Fanfic: Bulma´s nächtlicher Besucher #3

Kapitel: Bulma´s nächtlicher Besucher #3

Autorin: Keratessa


Adresse: Keratessa@aol.com




Hi, du! Ja, man höre und staune: KERATESSA HAT ENDLICH WEITERGESCHRIEBEN!!! Hier folgt also der 3.Teil und ich hab das Gefühl, dieser Teil is ein bisschen kurz, aber ich wollte mir nicht noch mehr Feinde als ohnehin schon machen, also hab ich diesen Teil schon mal hochgeladen. Ich hoffe, dass mir wenigstens eine/r die Wartezeit vergibt *umvergebungbettel* !!! Nun gut, das war´s schon! (Dende, wenn ich was schreibe, klingt das immer so erwachsen, wenn ich was erzähle, kling` ich wie´n Kleinkind) Na ja, also ... äh... ach egal!


P.S.: Kommis schreiben wäre das schönste Geschenk, das du mir machen könntest °^-^°!!!




Bulma´s nächtlicher Besucher #3


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Vegeta glaubte nicht, was er sah! Er wollte es nicht glauben! Er sah sich selber mit geöffnetem Hemd auf dem Bett und in den Armen dieser blauhaarigen Furie liegen, deren Nachthemd schon reichlich zerknittert war. Nach einer Weile des Schweigens fand er seine Sprache wieder. „Was ist hier los?!“, fragte er, bemüht in seinem gewohnt knurrigem Ton zu... knurren! Nun endlich regte sich etwas auf dem Bett. Der zweite Vegeta richtete sich auf und fauchte: „Das selbe könnte ich dich fragen! Wer bis du?“. Als Bulma nach einigen Augenblicken den Schock über zwei Vegetas überwunden hatte, sprang sie vom Bett auf und flüchtete sich zu ihrem Schreibtisch, denn dieser hatte zu beiden den gleichen Abstand und nachdem sie sich auf die polierte Tischplatte gesetzt hatte, beobachtete sie jeden der sich gegenseitig anfunkelten Vegetas genau. „Jetzt versteh` ich auch dein Theater von heute morgen, Weib!“, klang es von beiden synchron, wobei keiner den anderen aus den Augen ließ. Bulma, deren Blick immer noch zwischen dem einem und dem anderen Vegeta hin und her schweifte, wurde sichtlich immer verwirrter. „Aber welcher ist denn nun der Echte? Du oder du?“ Vegeta, der immer noch in der Türstand (Türsteher! *g*J), bemerkte mit wachsendem Grauen, dass sie den anderen mit fast flehendem Blick ansah. „ICH bin der Echte!!!“, klang es wieder gleichzeitig. Nun verdrehte Bulma genervt die Augen. „Gut, schön, nächste Frage: Warum gibt es dich“ sie sah dabei keinen der beiden an, „ZWEIMAL?!?“ „Was weiß ich, frag den da!!!“, klang es wieder doppelt. „Jetzt reicht´s mir! Eine Frage noch!“ Sie überlegte kurz, doch so gleich heiterte sich ihre Miene auf. „Also...“, begann sie, als hätte sie alle Zeit der Welt. „Welche Farbe hatte gestern meine Unterwäsche?“ Nun kamen verschiedene Antworten von verschiedenen Seiten. Von links (Bett) klang ein „Weiß ich doch nicht, Weib“ und von rechts (Tür) kam „Was stellst du eigentlich für vollidiotische Fragen, Erdenweibsstück?!“. Und damit war klar, wer der Echte war.


