Fanfic: Dragonball Blue/das Erbe der Saiyajins 4
Kapitel: Dragonball Blue/das Erbe der Saiyajins 4
Ein paar Stunden später hatte Bulma eine Ratsversammlung organisiert. Sie hatte alle zusammen getrommelt, die noch fehlten: Yamchu, Piccolo, Krillin, Tenchinhan und Chao-su. Die anderen erzählten ihnen alles und zeigten ihnen die Kapsel und den Projektor. Piccolo wollte unbedingt die Aufzeichnung hören. "Wer ist diese Kaila und woher weiss sie von den Saiyajins auf der Erde?" fragte er. Keiner wusste es, nicht mal Vegeta. "Vielleicht ist es das Mädchen aus meinem Traum?" meinte Son-Gohan. "Kann möglich sein, sie wusste ja schliesslich deinen und Trunks Namen." sagte Piccolo. "Aber Träume können einem auch einen Streich spielen und einem etwas vorgaukeln, weil man möchte, dass es wirklich so ist. Ich gehe lieber auf Nummer sicher und glaube vorerst nicht, dass es das Mädchen aus dem Traum ist!"
"Bulma, weisst du wo der Planet Gaiya liegt? Ist er weiter entfernt als Namek?" wollte Son-Goku wissen. "Tut mir leid, ich habe nicht die geringste Ahnung! Aber ich werde mal den Computer im Raumschiff danach durchforsten." sagte Bulma und war sogleich verschwunden in Richtung Garage.
"Ich frage mich, wie viele es wohl sind? Und ob sie überhaupt noch leben, wenn wir dort ankommen, was im Moment nicht sehr wahrscheinlich ist. Die Aufzeichnung ist ja Beweis genug dafür, dass sie in Gefahr sind!" sagte Trunks.
Da meldete sich Vegeta: "Ich kann dir sagen, wie viele Saiyajins es noch gibt. Uns und etwa 200 andere. Wenn sie nicht längst tot sind! Freezer hate damals etwa 200 Kinder gefangen nehmen lassen, um sie zu Sklaven in seinen Minen zu machen. Mich, Nappa und Radditz eingeschlossen. Aber wir drei waren die stärksten und Freezer wollte die Kontrolle über uns haben, also nahm er uns in seine Dienste. Er drohte uns zu töten, wenn wir nicht täten was er sage. Wir mussten uns fügen, denn wir glaubten, wir seien die letzten und einzigen Saiyajins!" Vegeta war so wütend geworden, dass er das Glas, das er in der Hand hielt, einfach zerdrückte. Die Scherben fielen klirrend zu Boden.
"Wenn dieses Mädchen auf der Aufzeichnung recht hat, ist dieser Tykes unvorstellbar stark. Und wie es aussieht hat er Freezers Imperium wieder aufgebaut. Ich kann da mit euch nicht mehr mithalten! Schon für Vegeta und Nappa war ich damals viel zu schwach. Ich überlasse das lieber euch, da hätte ich keine Chance!" sagte Yamchu.
"Uns geht es genau so! Krillin kann da vielleicht noch mithalten, aber das muss er selbst entscheiden. Wir drücken euch auf jeden Fall die Daumen und helfen wenn nötig, so lange ihr noch auf der Erde seit!" meinte auch Tenchinhan. Chao-su nickte.
"Gut, wenn das so ist? Es ist eure Entscheidung und ich werde euch zu nichts zwingen! Krillin, machst du mit?" sagte Son-Goku. "Ja, ich bin dabei, obwohl ich das Gefühl habe, dass ich nicht viel nützen werde und euch nur ein Klotz am Bein bin!" sagte Krillin.
Da kam Bulma wieder herein gestürmt. Sie hatte ein Blatt Papier in der Hand. "Ich habs gefunden!" rief sie und legte das Blatt auf den Tisch. "Seht mal, ich habe eine Karte ausgedruckt. Hier ist die Erde" sie zeigte auf einen ganz kleinen Fleck am unteren Ende der Karte, "und das da ist Namek. Und hier oben im Sternbild des Herkules haben wir den Planet Gaiya. Mit unserem Raumschiff haben wir etwa einen Monat, bis wir dort sind."
"Einen Monat!!!" riefen alle gleichzeitig. "Aber dann ist es zu spät, dann werden sie schon längst alle tot sein!" rief Son-Goku. Da wandte Bulma ein: "Ich könnte ein bisschen am Antrieb rumbasteln und versuchen ihn schneller zu machen. Damals war das technisch noch nicht möglich, als du nach Namek geflogen bist, doch heute sollte es gehen. Ich mache mich gleich an die Arbeit!" Und schon war sie wieder verschwunden!
