Fanfic: Die Vorhersage Teil 4
Kapitel: Die Vorhersage Teil 4
Die Vorhersage Teil 4
Hi Leute! Hier bin ich wieder und ich hab auch gar nicht lange für den nächsten Teil gebraucht *stolzsei*. Da sich ein paar darüber beschwert haben, dass meine FanFic immer kürzer wird, hab ich heute versucht es etwas länger zu fassen. Aber ich denke dafür, dass ich es in einen Tag geschrieben habe, ist es von der Länge her in Ordnung und ihr müsst auch bedenken, dass noch keine Ferien sind und dass ich morgen noch ne Schulaufgabe schreibe und ich eigentlich auch dafür lernen müsste. Aber ihr habt mir sooooo viele liebe Kommentare geschrieben (ja ja, ganze 6 Stück *freu*), da konnt ich nicht anders *g*. Also, ich wünsch euch viel Spaß dabei und schreibt mir wieder fleißig Kommentare *anfleh*.
Die Vorhersage Teil 4
Als sie in den Zug eingestiegen sind, suchten sie sich erst einmal eine Abteilung für sich alleine. Sie hatten auch schnell eine gefunden hatten. In der Kabine öffneten sie das Fenster um noch mal mit ihren Vätern zu reden.
„Wir wünschen euch viel Spass in den Bergen“, sagte Herr Tendo.
„Ranma, pass gut auf Akane auf hast du gehört...“, fing Ranmas Vater an.
„...und du musst ihr endlich deine Liebe gestehen, mein Junge! Hab endlich Mut. Akane erwidert deine Gefühle, ich spüre es“, beendete Akanes Vater den Satz.
Akane, die in der Zwischenzeit rot, wie eine Tomate angelaufen war, machte ihren Mund auf und schrie ihren Vater an.
„Vater! Kannst du nicht einmal dein Mund halten und uns in ruhe lassen!“
Dies war dann für ihren Vater zu viel und fiel auf den Boden und fing an zu weinen.
„Akane, meine süße Akane, wie kannst du nur...“, schluchzte er.
„Tendo, beruhige dich doch“, versuchte sein Freund ihn aufzuheitern.
„Ranma, mein Sohn, du musst endlich Initiative zeigen und...“
Ranma, der in der Zwischenzeit stumm das Schauspiel beobachtet hatte, konnte seine Wut auch nicht mehr unterdrücken.
„Vater! Jetzt halt doch bitte deine Klappe und lass mich in Ruhe!“, schrie er wütend, schloss das Fenster und setzte sich auf seinen Platz. Akane machte es ihm gleich und setzte sich neben ihn. Nabiki und Kasumi, die bisher kein Wort gesagt hatten, beobachteten aus dem Fenster, wie nun auch Herr Saotome auf den Boden kniete und laut weinte. Dabei übertrafen sich die beiden Männer fast gegenseitig.
„Also, wenn ihr mich fragen würdet, was ja eh keiner macht, die beiden blamieren sich bis auf die Knochen“, sagte Nabiki.
„Akane, sei doch nicht so eingeschnappt. Du weißt doch wie Vater ist...“, versuchte Kasumi ihre jüngste Schwester zu beruhigen.
„Und er weiß auch, wie ich darauf reagiere!“, antwortete sie darauf.
Kasumi schüttelte nur den Kopf und als der Zug sich dann in Bewegung setzte, winkte sie mit Nabiki Herrn Saotome und ihrem Vater hinterher. Als die beiden Väter nicht mehr in Sicht waren, beschlossen die zwei Schwestern ein bisschen durch den Zug zu laufen und ließen ihre Schwester und deren Verlobten alleine zurück. Die beiden redeten jedoch kein Wort miteinander und langsam wurde diese Stille richtig unangenehm. Akane wusste jedoch nicht, über was sie mit Ranma reden sollte und holte sich schließlich ein Buch aus ihrem Rucksack und fing an zu lesen. Sie war so in ihr Buch vertieft, dass sie richtig zusammen zuckte, als sie spürte, dass etwas auf ihrer Schulter ruhte. Sie legte ihr Buch weg und schaute zur Seite. Sie konnte nicht glauben, welcher Anblick sich ihr bot. Auf ihrer Schulter hatte Ranma, der schlief, seinen Kopf hingelegt. Sie schaute schockiert ihren schlafenden Verlobten an, konnte sich dann später ein Lächeln nicht mehr verkneifen. Er war ihr so nah. Sie konnte seinen Atem spüren, der ihr ein kribbeln im Bauch verursachte. Wenn er schlief sah er wie ein Baby aus, musste Akane feststellen. Sie konnte sich nicht zurück halten und strich ihm wieder ein paar Haarsträhnchen aus dem Gesicht. Ranma murmelte etwas vor sich hin und bewegte sich leicht, dabei rutschte sein Kopf langsam von ihrer Schulter. Akane, die das frühzeitig erkannt hatte, nahm sein Kopf in die Hände und legte ihn vorsichtig auf ihre Oberschenkel. Sie streichelte vorsichtig über sein Gesicht, so dass er nicht aufwachen würde. Sie nahm ihr Buch wieder in die eine Hand und fing wieder an zu lesen. Die andere Hand ruhte immer noch auf seiner Stirn. Es dauerte nicht lange, da hielt der Zug kurz an der nächsten Haltestelle, wo noch ein paar Passagiere einstiegen. Ranma bekam davon nichts mit, denn er schlief immer noch weiter, bis aber zwei Mädchen in die Kabine eintraten und sich nach Plätzen umsahen. Als sie dann das Paar dort sitzen sahen, fingen sie an zu kichern und gingen wieder raus. So einen festen Schlaf hatte Ranma dann doch nicht und wachte auf. Er war sehr erstaunt, als er feststellte, dass er auf Akanes Oberschenkeln lag. Er setzte sich auf und schaute Akane an, denn er befürchtete, dass sie ihn gleich anschreien würde, doch er sah in ein lächelndes Gesicht.
