Fanfic: Piccolo – Wetten das…! (Teil22)

Kapitel: Piccolo – Wetten das…! (Teil22)

So, da bin ich wieder, und gleich mit dem nächsten Teil. Auch wenn er etwas kurz ist, aber es geht ja schließlich weiter, und ich werd mir Mühe geben, den Nächsten etwas länger zu machen. Aber ich hoffe, ihr habt trotzdem Spaß an diesem. Ich widme ihn kaetzchen, VAL, Piccolo09, SenzuBean, Paen777, Iale90, Joyce, Myuu, Dragongirl, anirdas, decima und allen anderen, die uns mögen.






Piccolo – Wetten das…! (Teil22)


Langsam neigte er den Kopf, und ließ seine Lippen den ihren unaufhaltsam näher kommen. Bra schloss die Augen. Ihre Hände schoben sich sanft an seinem Körper hoch, sie legte die Arme um seinen Hals und zog ihn zärtlich etwas zu sich herunter, um ihm zu zeigen, dass er weitermachen solle. Nun war es auch um den letzten Rest Verstand, der dem Namekianer noch innewohnte, geschehen. Er schloss ebenfalls die Augen, beugte sich noch ein Stück herunter, und ihre Lippen trafen sich. Ein wenig zögerte er noch, aber dann bat er mit seiner Zunge um Einlass, den sie ihm auch sofort gewährte. So verschmolzen sie zu einem innigen Kuss. Doch plötzlich stieß Bra ihn von sich weg, drehte sich um, und lief ins Haus.


Fassungslos starrte Piccolo ihr hinterher, starrte auf die Tür, die sie eben hinter sich zugeschlagen hatte. Schwer atmend stand er da, konnte nicht begreifen, was da gerade geschehen war. Er wollte es auch gar nicht, er wollte es verdrängen, nicht wahrhaben. Aber sein Verstand kehrte unaufhaltsam zu ihm zurück, und somit auch das Bewusstsein über das eben geschehene. Und sogleich spürte er, wie es ihm die Kehle zuschnürte, und ihm die Luft zum atmen nahm, wie sein Magen sich verkrampfte, und wie etwas Riesiges in seiner Brust anschwoll und auf seinem Herzen lastete. Immer noch starrte er auf die Tür, verzweifelt hoffend, dass sie sich noch einmal öffnen würde. Doch er wusste, dass diese Hoffnung vergebens war.


„GRÜNLING! Sag mal, bist du taub oder was? Ich hab dich gefragt, was du vor meinem Haus zu suchen hast!“ Piccolo drehte sich um. Vor ihm stand ein ziemlich wütender Vegeta, der ihn sofort wieder anfuhr „Wird’s heut noch was mit der Antwort, oder soll ich sie aus dir herausprügeln!“ Aber Piccolo antwortete nicht, Er blickte nur mit leeren Augen auf den Saiyajin herab. Eigentlich war es ihm egal. Sollte er ihn doch totprügeln, wenn es ihm Spaß machte. Er wusste sowieso nicht, warum er noch weiterleben sollte. In einer Welt, die ihm solche Schmerzen bereitete. Doch der Prinz hatte wohl bemerkt, dass mit dem Namekianer etwas nicht stimmte, denn anstatt zuzuschlagen, kam er noch ein Stück näher. „Hey Gurke, irgendwas stimmt doch nicht mit dir, oder hat’s dir bloß die Sprache verschlagen.“ Er war jetzt nur noch wenige cm von Piccolo entfernt, so dass dieser seinen Atem im Gesicht spürte, aber er hatte keine Lust auf eine Auseinandersetzung mit Vegeta, also sagte er nur tonlos, „Bin ja schon weg.“, hob daraufhin vom Boden ab, und flog in Richtung Gebirge davon.






PS.: Ihr habt mich mit dem Kuss ja echt überreden können, eigentlich wollte ich ihn wirklich sofort abbrechen. So, jetzt hab ich euch aber genug vollgequatscht, ich will euch ja nicht vom Kommis schreiben abhalten.|*g*|


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