"Da bin ich ja etwas beruhigt!" sagte Son-Goku. "Und wir gehen am besten bis dahin trainieren! Wir sollten diesen Tykes nicht unterschätzen!" Die Freune trennten sich vorest einmal, bis Bulma den Antrieb verbessert hatte.
"Meinst du, es wird jemand kommen und uns helfen?" "Ich weiss es nicht, Seko, aber ich hoffe es!" sagte Kaila. "Ich bin mir nicht mal sicher, ob Jeela die Kapsel absenden konnte! Ich konnte sie nicht beschützen, ich musste die Soldaten vom Turm fern halten! Ich mache mir solche Vorwürfe deswegen. Aber zum Glück konnten wir die Armee vorerst zurück schlagen. So schnell werden sie keinen neuen Angriff starten!" Kaila stand auf und ging zu einem kleinen Fenster. Sie war hoch oben im heiligen Turm und schaute traurig über das verwüstete Land. Einige Feuer schwelten immer noch, obwohl die Leute aus dem Turm sie zu löschen versuchten.
"Ich will auch was sehen!" quengelte der kleine Seko. Kaila hob ihn hoch und setzte ihn vor sich auf die Mauer. "Wann werden wir endlich unsere Ruhe haben? Ich will nicht noch mehr Freunde verlieren! Und Mama ist auch nicht mehr da!" weinte er. "Ich kann es nicht im Moment nicht ändern, mein Kleiner. Werde ein starker und grosser Krieger für unser Volk! Ich musste es auch werden..." antwortete Kaila und versuchte ihn zu trösten, obwohl ihr selber auch die Tränen kamen.
"Kaila, ein Diener des Turms möchte Euch sprechen!" ein grosser Saiyajin stand am Ende der Treppe und deutete auf eine blau gewandeten Mönch. Die Gesichtsfarbe des Mönchen schwankte zwischen hellblau und rosa. Kaila setzte Seko wieder auf den Boden und ging zur Treppe. "Pass bitte auf Seko auf während ich weg bin!" Der grosse Saiyajin verbeugte sich vor ihr. Er hatte pechschwarzes Haar und war kaum älter als 20.
"Folgt mir bitte, Herrin!" sagte der blaue Mönch und ging die breite Wndeltreppe hinunter. Kaila folgte ihm. Sie gingen bis ganz nach unten und dann noch weiter runter. Schliesslich kamen sie in einen grossen Raum am Ende der Treppe. Mitten drin stand ein grosser runder Tisch mit fünf Aushölungen, die im Kreis angeordnet waren. Sie waren alle leer. Weiter hinten im Raum stand ein grosser schmuckvoller Thron. In ihm sass ein alter Priester. Vor diesem blieb der Mönch nun stehen.
"Mein Hohepriester, hier ist die Herrin der Saiyajins, wie ihr befohlen habt!" "Ich danke dir, du kannst nun gehen!" sagte die Priester. Der blaue Mönch verbeugte sich und ging.
"Warum habt Ihr mich hierher bestellt?" fragte Kaila und weigerte sich, sich vor diesem alten blauen Priester zu verbeugen.
"Weil ich Euch etwas mitzuteilen habe, das Euch interessieren wird. Ihr und Euer Volk steht nun schon seit einigen Monaten unter unserem Schutz. Doch lange werden unsere Magier den Schutzschild nicht mehr aufrecht halten können. Er hat schon viele Löcher, durch die die Soldaten von Tykes eingedrungen sind. Wir haben einen Verräter unter uns!" sagte der Priester.
"Das weiss ich alles schon! Habt Ihr noch was Neues für mich?" langsam verlos sie die Geduld.
"Ihr Saiyajins seid einfach zu ungeduldig! Aber das kann ich nun mal nicht ändern. Also, was ich Euch mitteilen wollte ist folgendes: unser Volk hütet schon seit ewigen Zeiten ein Geheimnis. Es wird allerdings nur in Zeiten grösster Not aktiv. In Zeiten des Friedens können wir es nicht nutzen."
"Und was ist das nun für ein Geheimnis?"
"Seht Ihr den Tisch hinter Euch? Das ist der Schlüssel zu dem Geheimnis! Allerdings kann selbst ich Euch nicht mehr sagen. Die Zeit ist noch nicht reif! Es ist noch nicht aktiv. Ich lasse Euch rufen, wenn es so weit ist!" sagte der Priester.
Kaila hasst es, wenn der Priester in Rätseln sprach. Und einer Lösung ihres Problems waren sie auch noch nicht näher als zuvor. *Wir brauchen wirklich dringend Hilfe!* dachte sie und ging wieder in den Turm hinauf.
So, das war der vierte Teil! Habe jetzt auch endlich einen Teil der anderen Saiyajins eingebaut. Hoffe es gefält euch immer noch!
Bis dann im nächsten Teil!