Fanfic: Lovestory - Vegeta & Bulma

Kapitel: Lovestory - Vegeta & Bulma

Lovestory – Vegeta & Bulma


Kapitel 1:




Die Sache mit der Schaufensterpuppe




Bulma hatte die Nacht mit Yamchu verbracht und sie wurden am nächsten Morgen von einem lauten Knall geweckt. Die beiden liefen nach draußen. Es war Vegeta, der mit der Raumkapsel gelandet war. Yamchu ging in Kampfposition und Vegeta wollte gerade angreifen, als Bulma Vegeta anschnauzte: „Wie siehst du denn aus? Du bist ja ganz schmutzig. Komm, du gehst erstmal unter die Dusche.“ Sie deutete Vegeta an, ihr zu folgen, und zu seinem Staunen tat er es auch. „Warum mache ich das eigentlich? Die erteilt mir, dem Prinzen der Saiyajins, Befehle und hat überhaupt keine Angst vor mir!“, dachte sich Vegeta, zog seine Sachen aus und ging unter die Dusche. Bulma warf inzwischen Vegetas Kampfanzug in die Waschmaschine und legte ihm ein weißes Sportshirt und eine dunkelblaue Jeans mit Flammen an den Seiten hin.


Als Vegeta fertig war schrie er nach draußen, wo Bulma, Yamchu, Oolong und Pool gerade auf der Veranda saßen und eine kühle Limonade schlürften: „Hey du, Erdenweib! Wo sind meine Sachen?“ „Ich habe sie gewaschen und habe dir etwas anderes zu anziehen hingelegt!“ „Das zieh ich nicht an! Niemals!!!“ „Dann musst du eben nackt rumlaufen...“ „Was, ich soll NACKT rumlaufen? Die spinnt doch.“ Widerwillig zog Vegeta die “scheußlichen Klamotten“ an und ging zur Veranda. Als ihn die anderen sahen, lachten sie über ihn, weil die Sachen überhaupt nicht zu ihm passten... Sie nannten ihn “den Elitekrieger im Punkerstyle“. Das passte Vegeta überhaupt nicht und er jagte den GR in die Luft. Bulma schimpfte ihn zwar, war aber nicht sonderlich böse auf ihn. „Morgen gehen wir einkaufen. Du brauchst neue Sachen zum Anziehen, Vegeta.“, erklärte Bulma nach der kleinen Diskussion über die Zerstörung des Gravitationsraumes. „Was, wie, EINKAUFEN???“, schrie Vegeta erstaunt. „Ja, einkaufen. Du kannst doch nicht immer mit den selben Klamotten herumlaufen, das gehört sich nicht.“, erwiderte Bulma und geleitete Vegeta auf sein Zimmer, da es schon spät war.


Am nächsten Morgen wurde Vegeta wach, als Bulma gerade die Vorhänge vom Fenster seines Zimmers aufmachte. Er beschwerte sich lauthals, weshalb sie ihn geweckt hatte, doch Bulma antwortete nur: „Heute haben wir viel vor, und jetzt geh runter zum Frühstücken.“ Mürrisch stand der Saiyajin auf, zog sich an und begab sich nach unten in die Küche. Dort stand ein Frühstück für ca. 25 Personen für ihn bereit. Nachdem Vegeta alles aufgegessen hatte, kam Bulma von oben und holte aus der Tasche, die sie bei sich trug, eine ihrer geheimnisvollen Kapseln. Sie forderte Vegeta auf, ihr hinaus in den kleinen Vorgarten zu folgen, wo sie dann die Kapsel auf den Boden warf und ein schwarz - silbernes Motorrad zum Vorschein kam. Bulma setzte sich drauf und sagte Vegeta, er solle sich hinter sie setzen und sich festhalten. Er setzte sich zwar, hielt sich aber nicht fest, sondern verschränkte die Arme vor der Brust. „Na dann eben nicht, aber ich warne dich, du bist selbst schuld, wenn du runterfällst“, beschwichtigte ihn Bulma und fuhr Vollgas los. Sie raste quer durch die Stadt, auf ein riesengroßes Einkaufszentrum zu, vor dem sie eine Vollbremsung hinlegte, dass es Vegeta seitlich runterhaute, und er geradewegs durch ein Schaufenster der Damenunterwäsche Abteilung hindurch flog. Er rammte eine spärlich bekleidete Schaufensterpuppe und fiel, auf diese drauf, zu Boden. Bulma hatte inzwischen ihr Motorrad in die Kapsel “zurück gezaubert“ und ging hoch erhobenen Hauptes zu Vegeta, der noch immer auf der Schaufensterpuppe lag. Sie zog ihn am Ohr hoch und verpasste ihm dann eine saftige Ohrfeige. Ganz verdutzt rieb sich Vegeta die Wange und folgte Bulma ohne ein Wort zur Herrenabteilung. Nach etwa einer Stunde kamen die beiden wieder heraus und Vegeta trug zwei Riesentaschen mit Gewand für ihn unter den Armen. „Ich glaube jetzt hast du mal genug zum Anziehen, oder?“, erkundigte sich Bulma. Vegeta nickte gelangweilt und stellte mit großem Entsetzen fest, dass sein Magen knurrte. Er sah Bulma mit einem fragenden Blick an und sie beruhigte ihn: „Wir gehen jetzt in ein Restaurant und essen was anständiges, aber dann ab nach Hause, ich hab noch viel zu tun.“








Das ist mein 2. FF, hoffe er gefällt euch! Wenn ihr wollt, schreib ich auch den 2. Teil rein
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