Fanfic: Dank der DragonBalls ... Teil 5
Kapitel: Dank der DragonBalls ... Teil 5
Hi!
Danke für die netten Kommis! Jetzt habe ich endlich Ferien und hab wieder Zeit zum schreiben *g*! Ich weiß, die Szene war zu kurz aber ich kann so was halt nicht so gut *nachEinerAusredeSuch*.
- - - - - - - -
Dank der DragonBalls ... Teil 5
Louisa (Spitzname Lisa), Kuririn und Son-Goku hatten alle 7 DragonBalls gefunden. Doch eigentlich wollten sie damit Louisas verstorbenen Vater lebendig machen, da sie ja jetzt eine Weise war, doch ein Junge hatte ebenfalls seinen Vater verloren und war noch viel trauriger als Louisa, da sagte sie, ob sie nicht lieber seinen Vater erwecken sollen. Ihr Vater war tot und sie war mit Kuririn glücklich, doch der Junge hatte niemanden und war sehr traurig. Sie riefen Shenlong und er erfüllte ihren Wunsch.
„Wo ist er denn?“, fragte Louisa.
„Ich schätze, dort, wo er gestorben ist!“, meinte Kakarott.
„Wo ist denn das?“, fragte Louisa den kleinen Jungen.
„In der Nähe der nördlichen Hauptstadt, in einem Dorf!“, erklärte er.
„Let’s go!“, rief Kuririn, sie stiegen auf Jindujun und machten sich auf den Weg.
„Wie heißt du eigentlich?“, erkundigte sich Louisa.
„Shinnosuke!“, sagte der Junge.
„Shi–“, brachte Son-Goku heraus, „Warst du nicht der Junge aus dem Dorf, wo ich mal deinen Vater im Kampf vertreten habe?“ (Siehe DragonBall Folge 80, „Die schwarzen Panther“)
„Du bist es, Son-Goku!“, freute er sich.
„Wieso ist denn dein Vater gestorben?“, hakte Louisa nach.
„Er hat gegen den Stärksten in unserem Dorf gekämpft, er heißt Tenlon und dabei ist er umgekommen!“
„Dem sollten wir mal eine Lektion erteilen!“, meinte sie.
„Aber jetzt ist er ja wieder da!“, freute sich Shinnosuke.
„Wie, der, den ich damals besiegt habe?“, rief Kakarott.
„Ja, Tenlon hat ihn noch mal herausgefordert und getötet! Mein Vater hätte gewonnen, doch der fiese Typ hat alle möglichen Tricks benutzt und sogar seine fetten Brüder haben ihm geholfen!“
20 Minuten später landeten sie in einem Dorf in der Nähe der nördlichen Hauptstadt. Sie sahen dort viele Menschen, die sie nett begrüßten und fragten, wo sie herkamen und plötzlich lief ein Mann aus einem Dojo. Er hatte schwarze Haare und einen hellblauen Kampfanzug, genau wie Shinnosuke. Er rannte auf ihn zu und rief:
„Du hast die Kugeln gefunden! Ich danke dir!“
„Ohne die wäre das gar nicht möglich gewesen!“, erzählte Shinnosuke. Sie berichteten die ganze Geschichte, wie sie die DragonBalls für Louisas Vater gesucht hatten und dann Shinnosuke trafen, und dass Louisa lieber seinen Vater wiedererwecken wollte.
„Das tut mir Leid mit deinem Vater!“, meinte der Mann, „Übrigens, ich bin Ken! Hier nennen mich alle Ken den großen. Ich bin der Meister der Schule des neuen Sterns und mein Sohn sollte der Erbe sein, doch leider ist er noch nicht stark genug.“
„Wie alt bist du eigentlich?“, fragte sie Shinnosuke.
„Ich bin 16!“, sagte der Junge, „Ach, Papa! Erkennst du Son-Goku nicht wieder?“
„Du bist es tatsächlich!“, rief Ken, „Zur Feier des Tages machen wir ein großes Festessen!“
Nach der Feier verabschiedeten sich alle und auf Jindujun flog Son-Goku nach Hause und Kuririn trug Louisa und flog selber.
„Kannst du mir nicht mehr liegen beibringen?“, durchbrach Louisa nach einer weile die Stille.
„Na klar!“, bot er an.
„Wo wohnst du eigentlich?“, erkundigte sie sich.
„Auf einer Insel! Wenn du fliegen kannst, kann ich dir den Weg zeigen!“
„Morgen?“, fragte sie ungeduldig.
„Gut, wenn du willst, ich hole dich ab! Wir treffen uns auf der Wiese, okay?“, schlug Kuririn vor.
„Gut, um 8 Uhr!“
Als Louisa die Treppe zu ihrer Wohnung hochlief, schaute ihre Tante fern. Sie setzte sich zu ihr, Maria kam auch hinzu, und erzählte ihnen die ganze Geschichte mit den DragonBalls (das mit Kuririn ließ sie aus, sie sagte nur, sie habe neue Freunde gefunden, was auch stimmte). Die beiden fanden es gut, wie sie gehandelt hatte und waren froh, dass sie wieder Spaß am Leben hatte. Bald würde wohl alles wieder seinen gewohnten lauf gehen.
