Fanfic: Das Schicksal eines Saja-Jin21
Kapitel: Das Schicksal eines Saja-Jin21
A/N: Wieder einmal – Zeitschleife ahoi! – geht mein Dank an Majin_Vegeta_SSJ und Estragon, ohne deren Nachfrage dieses Kapitel immer noch bloß 1300 Wörter hätte und auf meiner Festplatte versauern würde -_-° *sich verbeug*
Warum hat das schon wieder so lange gedauert? Ich wasche meine Hände in Unschuld *auf Gogeta zeigt* *Gogeta auf Panda zeigt* *Panda auf kleinen Plüschteddy zeigt* -_-° Jaja!! Jetzt will’s wieder keiner gewesen sein -,-
Das Schicksal eines Saja-Jin – 21 =^.^=
Evil_N
„MANN!! DU WIRST NICHT GLAUBEN, WAS ANLIEGT!!“ rief Son Goten durch das Gebäude der CC. Den kleinen Zettel vor sich herwedelnd lief er durch die Gänge und suchte nach dem vertrauten Gesicht seines besten Freundes „TRUUUNKS!!“ brüllte er noch einmal und sah sich fragend um. Es dauerte noch eine kleine Weile bis er schließlich ein resignierendes „JA?“ aus einem der Zimmer hörte. Goten zog eine Braue hoch und setzte sich in Bewegung.
Er stieß die Türe auf aus der er Trunks Stimme gehört hatte „DU HAST JA-„ und stockte mitten im Satz. Unbedachterweise war er einfach so ins Zimmer geplatzt und hielt noch den Türknauf in der Hand als er auf einmal genau in zwei große, schwarze Augen starrte. Trunks hatte keine schwarzen Augen – das wusste er genau. Die Augen blinzelten ihn an, er blinzelte zurück und schließlich riss ihn ein Räuspern aus der entgegengesetzten Seite des Raumes aus seiner vermeidlichen Starre.
Er blinzelte noch einmal und wandte dann den Kopf zu Trunks. Dieser bemühte sich um einen ernsthaften Gesichtsausdruck was ihm aber schwer fiel. Gotens Gesichtsausdruck hätte locker in die „Geschockter der Woche“ Sammlung reingepasst.
„Was gibt’s denn so Wichtiges?“ Mit einem Grinsen hielt Son Goten den Schrieb genau vor Trunks Gesicht „Lies!“ schlug er schlicht vor. Im Bruchteil einer Sekunde hatte er den Zettel selbst in der Hand und griff sich an den Kopf „Oh nein!“ seufzte der zukünftige Leiter der CC und sackte auf seinem Platz zusammen.
Son Goten indessen saß auf einem Sessel und lehnte sich gemächlich zurück und lauschte als Trunks mit weinerlichem Unterton rezitierte, dass die nervige Michyo eine Feier veranstaltete... eine Versöhnungsparty für nun ja, sich selbst und Trunks!
Nachdem zehnten Mal lesen war sich der betroffene auch sicher, dass er keinen Knick in der Optik hatte und da wirklich sein eigener Name stand. Traurig schüttelte er den Kopf und musste sich wieder die Frage stellen „Warum ich?“
„NEIN! NIEMALS!!“ wiederholte Trunks absolut entschlossen „ICH GEHE DA *NICHT* HIN!!“ er gestikulierte wild mit den Armen und versuchte ähnlich wie sein Vater zu klingen, wenn dieser keinen Widerspruch duldete. „NEIN!“ protestierte er und unterlegte es mit einer heftigen Handbewegung bevor er die Arme überkreuzte und sich seine Brauen zusammenzogen. Nichts und niemand würde ihn dahinbringen...
Genau in diesem Augenblick hörten die 3 wie draußen eine Limousine vorfuhr. Ganz in schwarz und extra-lang, sie glitzerte im Sonnenlicht und es bestand kein Zweifel daran, dass die Besitzer zu ihm wollten. Auch wenn Trunks versucht hätte es abzustreiten, der riesige herzförmige Luftballon auf dem sein Name stand erstickte jeden Zweifel im Keim (Gott wie penetrant ^^).
Während Son Gotens Grinsen immer breiter wurde, sank Trunks immer mehr in sich zusammen „Wenn das so weitergeht, werd ich garantiert nicht alt“ nuschelte er vor sich hin während seine Freunde sich jeweils einen Arm von ihm schnappten und den armen Kerl hinter sich herschleiften. Alles Bitten und Betteln half nichts, er war zu frustriert um noch etwas zu sagen.
Schließlich hetzte der Chauffeur einmal um das lange Auto herum und öffnete die Türe aus der ein lächelndes Mädchen sprang „TRUNKS“ kreischte sie schon beinahe hysterisch und fiel ihm um den Hals „Mein lieber, lieber Trunks!! Endlich! Es ist so lange her, dass wir uns gesehen haben. Du hast es schön gehört, das mit der Party mein ich. Musst du ja, wie dumm von mir, immerhin ist es auch deine Party also ich habe schon alles organisiert, du musst dich um gar nichts kümmern... du kommst doch?“ All das sagte sie in einem Atemzug und blickte ihn dann mit großen, hoffnungsvollen Rehaugen an.
Trunks war fest entschlossen nein zu sagen, als er plötzlich einen feste Hand auf seiner Schulter spürte. Langsam und mit etwas verunsichertem Blick schaute er zu seiner Schulter und dann an der fremden Hand entlang über den teuer aussehenden Ärmel des schwarzen Anzuges zur Schulter und schließlich zum Gesicht des Fremden, der ihm zwar mit einem Lächeln aber dennoch mit äußerst berechnendem Blick genau in die Augen sah. Diesen Blick kannte er, *dieser* Blick duldete keinen Widerspruch. „Wer sind Sie?“ fragte „Lavendel-Boy“ der sich schon denken könnte, das dieser Auftritt nichts Gutes bedeutete.
