Fanfic: Was wäre wenn... ll

Kapitel: Was wäre wenn... ll

So, hier ist auch der nächste Teil zu meiner Fanfiction. Viel Spaß beim lesen.


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Chapter 2: Der Kampf gegen Cell




Es war Morgen und alle auf der Insel schliefen, nur Piccolo war schon wach. Er stand vor dem großen Fenster und blickte über das Meer. Er wusste auch nicht, weshalb er nicht schlafen konnte, aber er schrieb es seiner Wut auf Cell zu, obwohl es sich doch etwas anders anfühlte. Es war als hätte er Schmetterlinge in seinem Bauch, die ununterbrochen herumflogen. Gestern, als sie hier angekommen waren, war von diesem seltsamen Gefühl noch überhaupt nichts zu spüren. Son Goku ging es noch immer nicht viel besser, aber er schien über den Berg zu sein. In ein paar Tagen würde er sicher wieder gesund sein. Piccolo hoffte nur, dass die Cyborgs bis dahin nicht auftauchen würden. Zur Sicherheit hatte Son Goku seine Aura gelöscht, so dass diese ihn nicht spüren würden, selbst wenn sie vor der Tür standen und er und die anderen würden sie, solange es ginge, von ihm fernhalten.


Plötzlich hörte er Motorengeräusche und wenig später sah er drei ihm nur allzu bekannte Gestalten auf das Haus zukommen. „Jetzt wird es interessant“, flüsterte er und wand sich den anderen zu, die friedlich im Wohnzimmer auf den Boden verteilt lagen und schliefen.


„Hey aufwachen Jungs. Wir haben Besuch“, weckte er sie.


„ Was für ein Buch?“, fragte Yamchu verschlafen.


„ Besuch!“, wiederholte Piccolo, „ Und ich würde darauf tippen, dass es kein angenehmer Besuch ist. Es sei denn, einer von euch ist Cell“, fügte er noch hinzu.


„ Die Cyborgs?“, fragte Kuririn keuchend. Piccolo nickte. Schlagartig wurde es im Raum lebendig.


„ Cyborgs? Wo?“, rief Muten-Roshi erschrocken. Piccolo deutete zum Fenster hin, wo man C-16, C-17 und


C-18 sehen konnte, die sich demonstrativ vor das Fenster gestellt hatten.


„Oh scheiße!“, stöhnte Tenshinhan. „ Son Goku“


„ Still! Son Goku ist nicht hier, verstanden“, schärfte Piccolo den anderen ein. Dann gingen sie nach draußen.




„ Lakonnia! Spürst du das auch?“, stoppte Kinakari ihre Schwester.


„ Wenn das jetzt wieder so eine Anspielung sein soll...“


„ Nein, im Ernst. Da setzt jemand gerade ganz viel Energie frei.“


„ Hm... du hast recht. Aber den Gegner kann ich nicht spüren“, sagte Lakonnia.


„ Da muss jemand gegen diese anderen Cyborgs kämpfen“, vermutete Kinakari.


„ Ja, und ich weiß auch wer. Dieser hirnlose Volltrottel.“, schimpfte Lakonnia und verzog ihr Gesicht abwertend.


„ Was meinst du damit? Was ist falsch daran, dass Gott kämpft?“, fragte das rothaarige Mädchen verständnislos.


„ Mensch Kin, kapierst du nicht. Cell muss sich doch mit diesen Cyborgs verbünden um unbesiegbar zu werden, nicht?“


„ Ja, also. Dann hat Gott doch allen Grund zu kämpfen. Er muss die Cyborgs unschädlich machen, damit Cell nicht die Macht bekommt, die er sich wünscht.“


„ Oh Mann. Aber wenn dieser verdammte Grünling kämpft, dann wird Cell doch auch darauf aufmerksam. Und Schwupp ist er da, wo er sein will, nämlich bei den Cyborgs.“, erklärte Lakonnia.