Am Abend lag sie noch lange wach und hatte auch schon die Augen geschlossen, als eine Stimme zu ihr sprach:
„Du hast gut gehandelt, ich bin stolz auf dich!“
„P-p-papa?“, stotterte sie.
„Ja, ich bin es, ich bin im Himmel, im Paradies und sitze hier mit deiner Mutter. Wir sind froh, dass du die Tatsachen akzeptiert hast und sind stolz auf dich.“
„Hätte ich dich lieber wieder beleben sollen?“, fragte sie unsicher.
„Nein, einmal sterben ist genug“, meinte ihr Vater, „Ich muss sowieso noch mal sterben und den Lauf der Geschichte zu ändern ist nicht so schön. Vielleicht würde ich ja noch mal in einem Autounfall umkommen? Bei dem Jungen ist das was anderes, es war schließlich ein verlorener Kampf. Außerdem gefällt es mir hier ziemlich gut. Ich bin hier bei deiner Mutter und wir können uns die Erde anschauen.“
Sie schluckte. Hatte er etwa auch sie und Kuririn gesehen?
„Und vergiss nicht, wir werden immer bei dir sein. In deinem Herzen und in deiner Seele.“
„Danke Papa!“, antwortete Louisa und eigentlich wollte sie noch etwas sagen, doch da war sie auch schon eingeschlafen. Sie träumte von ihren Flugstunden, die sie morgen bekommen würde. Kuririn würde sie nicht so schnell verlieren, wie ihre Eltern. Er war das Allerwichtigste, was ihr noch geblieben war.
Am nächsten Tag war sie pünktlich auf der Wiese. Kuririn war auch schon da. Sie begrüßte ihn mit einem kleinen Kuss und er fing an, ihr das Fluidum zu erklären. Nach 2 Stunden konnte sie schon 10cm hoch schweben, fiel dann aber erschöpft zu Boden.
Sie trafen sich von nun an jeden Tag und nach einer Woche war sie schon ziemlich gut. Kuririn zeigte ihr wie versprochen die Insel.
„Hier wohne ich!“, sagte er und stellte Muten Roshi und die Schildkröte vor. Lunch war mit Tenchinhan vor ein paar Jahren weggegangen.
„Nett, dich kennen zu lernen!“, begrüßte der Schildkröten-Opa sie.
Sie schüttelte ihm die Hand und stellte sich vor.
„Hast du nicht Lust, hier zu wohnen?“, fragte er.
Kuririn schaute sie fragend an, überzeugt von Muten Roshis Idee.
„Ich werde meine Tante fragen!“, meinte sie und flog davon.
„Ach, komm schon, darf ich? Bitte. Es sind doch Ferien und wenn wieder Schule ist, können wir ja immer noch entscheiden!“, versuchte sie Katharina zu überzeugen.
„Schade, kaum kommst du zu uns, ziehst du auch schon wieder weg!“, meinte Maria.
„Mir ist es egal, du musst wissen, was du tust! Wie alt ist er denn?“, fragte Katharina.
„18. Er ist mein Freund. Wir verstehen uns sehr gut!“, erklärte sie.
Nach weiterem hin und her Gerede willigte sie endlich ein und Louisa packte schnell ihre Sachen.
Gegen Abend kam sie auf der Schildkröten-Insel an, mit Bettzeug, Duschgel, Anziehsachen, alles Möglichen. Sie bekam ein Zimmer, sie hatten noch eins frei, da Lunch gegangen war und Kuririn schlief auch in dem Zimmer.
„Ich darf aber nur in den Ferien, wenn wieder Schule ist, muss ich weg!“, erklärte sie traurig.
„Ach, das macht doch nichts!“, beruhigte Kuririn sie, „Bis dahin haben wir doch noch lange Zeit!“
Sie verfielen in einen unendlich langen Kuss.
Am nächsten Tag versuchte Muten Roshi Louisa zu begrapschen. Sie saß auf einem Stuhl und schaute sich dasd Meer an, während Kuririn einkaufen geflogen war, als der alte Greis nach einem 100 Yen Stück auf dem Boden suchte. Dabei schaute er zu ihr hoch und sie spiegelte sich in seiner Sonnenbrille. Er kam ihr immer näher, bis –
KLATSCH!
Sie hatte ihm eine geknallt. Beleidigt zischte Muten Roshi ab ins Haus und blätterte auf dem Sofa durch seine Hefte.
- - 15 Jahre später - -
Louisa arbeitete inzwischen als Chemikerin und hatte blonde, kinnlange Haare. Sie hatte sich ziemlich verändert. Kuririn hatte sich Haare wachsen lassen (wie in der Boo-Saga) und beide hatten eine Tochter. Sie hieß Ji-yoon (Dschijuhn) und war 4 Jahre alt. Ji-yoon hatte lockige, dunkelbraune Haare und türkise Augen. Im Moment spielte sie mit ihren Autos, die Kuririn ihr gekauft hatte.
„Stell dir vor, du hättest diesen Dragonball nie gefunden“, meinte Kuririn, „Dann hätten wir uns doch nie kennen gelernt!“
„Ach was, so einen wie dich übersieht man doch nicht!“, neckte sie ihn.
ENDE
- - - - - - - -
Und, wie fandet ihr das Ende? Vielleicht schreibe ich ja mal eine Fortsetzung, die dann von Ji-yoon handeln würde aber ich bin mir noch nicht sicher.
Ria