„Na, Ranma? Ausgeschlafen?“
„Nein, nicht so ganz“, murmelte Ranma, „Weißt du, wann wir endlich ankommen?“
„Ich schätze in ca. 1 ½ Stunden.“
Später kamen Nabiki und Kasumi zurück und erzählten den beiden, dass das Essen im Restaurantwaggon wirklich gut sei. Dies wollten sich Akane und Ranma nicht entgehen lassen und machten sich auf die Suche nach dem Waggon. Als sie ihn gefunden hatten, setzten sie sich hin und bestellten sich etwas zu essen. Das Essen, was sie sich bestellt hatten war wirklich gut, wie sie feststellen mussten. Ranma und Akane redeten in der Zwischenzeit jedoch kaum miteinander. Ranma war der Zwischenfall vorhin immer noch etwas peinlich. Als sie fertig waren, gingen sie wieder in ihre Abteilung zurück, wo Akanes Schwestern schon warteten. Um sich die Zeit ein bisschen zu verkürzen, entschieden sich alle Karten zu spielen. Sie waren so damit vertieft, dass sie erst spät erkannten, dass sie schon fast am Ziel waren. Schnell packten sie die Karten wieder ein, zogen sich ihre Jacken an, nahmen ihre Koffer und als der Zug endlich anhielt, stiegen sie schnell aus.
Aus dem Bahnhof suchten sie erst einmal Herrn Tendos Freund, den sie auch schnell gefunden hatten. Sie begrüßten sich gegenseitig und er führte sie schließlich zu seinem Auto, wo er das Gepäck verstaute und alle hineinstiegen. Sie mussten ungefähr eine halbe Stunde fahren, bis sie ankamen, was sie jedoch nicht störte, denn unterwegs bot sich ihnen eine wunderschöne Landschaft. Die Sonne schien über den Bergen. Oben auf den Bergen lag Schnee aber unten im Tal blühten die Blumen und von Schnee war keine Spur. Die Luft war auch klar aber kühl. Als sie schließlich an einer kleinen aber hübschen Hütte ankamen, stiegen sie aus dem Auto und gingen in das kleine Haus, wo sie vom Rest der Familie herzlich gegrüßt wurden. Als sie erst einen Tee getrunken und sich miteinander unterhalten haben, führte sie Herrn Tendos Freund, Herr Hijo, zu ihren Zimmern. Überrascht mussten die vier feststellen, dass nur zwei Zimmer zu Verfügung standen.
„Komisch, euer Vater hatte gesagt, dass sei kein Problem. Er meinte sogar, dass das sehr gut wäre.“
„Was? Wenn ich ihn in die...“, fing Akane an, wurde aber von ihrer Schwester Nabiki unterbrochen.
„Ach was, das geht schon in Ordnung, stimmts Akane?!“
„Aber...“, versuchte sie sich zu wehren.
„Ich werde mit Kasumi in einem Zimmer schlafen und du mit deinem Verlobten“, entschied Nabiki.
Und bevor Akane und Ranma widersprechen konnten, packte Nabiki ihre älteste Schwester und zog sie in „ihr“ Zimmer. Die beiden Verlobten standen sprachlos da und wussten nicht was sie jetzt machen sollten. Sie schauten sich verlegen an. Schließlich fragte Ranma, ob Akane denn endlich nicht in das Zimmer wollte. Nach kurzem Zögern entschloss sie sich endlich in das Zimmer zu gehen. Ranma nahm die Koffer und trat auch ein. Sie packten ihre Sachen aus und entschieden sich später mit Akanes Schwestern die Stadt kennen zu lernen.
Fortsetzung folgt...