Fanfic: Die Drachenamazone und der Prinz der Saiyajins [2]
Kapitel: Die Drachenamazone und der Prinz der Saiyajins [2]
<><><>Kapitel 02 - "Es führt nichts drumrum"<><><>
Entsetzt und schweißgebadet drückte er sich mit dem Rücken gegen die verschlossene Tür, stets die Augen auf seinen Peiniger gerichtet. `Nicht zu fassen! Schon
wieder unter der Herrschaft eines Tyrannen!` Sein Atem ging schnell und sein Puls raste. `Nicht schon wieder!` Nun schritt der König grinsend auf ihn zu. Als er
direkt vor ihm stand und er die panischen Atemzüge seines Gegenübers spürte grinste dieser noch breiter. Vegeta schluckte hart.
"Gehorchst du mir jetzt?"
Mit verzogenem Gesicht hechelte er ein kaum verständliches "ja..."
"Gut! Du und dieser Kakarott seid in Eliteeinheit 2. Diese Weiber namens Bulma und ChiChi sind Kocheinheit 57. Und diese Erdlinge bzw. Halbsaiyajins Trunks,
Son-Goten und Jamchu, die gehören zu Kriegseinheit 2890! Du gehst jetzt ins Gemach AS45GZE6 und meldest dich dort bei Kommandant Vidi. Sie teilt euch dann
Zimmer und einige Aufgaben zu. Wenn Kommandant Vidi nicht da ist, reicht es auch die Befehle von Lafrette Fina entgegenzunehmen. Verstanden?"
"Ja..." murrte Vegeta. Gleich darauf wurden die Türen geöffnet und Vegeta verschwand so schnell es ging aus dem Saal. Wütend stolzierte er zu diesem Gemach
AS45GZE6, welches am anderen Ende des Gebäudes lag. Als er endlich angekommen war, klopfte er vorsichtshalber. `Warum amch ich den Scheiß eigentlich mit?
Ach ja, der Typ hat ne saustarke Armee, argh!`
Die Tür wurde geöffnet und eine ca. 30 jährige Dame stand vor ihm. Sobald sie Vegeta gesehen hatte brach sie in einem hysterischem Gelächter aus, das im gnazen
Gebäude zu hören war. Es knallte und das Gelächter stoppte abrupt.
"Du wagst es mir eine zu scheuern? Du Sklave ohne was Ordenlichem an! Wenn Vidi hier wäre, du wärst schon längst im Jenseits! Also..."
Weiter kam sie nicht, denn Vegeta fiel ihr ins Wort.
"Ich suche Kommandant Vidi. Wo kann ich sie finden?"
Knurrend trat sie von der Tür weg und deutete Vegeta ekelnd an reinzukommen.
"Geh dich duschen, Dreckskerl!", meinte sie nur angeekelt und deutete auf die Tür links neben dem Sofa. Vegeta tat wie ihm geheißen, wenn auch etwas mürrisch.
Als er in dem nächsten Raum war, riss er die Augen auf. "Und durch welche der Türen muss ich jetzt?", brüllte er.
"Die ganz hinten, rechts vom Schrank!", rief die Frau mit recht nettem Ton. "Und beeil dich!"
Er betrat so den nächsten Raum und erblickte ein riesiges Bad, das mit allem vollgestopft war, was man zum Waschen so brauchen könnte. `Das ist ja noch größer
als das der CC!!` staunte Vegeta nicht schlecht. Er zog sich aus und nahm eine kalte Dusche. Dabei fiel ihm ein, das er etwas neues zum Anziehen brauchte.
"Weib!!!", brüllte er.
"Ja?" kam es mit ebenso lauter Stimme zurück.
"Was soll ich anziehen?"
"Ich leg dir ne Rüstung bereit, die dir passen müsste! Sonst noch was? Soll ich dir vielleicht noch den Rücken schrubben?", meinte sie genervt.
"Ne, lass mal!", wehrte Vegeta ab.
Er betrachtete sich im Spiegel. Diese Rüstung war gar nicht mal so schlecht, musste er zugeben. Der schwarze Einteiler wurde von einem schwarz-weißen
Brustpanzer teilweise bedeckt. Der Umhang, ebenfalls schwarz, hing ihm graziös von den Schultern herab. Das einzige, was ihn richtig störte waren die Stiefel, die
Reitstiefellook hatten und die Innenseite des Knies mit einem Ledertuch extra abdeckte. Die Lederhandschuhe (na welche Farbe?) gingen bis knapp über die
Handgelenke und reichten bis zu den ersten Fingergelenken.
"So hätten wir`s. Da du in Vidis Gruppe gehörst, wie ich vermute, wird das genau das Richtige sein. Ich geb dir noch was für Kakarott mit! Du kommst dann heute
um 265.3 Jave mit den anderen, die im Speisesaal auf dich warten, wieder hierher. Vidi müsste dann eigentlich da sein!", meinte sie nur, und fummelte nochmals den
Umhang zurecht.
"Wann ist das?", fragte Vegeta, der mit dieser Zeitrechnung nichts anfangen konnte.
"Nach Erdzeit müsste das 20.00Uhr sein!"
Nun schritt Vegeta, mit Son-Gokus Rüstung in den Speisesaal, wo er wie behauptet die anderen vorfand.
"Schicker Anzug, Vegeta!", meinte Jamchu schmunzelnd.
"Ist besser als in Lumpen rumzurennen!" Sofort verschwand das Grinsen von Jamchus Gesicht, der immer noch seinen zerfetzten Anzug trug.
"Sieht doch gut aus! Ist die andere auf deinem Arm für Son-Goku, oder Trunks?", fiel Bulma ein.