„ Du hast recht“, stimmte Kinakari dem schwarzhaarigen Mädchen zu.


„ Ich weiß. Gott! Als hätte man nicht genug zu tun, jetzt darf man auch noch das Kindermädchen spielen.“ ,beschwerte Lakonnia sich und änderte die Richtung ihres Fluges. „ Na ja, etwas Gutes hat es auch wieder, wir müssen Cell nicht suchen, er wird ganz alleine kommen.“




„ Piccolo ist ganz schön stark“, meinte Kuririn und sah zu der Insel hinüber, auf der sich Piccolo und die Cyborgs gerade einen erbitterten Kampf lieferten.


„ Trotzdem ist es eine blöde Idee, dass wir hier bleiben sollen“, beschwerte sich Tenshinhan.


„ Aber wir haben keine nennenswerten Chancen gegen diese Cyborgs, also würden wir ihn nur im Weg stehen.“, entgegnete Yamchu.


„ Pass auf dich auf Piccolo“, flüsterte Son Gohan.


„ Hey, mein Schatz. Piccolo ist schon groß, er kann auf sich selbst aufpassen. Mach dir keine Sorgen um ihn“, beruhigte Chichi ihren Sohn und streichelte seine Haare.




„ Gar nicht mal schlecht, Piccolo“, rief C-17 seinen Gegner zu, als eine kurze Kampfpause herrschte. C-16 und C-18 saßen in der Nähe auf den Felsen und verfolgten gespannt das geschehen.


„ Das Kompliment würde ich ja gerne zurückgeben, aber ich will hier ja nicht als Lügner dastehen.“, grinste Piccolo und startete einen neuen Angriff.


„ Er ist nicht mehr der selbe, wie bei unserem ersten Kampf“, sagte C-16, mehr für sich, als für C-18 bestimmt.


„ Was? Wie meinst du das?“, fragte sie ihn mit erstauntem Blick.


„ Er ist jetzt viel stärker, als bei unserer ersten Begegnung“, antwortete der Cyborg.


Schlag folgte auf Schlag, Tritt auf Tritt, Attacke auf Attacke. Piccolo und C-17 schienen eine Einheit zu bilden und sie bewegten sich so schnell, dass man ihnen mit dem bloßen Auge kaum folgen konnte. Doch auf einmal schien sich alles um Piccolo zu drehen, er nahm eine Aura wahr, eine Aura, die bisher immer gelöscht war. Er löste sich von C-17 und flog höher in die Luft. Und dann sah er ihn. Cell kam mit einem fiesen Grinsen auf die Insel zugeflogen. „Oh nein!“, entfuhr es Piccolo und er landete auf festen Boden. C-17 folgte ihm.


„ Was ist? Schon fertig?“, fragte er und die Überheblichkeit in seiner Stimme war unüberhörbar.


„Hör mir zu Cyborg. Du musst so schnell wie möglich von hier verschwinden, verstanden“, sagte Piccolo mit ernster Stimme.


„ Was? Denkst du wirklich, du kannst mir Befehle erteilen? Um ich loszuwerden musst du dir schon etwas besseres einfallen lassen“, entgegnete C-17.


„ Was ist denn das für ein Teil?“, rief C-18 und deutete in die Luft, wo Cell sich gerade auf seine Landung vorbereitete.


„Ihr solltet wirklich von hier verschwinden“, meinte C-16.


„ Du bist wohl übergeschnappt“, fuhr C-17 ihn an. „ Wieso soll ich weglaufen? Ich bin der stärkste Cyborg, der je geschaffen wurde, ich laufe doch nicht vor so einem hässlichen Grashüpfer nicht weg.“


„ Ha Ha Ha! Endlich finde ich euch“, lachte Cell erfreut. „ Jetzt muss ich euch beide nur noch aussaugen und ich werde unbesiegbar.“


„Das ich nicht Lache. Was willst du mit uns machen? Aussaugen? Na du hast ja Vorstellungen. Wenn du mich nicht mal besiegen kannst, wie willst du mich dann aussaugen?“, fragte der schwarzhaarige Cyborg Cell.


