Hallo,




ich habe mich doch noch dazu entschlossen den 5.Teil heute noch hochzuladen.




@Cyron: Ich hatte ja gesagt, wenn euch die Story "Majunga-Das Land der Träume" nicht gefällt, nehm ich es wieder herunter. Das mit dem Träumen stehlen wird im weiteren Verlauf der Geschichte noch richtig erklärt und mit Chiaki, das er so reagiert, hat auch einen anderen Grund als bei KKJ. Zu Shinichi kann ich nur sagen, das mir der Name so gut gefällt, deshalb habe ich ihn genommen. Okay, ich bin dir nicht böse und deinen Kopf darfst du auch behalten *gg*. Also, soll ich Majunga runternehmen oder nicht??




So, jetzt reichts mit dem Vorwort! Viel Spaß beim Lesen!!!






Es war schon weit nach Mitternacht, als die Mädchen sich endlich schlafen legten. In dieser Nacht hatte Azusa einen seltsamen Traum.


Sie sah den Himatori-Tempel wo sie und Yoko als Miko-Priesterinnen ausgebildet worden waren. Im Inneren des Tempel auf einem großen, reichverzierten Altar stand der mystische Kelch. Er war von einem leuchtenden Schein umgegeben. An diesen verhängnisvollen Tag hatte Azusa mit Yoko Dienst. Es mussten die Gebetsräume gereinigt werden. Diese Arbeiten wurden schweigend erledigt. Plötzlich fing die Luft an zu flimmern und weißer Rauch entstand. Die Priesterinnen hielten sich die Augen zu und als sich der Rauch wieder lichtete, stand ein hoch gewachsener Mann im Raum. Das war der Zauberer Dabura und er ging zielstrebig auf den Altar zu. Yoko und Azusa stellten sich ihm in den Weg. „Halt, keinen Schritt weiter,“ sprach Azusa den Magier an, „hier habt sogar Ihr keinen Zutritt, Meister Dabura!“ „Ihr könnt mich nicht aufhalten,“ mit diesen Worten hob Dabura den rechten Arm. Die Handfläche zeigte in Richtung der Priesterinnen, als er mit einen „Ascud!“ die Mädchen an die gegenüberliegende Wand schleuderte. Das war nur ein kleiner Teil seiner Macht. Der Angriff war zu überraschend gekommen, sodass sie nicht mehr die Zeit hatten um ihn abzuwehren. Yoko war als erste wieder auf den Beinen. „Mindstorm!“ damit versuchte die Priesterin einen Gegenangriff. Aber dieser Kältespruch kam durch die Barriere des Zauberers nicht hindurch. Es war zum Verzweifeln, aber vielleicht hatten die Mädchen noch eine Chance, wenn sie ihre Kräfte vereinten. Während sie noch überlegten, hatte Dabura den Altar schon fast erreicht. „Firewall!“ das war der mächtigste Spruch, den die Mädchen kannten. Dieser Hitzezauber schickte eine riesige Flammenwand durch den Gebetsraum. Sie sahen, wie Dabura in den Flammen verschwand und war nicht mehr zu sehen. Die Priesterinnen sahen sich an: sollten sie es wirklich geschafft haben, den Magier aufzuhalten? Dabura war schon über eine Minute eingeschlossen, als plötzlich mit einem lauten Knall das Feuer erlosch. Der Zaubermeister war nicht verletzt und hatte den Altar schon erreicht. Dort nahm er den Kelch in seine Hände und hob ihn hoch .Das Leuchten, das den Kelch umschlossen hatte, erlosch und er sah nur noch alt und sogar ein bisschen schäbig aus. Niemand, der ihn jetzt so sah, wäre auf die Idee gekommen, das dem Kelch riesige Kräfte innewohnten. „Ha, ha, ha, endlich ist er mein,“ sagte Dabura und wandte sich um. Nun brachte er nur noch den Transportzauber einsetzen um sich in Sicherheit zu bringen. Doch diese Art von Zauberspruch benötigte mehr, als nur die richtigen Worte auszusprechen. Der Magier musste sich sehr stark konzentrieren und das wussten auch die beiden Priesterinnen. Sie stellten sich ihm noch ein letztes Mal entgegen. Dabura hatte den Spruch noch nicht ganz beendet, als die Mädchen mit vereinten Kräften angriffen. Da sie keinen Zauber mehr einsetzen konnte, griffen sie ihn mit bloßen Händen an. Der Zauberer war nur für einen kurzen Moment abgelenkt und die Miko-Priesterinnen hofften, dass es reichen würde, um ihn aufzuhalten. Die Luft begann zu flimmern und Dabura verschwand.


Azusa schlug die Augen auf. Langsam kamen immer mehr Erinnerungen zurück. Sie wusste, das es ihre Bestimmung war, Maya zu beschützen, notfalls sogar mit ihrem Leben! Mit dieser Gewissheit schlief das Mädchen wieder ein.


Maya wälzte sich unruhig von einer Seite auf die andere. Sie schlief schlecht, denn sie hatte ebenfalls einen seltsamen Traum.


Ungefähr ein Jahr, bevor Dabura den Kelch stahl, rief König Junta die beiden Miko-Priesterinnen zu sich. An diesen Tage sollten sie ihre eigentliche Aufgabe übertragen bekommen. Die beiden Mädchen sollten die Leibwache der Prinzessin werden und vor allen Gefahren schützen. Also knieten sie vor der Königin nieder und schworen Maya unter Einsatz ihres eigenen Lebens zu beschützen. Die Königin erzählte den Mädchen von der Bestimmung der Prinzessin. Das gehörte zum Ritual und mit Hilfe ihrer Zauberkraft ließ sie die Vergangenheit vor den Augen der beiden Mädchen wieder aufleben.


Am Tage der Geburt von Prinzessin Maya hatte die Königin eine Vision. Sie sah wie Dabura den Kelch stahl und Majunga unterging. Nur die Thronfolgerin konnte ihn aufhalten. Das Elfenblut in ihren Adern sorgte dafür, dass das Baby unglaubliche magische Kräfte hatte. Diese waren allerdings so stark, das Königin dafür gesorgt, das diese Kräfte tief im Inneren versiegelt wurden. Das war zum Schutze aller das Beste. Die Prinzessin war dazu bestimmt, das Land zu retten. Aber diese Kräfte waren so stark, dass Maya sogar versehendlich ihre Heimat zustört hätte. Das hatte ihre Mutter schon vor der Heirat mit Junta gewusst Eine der Fähigkeiten der Hochelfen war, dass sie in die Zukunft sehen konnten und diese auch fast immer so eintraf. Allerdings das ihre, zu der Zeit neugeborene Tochter, dazu bestimmt war, nicht nur Majunga zu retten sondern auch die Erde, das hatte die Königin nicht vorhersehen können.


Maya wachte auf und endlich begriff sie, dass sie eine sehr wichtige Aufgabe hatte. Der Mond stand noch am Himmel und Maya überlegte, wie sie ihre Kräfte wecken sollte. Sie hatte keine Ahnung wie das Zaubern funktionierten sollte. Sie wusste auch nicht, wen sie fragen konnte.


Während sie noch so da lag, schlief sie schließlich wieder ein.






Okay, die Fortsetzung gibst jezt wirklich erst morgen (natürlich nur, wenn ihr wollt...)




Bye Usagi2