Unterdessen flog Vegeta über die Wälder hinweg auf der Suche nach seinem Kampf „Diese Schmalzlocke soll sich endlich zeigen, ich hab Termine!!“ forderte er, immer noch siegessicher wie immer. Der Wald schien ihm auf einmal viel zu groß, all das Grün, all das unnütz Zeug, dass ihm doch bloß die Sicht auf den Grund versperrte. Sollte er es nicht einfach wegsprengen? Das Kribbeln, das seinen Körper durchzog wurde stärker und stärker. All die Jahre war das Bedürfnis etwas zu sprengen nicht mehr so stark, nicht mehr so fordernd gewesen aber heute... Ganz ohne dass er es wirklich versuchte zu verhindern verlangsamte er sein Flugtempo und blieb schließlich stehen. Ein letztes Mal glitt sein Blick über den mächtigen Wald. Er war schon oft zerstört worden, und jedes Mal wurde er wieder neu erschaffen... „Da kommt’s auch einmal auch nicht an“ dachte sich Vegeta im Stillen und streckte seine flache Hand aus.
Ob irgendetwas seinen Verstand trübte? Nein! Definitiv nicht. Vielmehr war er dabei endlich das wieder auszuleben was ihm von allem Dingen am vertrautesten war. Ein Energieball formte sich und wuchs, je größer er wurde, desto sicherer und besser fühlte er sich. Trainieren bei erhöhter Schwerkraft war schon okay für ihn, aber ab und zu muss auch wieder etwas Praxis sein. Die Kugel war groß genug um über die Baumkronen wegzufegen und sie mit einem grellen Zischen zu entfernen. Noch tat er es nicht...
Der Wald war Lebensraum für so viele Tiere und Pflanzen ... Unschuldige... wäre es nicht achtlos und respektlos? Na und? Es war ihm egal... er besah sich die Energiekugel... „Was soll’s?“ Und damit feuerte er das Gebilde hinab.
Wie erwartet erhellte sich der Wald und alles unter Vegeta wurde für einen Moment in geisterhaftes Licht getaucht. Kräftige und alte Äpfelbäume, Eichen, Birken, Fichten, Tannen- keine von ihnen konnte der hochkonzentrierten Energie standhalten und löste sich auf, wurde zerfetzt. Etliche Meter der hohem und so mächtigen Baumkrönen wurde einfach abgeschnitten und zurück blieben nichts als unendlich viele armselige Baumstümpfe und so wie die mühselig aufgebauten und doch so schnell zerstörte Vegetation zersplitterten auch in diesem Moment all die angestauten Spannungen im Prinzen selbst. Er besah sich sein Werk und fühlte keinerlei Reue... Es überraschte ihn selbst für einen Augenblick, nach all den Jahren die er hier war steckte es also doch noch in ihm, seine unsterbliche Zerstörungskraft.
Nicht weit weg schmunzelte noch jemand und erhob sich gemächlich von seinem Schlafplatz. Vegato fühlte sich ausgeschlafen, ausgeruht und... amüsiert. Es war Zeit. Seine Hand glitt zu seinem Herzen wo er sich vergewisserte, dass er das Kästchen auch dabeihatte und damit hielt er eine Hand in die Luft und schob selbst eine gleißend helle Energiekugel ab - das würde reichen um auf sich aufmerksam zu machen, anschließend erhob er sich in die Luft und flog dorthin wo die ganze Sache angefangen hatte...
„Sie-Sie sind WER?“ fragte Son Goten noch einmal nach und verbiss sich das so offensichtliche Lachen.
Der alte Mann, der noch immer seinen Todesgriff an Trunks Schulter hatte sah hatte nicht einmal den Blick von ihm abgewandt und doch war er nicht wirklich penetrant... vielmehr hatte er eine Aura die allen eine Gänsehaut über den Rücken jagte – allen voran natürlich Trunks. Das Gesicht des alten Mannes war aschfahl, er hatte einen kleinen Oberlippenbart der zur Hälfte aus braunen zur Hälfte schon aus grauen Haaren bestand. Auch das kurze Haar auf seinem Kopf war eine Mischung aus farblosen Weißgrau und dem aussagelosen Braun. Das besondere an seinem Gesicht war sein Unterkiefer, er sah so aus als ob er sich zwei Trauben in die Backentaschen geklemmt hätte und würde damit vielleicht etwas lächerlich aussehen, wenn er nicht diesen unglaublich durchdringenden Blick aufgesetzt hätte.
„...Ich bin ihr Pate“ wiederholte der Mann und beendete den Satz ohne seinen Gesichtsausdruck zu verändern.
Das war zuviel für Son Goten, es war ihm egal wo er war und ob er sich die Klamotten dreckig machte, er warf sich auf dem Boden und lachte sich einfach nur noch kaputt. Als er vor ein paar Wochen mit Dende eine Runde DBZ-Schach (... na irgendwer muss das Zeug doch auch mal benutzen...) gespielt und überraschenderweise gewonnen hatte, durfte er sich von Dende etwas wünschen und natürlich war es ihm ein Anliegen Trunks ein wenig zu quälen – aber Son Goten hatte ja keine Idee, dass Dende so vermessen sein würde und Trunks die Mafia auf den Hals hetzt... Nein, nein dieser Dende!!
Michyos Griff um ihn wurde fester und Trunks schluckte – er hatte schon viel von Michyo erwartet aber *das* setzte sogar für sie neue Maßstäbe. Unbehelligt zwinkerte sie ihm zu und erklärte, dass ihr Pate „Don Makarone“