„ Nur nicht so ungeduldig. Du wist es schon früh genug erfahren“, prophezeite Cell und ließ eine Energiekugel auf seiner Hand entstehen und schleuderte sie C-17 entgegen. Doch bevor der reagieren konnte, hatte sich Piccolo zwischen die beiden gestellt und fing so die Attacke ab.


„ Los! Verschwinde“, zischte er den Cyborg hinter sich zu, doch der sah ihn nur erstaunt an.


„ So sieht man sich wieder Piccolo, nicht wahr?“ Cell schritt auf den Namekianer zu.




„Oh nein! Piccolo verliert an Energie“, rief Son Gohan verzweifelt.


„ Cell setzt ihn ganz schön zu“, stimmte Muten-Roshi dem zu.


„ Wir müssen ihn helfen“, sagte Yamchu „ Wenn Cell die beiden Cyborgs bekommt, können wir wirklich gar nichts mehr tun“


„Nein! Wir würden Cell durch unsere Energie nur stärker machen. Wir konnten die Cyborgs nicht besiegen, wie wollen wir dann etwas gegen Cell ausrichten?“, entgegnete Tenshinhan. Sein Blick fiel auf Trunks, der mit geballten Fäusten dastand und zu Boden starrte. Die Luft um ihn schien zu glühen, doch plötzlich hob er den Kopf und lächelte. Tenshinhan folgte seinen Blick.




Piccolo lag schweratmend vor dem Felsen, gegen den Cell ihn geschleudert hatte und vermochte sich im Moment nicht zu rühren. Mit einem lauten Lachen wendete Cell sich wieder C-17 zu.


„ Und nun zu uns beiden!“


„ Ich freu mich schon!“ Mit diesen Worten begann C-17 Cell anzugreifen, doch dieser wich seinen Angriffen aus. Dann sendete er den Cyborg aus seinen Augen rote Laserstrahlen entgegen, die ihn aber nur am Arm verletzte, da er rechtzeitig ausgewichen war. Doch Cell setzte seinen Angriff fort. Den Laserstrahlen folgten Energiekugeln, den Energiekugeln Tritte und Schläge. Nach kurzer Zeit hatte C-17 scheinbar überall an seinem Körper eine Wunde, doch er dachte nicht daran aufzugeben.


„ Also, schön, machen wir Ernst“, sagte Cell, packte C-17 und hob seinen Schwanz. Die Spitze begann sich zu öffnen, bis sie aussah wie ein riesiger Trichter.


„ Ich habe keine Lust, in diesen Teil zu landen“, keuchte C-17, doch seine Gegenwehr blieb ohne Erfolg. Cell lachte auf und mit einem glänzen in den Augen steuerte er sein Schwanzende immer näher auf C-17 zu. Doch auf einmal war C-17 nicht mehr vor ihm. Cell sah sich um und erblickte das selbe Mädchen, dass ihn am Tag zuvor herausgefordert hatte. Sie stand vor C-17 und schien seine Wunde zu betrachten. Die beiden schienen sich zu unterhalten.


> Wie hat sie das gemacht? Ich hatte ihn doch fest in der Mangel? <


Als sie den Kopf wendete funkelten ihre Augen und sie hob entschuldigend sie Schultern. Ein Grinsen huschte über ihre Lippen.




„ Du solltest dich jetzt besser nicht anstrengen. Ich werde mich um das kleine Problem da kümmern. Sobald du wieder O.K bist, verschwindest du von hier. Wenn er dich bekommt, sieht es nicht gut für diese Welt aus.“, sagte Lakonnia zu C-17, der sie irritiert ansah. Doch gleich darauf hatte er sich wieder gefasst.


„ Wie kommst du darauf, dass ich dir den ganzen Spaß überlasse?“, fragte er sie zornig.


„ Weil ich es dir sage.
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