schwer verletzt. „Bring du ihn ins Krankenzimmer.“ Weiß sie Trunks an, der dies auch sofort tat.




Es wurde dunkel um ihn, und er war wieder klein. Neben ihm stand sein Vater, „Siehst du Vegeta dies ist alles der Verdienst von Lord Frezzer.“ Meinte er. <Lord Frezzer. Was kann der schon?> dachte Vegeta verächtlich, er mochte dieses zu groß gewordene Baby nicht.


Es wurde wieder dunkel. Vegeta verschwand wieder diesmal sah sie wie Frezzer seinen Heimatplaneten zerstörte. Sein kleineres ich war vorher von Frezzer auf sein Raumschiff eingeladen worden. Dann hatte Frezzer seinen Vater erpresst. „Diese miese Schwein.“ Dachte Vegeta laut als das alles noch einmal durch sein Gedächnis ging.






„Er spricht.“ rief Bulma laut durch das ganze Krankenhaus in das Vegeta inzwischen gebacht worden war „Entschuldigen sie bitte aber das hier ist ein Krankenhaus. Können sie bitte ein wenig leiser sein?“ ragte eine Ärztin vorsichtig, und überprüfte noch einmal die ganzen Geräte, die Vegeta am Leben hielten.




Vegeta sah Kakarott. Seinen alten Erzrivalen. Ja, Kakarott er war ihm immer einen Schritt voraus gewesen. Aber nun hatte Vegeta begriffen wieso Kakarott stärker war. Jetzt waren die beiden Freunde, auch wen er es nicht zugeben wollte. Er hatte Kakarotts Vater nur einmal gesehen. Er hatte sich mit einigen anderen Unterklasse Kriegern gegen Frezzer gestellt, es aber nicht geschafft. In gewisser Hinsicht hatte Kakarott viel mit seinem Vater gemeinsam. Aber was dachte er über seinen ehemaligen Erzfeind nach?




„Wann wird er wieder gesund?“ ragte Bulma die Ärztin die gerade hinausgehen wollte. „Wir wissen es nicht, vielleicht überhaupt nicht.“ Meinte diese und schloss die Tür hinter sich. „Wir können froh sein wenn er sich noch erholt.“ Dachte die Ärztin. Bulma war in Tränen ausgebrochen als sie das hörte. „Ach Vegeta wird doch wieder gesund.“ Murmelte sie.




Er sah nun auch Bulma. Er musste lächeln als er über sie nachdachte. Als sie sich kennen gelernt hatten hatte es keinen Tag gegeben an dem sie sich nicht gestritten hatten. Meist hatte es keinen Grund gehabt aber wenn Bulma ihn beschuldigt hatte konnte er so etwas ja nicht einfach auf sich sitzen lassen. Später waren dann Trunks und Bra auf die Welt gekommen.




Trunks kam in das Zimmer. „Ich habe...“ doch er sprach nicht zuende als er seine Mutter halb au Vegeta liegend sah. Sie schlief nun, die Decke war von ihren Tränen ganz durchnässt. Trunks trug sie au das zweite Bett das in dem Zimmer stand. Dann setzte er sich au den Hocker neben Vegetas Bett. „Du warst viel zu stolz.“ Murmelte er leise.




Ja seine beiden Kinder. Bra seine kleine. Sie war für ihn das Ebenbild von Bulma, und er wollte sie beschützen, egal was passierte. Schon oft hatte er die jungen die sie umschwärmten vor die Tür geworfen, und jedes mal hatte ihn Bra angeschrieen. Und Trunks, sein Sohn. Erst wollte er ihn nicht. Später schon, er hatte ihm nie gesagt das er ihn mochte. Er erinnerte sich noch oft an die Zeit in der Trunks ihn gehasst hatte. E wusste nie wieso.




Vegeta öffnete seine Augen, und blickte seinem Sohn ins Gesicht. „Pass auf deine Mutter auf, uns auf Bra.“ Meinte Vegeta. „Was redest du da für quatsch?“ ragte Trunks. „Ich mag dich Trunks, sag Bra bitte das...“ ein langgezogenes Piep ertönte.




<Es ist so friedlich.> dachte Vegeta, er spürte seinen Köper nicht mehr nur ein Gefühl von Frieden. Er lächelte, eins der wenigen male in seinem Leben.




Trunks rannte aus dem Raum, so leise wie es ging, er wollte seine Mutter nicht wecken. Auf dem Flur zog er den ersten Arzt der ihn über den Weg lief zu seinem Vater ins Zimmer. „Machen sie was.“ Schrie er den Arzt schon fast an. „Wir können nichts mehr tun.“ Sagte dieser nur. Daraufhin flog Trunks so schnell es ging weg, glänzende Tränen streiten an seinem Gesicht entlang. Er wollte weg, nur weg. In irgendeiner Wüste machte er schließlich halt. Er viel im Sand auf die Knie. Seine Hände krallten sich in den weichen Sand. „Wieso er?“ schrie er in die tiefe leere der Nacht.




Bulma war nun aufgewacht. Sie sah wie Leute um Vegeta standen. „Was ist mit ihm?“ fragte Bulma. Einer trat beiseite. Dort sah sie Vegeta liegen, so weiß wie die Bettlaken. Die Augen geschlossen und sein Mund zu einem lächeln verzogen. Er war schon von den ganzen Maschinen getrennt worden. Seine Hände lagen gefaltet auf seiner Brust. Bulma stand auf, wer hatte sie wohl auf das Bett gelegt. Eine Träne suchte sich den Weg über ihr Gesicht.




Zwei Tage später war die Beerdigung. Trunks war immer noch nicht aufgetaucht. Keiner wusste wo er war. Manchmal orteten die anderen zwar seine Aura, aber sobald sie dort angekommen waren war Trunks schon wieder weg. Vegeta lag in seinem Sarg, ein kleines Kissen lag unter seinem Kopf, und eine dünne Decke deckte ihn bis zum Bauch zu. Seine Hände lagen gefaltet über seinem Kampfanzug. Die Beerdigung ging schleppend voran. Am liebsten wäre Bulma aufgesprungen, und hätte die Beerdigung beendet. Es wurde so doch nur schwerer gemacht als es eh schon war. Nun, endlich verließen sie die kleine Kapelle und traten den Weg zum Grab an. Goku und Gohan trugen den Sarg langsam voran, und der Rest folgte ihnen.


Später, als alle gegangen waren trat jemand aus dem Schatten heraus. Seine Kleidung war zum Teil zerfetzt, und das Gesicht war schmutzig. Er ging zielstrebig au Vegetas Grab zu. Es war inzwischen schon mit Erde überschüttet worden. „Ach Vater.“ Murmelte er, und schlief ein.


Am nächsten Morgen wurde er von Bulma gefunden. „Du hast ihn doch gemocht.“ Meinte sie, und brachte ihn in ihrem kleinen Flieger nach Hause. Am Abend erzählte Trunks Bulma noch was Vegeta ihm gesagt hatte.




Ende


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