"Für dich Kakarott!", damit warf er dem Angesprochenen den Haufen hin.
"Und wo sollen wir jetzt hin?"
"Keine Ahnung! 20.00Uhr müssen wir nochmals zu diesem Weib und zu dieser Vidi."
Bulma nickte verstehend.
Sie verbrachten die 5 Stunden noch im Speisesaal und (fr)aßen und wurden im Schloss herumgeführt.
Als es soweit war machte sich die Truppe auf. Sie gingen wieder zum `Gemach AS45GZE6` und Vegeta klopfte an. Die anderen regestrierten das erstaunt. Kurz
darauf wurde die Tür geöffnet und die Dame von vorher stand in der Tür.
"Ach, Prinz Vegeta ist wieder da!" Damit amchte sie den Weg in den Raum frei und unsere Freunde betraten die Stube. Vegeta setzte sich sogleich auf das Sofa und
winkte die anderen zu sich herüber, die das Zimmer musterten.
"Vidi ist allerdings noch nicht da!", meinte die Frau, "Ach ja, mein Name ist Fina. Lafrette Fina. Machts euch gemütlich! Wollt ihr etwas zu trinken haben?"
Jeder nannte seinen Wunsch an Getränk und setzte sich zu Vegeta aufs Sofa. Fina brachte jedem sein Getränk und nahm sich selbst etwas Wasser.
"Wann kommt diese Vidi!?", fragte Vegeta schnippisch.
"Weß nicht, wahrscheinlich, jagt Trakon sie wieder zu allen möglichen Planeten um Sklaven einzutreiben."
Die Gesichter unserer Freunde verzogen sich.
"Diese Vidi hat uns überfallen?", wütete Jamchu.
"Wenn ihr von der Erde kommt, nein. Sie war nicht dabei. Ist ihr unter ihrer Würde.", meinte Fina eitel.
"Unter ihrer Würde, pah!", murmelte Vegeta beleidigt.
Die Tür schwang auf und eine ca. 20 jährige Dame schritt hinein, die die Tür hinter sich wieder schloss.
Das war ein Anblick. Die blonden, langen Haare hingen ihr mit einer Spange etwas angehoben bis zur Mitte des Rückens, vielleicht auch etwas kürzer. Ein paar
Strähnen hingen wie Seide herab und jede Seite ihres Kopfes schmückte eine etwas längere Strähne, die sich wohl aus der Spange gelöst hatte. Ihre Miene zeugte
von Emotionslosigkeit. Ernst blickte sie drein, aber ihre Schönheit wurde davon nicht beeinträchtigt, eher im Gegenteil. Die großen, klaren schwarzen Augen
funkelten wie Spiegel und ließen einen nicht in ihre Gefühlswelt blicken. Alles prallte an ihnen ab, wie das Licht in einem Spiegel. Sie war vielleicht 1,65 m groß und
schlank, aber nicht dürre gebaut. Ihr Prachtexemplar von Körper wurde durch einen eindeutig als Kriegsuniform einzuordnenden Anzug bedeckt. Ein blauer Einteiler
der von einer Art Badeanzug, schwarz mit Röckchen aus dünnen Lederriemen geschmückt war, bedeckt wurde. Die Stiefel waren anch dem selben Muster, wie
Vegetas, schwarz, kniehoch mit einem gepolsterten Knieschützer. Ebenfalls ein Ledertuch noch gehalten von einem Lederriemen zeichnete sich auf der Innenseite des
Knies ab. Die Handschue waren im selben Muster der Stiefel, nur extra noch ein Schützer drüber, wie Vegeta ihn hatte. Der linke Unterarm war von Blutstreifen
dedeckt. Der Umhang, wie zu erwarten scharz, zeugte von großer Würde. Zu guter letzt schmückte eine kleine Krone, fast nach einem Diadem ausschauend, aus
dicken zusammengeschweisten Draht, silber-golden, ihr Haupt.
"Na, hat Pyron zugebissen?" war die spottische Bgrüßung von Finas Seite.
"Nein, Daktylus", war die ruhige, und leise Antwort. Die Frau blickte in die Runde unserer Freunde hinein und musterte jeden einzelnen, bevor sie zum Schrank
neben dem Sofa ging und eine Schachtel hervorzauberte.
Erst jetzt viel Vegeta der große Käfig neben der Tür auf, der mit eichhörnchenartigen, braun, schwarzen Tierchen gefüllt war. Die Fremde schritt nun zu dem Käfig,
öffnete ihn und füllte das Schälchen, das sie hervorholte mit eine Art Müsli aus der Schachtel. Dann stellte sie die Schale wieder rein und schloss die Käfigtür.
Bedächtig räumte sie nun die Müslischachtel weg und wante sich an Fina.
"Ich brauche dich morgen, um 123.00 Jave erwarte ich dich auf dem Abflugplatz."
"Um Mittenacht fliegen wir los? Oje! Wozu brauchst du mich denn?", fargte Fina empört.
"Wir haben zwei Neulinge im Team und ich habe nur weitere 2 Mann zur Verfügung gestellt bekommen. Da du morgen frei hast, kannst du mir dabei helfen, diese
Greenhorns auszubilden.", sagte sie in einem ruhigen Ton, wie immer. Man hörte trotzdem einen Hauch von Abneigung und Verachtung heraus.
Bulma fand diese Frau abscheulich. Wie die sich aufführte.
"Das ist doch die Höhe! Sie hat frei und du sagst einfach, dass sie dir helfen soll, ohne sie zu fragen? Für wen hälst du dich?", fauchte Bulma sie an, die am nächsten
zu der Frau saß.
Sie erntete einen warnenden Blick von Fina und die normale Miemik der Fremden.
"Für