Plötzlich waren die inzwischen Bulma so schrecklich vertrauten kurzen Signaltöne zu hören. Und mit einem Mal begriff Bulma! „Vegeta“, sprach sie Richtung Tür gewand. „Es ist die Armbanduhr! Die bewirkt die Verwandlung! Die musst du zerstö...“, doch weiter kam sie nicht, denn kaum hatte sie den letzten Satz begonnen, hörte sie ein Splittern, drehte ihren Kopf nach links und... Ihr Gesicht verzog sich mit einem Mal zu einer wütenden Grimasse und sie rief aus vollem Halse: „BAKA!!! DAS FENSTER BEZAHLST DU!!!“ Der bis eben auf dem Bett sitzende Vegeta (Bulma´s lieblings Vegeta...) war mit einem Satz aus dem Fenster hinaus in die Nacht verschwunden, allerdings ohne dieses vorher zu öffnen! Im nächsten Augenblick rauschte auch schon der (einzig) wahre Vegeta an ihr vorbei, ebenfalls zum Fenster hinaus... und damit war dieses vollends im Eimer. Bulma stürzte zum Fenster und schrie ihren Frust in die Nacht heraus: „WENN AUCH NUR EINER VON EUCH BEIDEN WIEDERKOMMT, KILL ICH IHN, EGAL OB FÄLSCHUNG ODER ORIGINAL!!!“ Mit diesen Worten drehte sie sich um, packte ihr Bettzeug und marschierte mit demonstrativem Getrampel aus dem Zimmer, durch die Tür, die Treppe hinab und ins Wohnzimmer, wo sie nun ihr Nachtlager aufschlug. Doch sie fand keinen Schlaf. Unbewusst dachte sie über eine ganze Reihe fragen nach. Zweimal Vegeta? Wie konnte das sein? Und wohin waren die beiden jetzt verschwunden? Was sie wohl jetzt machten? War das ganze vielleicht ein übler Scherz? Welchen der beiden würde sie lieber im Haus wissen...?


An dieser Frage blieb sie hängen. Ja, wen wollte sie eigentlich? Den echten, aber ekelhaften, machomäßigen, durchgeknallten, arroganten Pseudosayajinprinzen? Oder doch lieber den liebevollen, zärtlichen, netten aber unechten Vegeta? Rein intuitiv wäre ihre erste Wahl der zweite (?) gewesen, doch als sie darüber nachdachte wurde ihr klar, dass sie lieber den Echten als irgendeine Kopie wollte.




Währendessen woanders




Zielstrebig flog er geradeaus, sich immer auf die Aura vor ihm konzentrierend. Plötzlich gab es eine gewaltige Energieentladung, gleißendes Licht erfüllte alles im Umkreis. Schützend hielt Vegeta seinen Arm vors Gesicht. Als das Licht langsam schwächer wurde, bemerkte er wütend, dass er, vom Licht abgelenkt, die Energie des anderen verloren hatte! Er musste ihn wohl auf herkömmliche Weise suchen, denn weit konnte diese billige Kopie ja nicht sein.


Er sank auf den Boden und sah sich genau nach allen Seiten um, kein Detail entkam seinem scharfen Blick. Ein leises Rascheln, das niemand sonst außer ihm hätte hören können, ließ ihn herumfahren und wirklich, im Schatten eines Baumes verborgen, hob sich undeutlich eine Gestalt ab. Vegeta raste auf sie zu und hielt die Person fest. Diese wirbelte herum, da sie ihn offensichtlich nicht bemerkt hatte. Ein Strahl Mondlicht ließ Vegeta das Gesicht seines Gegenüber deutlich erkennen und er runzelte verwirrt die Stirn. „Du...? Aber...“


„Ja, ich! Glotz nicht so dumm!“


Zur selben Zeit in der Capsule Corp.


Bulma fuhr hoch. Überrascht wurde ihr klar, dass sie wohl eingenickt war. Alles um sie herum war still. „Aber wovon bin ich dann wach geworden?“, fragte sie sich selber laut. Auf einmal riss sie die Augen auf. „Vegeta, irgendetwas ist los! Wahrscheinlich hat er den Falschen erwischt?!“ Und plötzlich wunderte sie sich über sich selbst. Woher wusste sie das? Und wer war nun der Fremde?




So, das war der 3. Teil! Falls es dich interresiert, der 4. Teil is auch schon zur Hälfte fertig. Ich kann bloß nicht so oft schreiben. Bis vor kurzem war unser Computer vollkommen kaputt und da konnte ich auch nichts schreiben! Der Höhepunkt war dann, als wir nicht mehr ins Internet kamen und da hat´s mir gereicht, da hab ich den Compi zum Doc geschleppt *stolzbin* und jetzt läuft er wieder schön! So, na ja, das war´s jetzt von mir, bis bald!


Tschüssi!!!


P.S.: Na, zufrieden Cousinchen Estragon?!




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