Fanfic: Die Drachenamazone und der Prinz der Saiyajins [3]

Kapitel: Die Drachenamazone und der Prinz der Saiyajins [3]

<><><>Kapitel 03 - "Der Erste Drachenflug"<><><>




Skeptisch musterte er den ca. 2,25m großen Drachen (Widerrist, dort wo die Schulterblätter zusammentreffen). Sollte er wirklich auf dieses Vieh steigen und mit


dem durchs All düsen? Der schwarzwirkende Drache, war in wirklichkeit dunkelrot. Das erkannte man, da das Licht des Mondes rote Schimmer auf dem Drachen


hinterlies, selbst aber weiß schien. Das Ungetüm besaß einen langen, adrigen und knochigen, aber keinesfalls hässlichen Kopf, dessen Oberlippe etwas zugespitzt


und verlängert war. Die kleinen Nasenlöcher öffneten und schlossen sich bei jedem der ruhigen Atemzüge und beruhigte einen irgendwie. Als Ohren hätte man die


kleinen Flatterblätter, flügelähnlich aber äußerst klein, deuten können. Die Spannweite dieser `Flügelohren` war vielleicht 1 1/2 Handlängen. Doch die Ohren waren


es nicht, dahinter fand man je zwei winzige Löcher, die kaum zu sehen waren und von diesen Flügeln verdeckt wurden, wenn der Darche diese nicht gerade zappeln


ließ. Der lange schmale, nichts desto trotz kräftige Hals saß auf einer steilen Schulter, dessen Brust wahnsinnig gut bemuskelt war. Die daran hängenden `Arme`,


sahen so aus, als könnte er notfalls damit laufen und war, was die Läufe betrifft, genauso mit scharfen Krallen und Muskeln besetzt, wie die Hinterbeine. Die Arme


waren leicht angewinkelt und hingen ruhig. Der etwas breitere Bauch, man konnte es aber nicht als dick bezeichnen, endete in einer recht schmalen Flanke und


schließlich in einem gut bemuskelten Hinterteil. Die direkt darunter ansetzenden Beine standen fest und tief in den Boden gekrallt, etwas gebeugt auf der Erde und


waren eindeutig das Fortbewegungsmittel. Der Schwanz war als Waffe mindestens so gut verwendbar, wie die Klauen und das Gebiss. Den richtigen Unterschied


zum Dinosaurier waren eigentlich die Flügel mit eine beachtlichen Spannweite. Doch momentan ruhten diese eingeklappt, wie ein Liegestuhl am Körper des


Drachens. Alles in allem, sah so ein Drache, wie ein etwas kleinerer, schnalerer Tyrannus-Saurus-Rex mit Flügeln und Flügelohren, aus. Vegetas Drache war also


dunkelrot. Die anderen 4 waren bei weitem heller, reines Blutrot, ab und zu ein paar schwärzere Stellen, aber eben heller als Vegeta seiner. Er hielt ein verquirldes


Bündel Lederriemen in der Hand und wusste damit absolut nichts anzufangen. Sicherlich sollten diese irgendwie an den Drachen gebracht werden, aber wie und wo,


war die Frage.


Als Fina die Unklarheit des Saiyajins bemerkte, lief sie schmunzelnd zu ihm und erklärte ihm, wie man dieses Gewirr entfitzte und dem Drachen anlegte. Als erstes


war da ein Riemen mit vielen Ringen und Schnallen. Fina hing dieses Geschirr nun dem Darchen so um, das der Hals in einer Schlaufe steckte. Sie schnallte noch


einen daran befestigten Riemen zwischen den Armen durch und hinter den Flügeln entlang, zusammen, bis das Ding nach einigen Rumfummeln und Schnallen,


angeblich so saß, wie es sitzen müsste.


"Du musst nur darauf achten, dass zu die gepolsterte Seite nach innen legst. Sonst ist es reine Übungssache!", meinte sie noch rasch, als sie dem Drachen den Kopf


runterzog.


Nun zog sie dem Drachen einen Zügel über, und hielt ihm ihre Hand hin, auf der ein dünner Metallstab lag, der Stangen an den Seiten besaß. Der Drache machte


bereitwillig das Maul auf und Vegeta erschauderte, als er ungewollt die scharfen Zähne sah. Fina zog das Gebiss weiter rein und befestigte es durch einen


Lederriemen hintem am Kopf, sodass es recht weit unten im Maul hing. An dem eben erwähnten Riemen hingen noch viele Kürzere, die sie um das Nasenbein


schnallte und damit dem Drachen die Erlaubnis zum Öffnen des Mauls nahm. Die an dem unteren Enden der Stangen befestigten Zügel schnallte sie nun auf einer


Seite ab und führte sie durch zwei Ringe die an einem völlig anderen Riemen hingen. Vegeta stöhnte als er bemerkte, das er sich das nie merken könnte. Als der


Zügel durch beide Ringe durch war, machte sie ihn wieder an der Stange fest. Die zwei Riemen, von den Ringen ausgehend, besfestigte sie an dem Ring, der an dem


ersteren Geschirr dran war, ungefähr auf Brushöhe.


"Fertig!", meldete sich Fina wieder zu Wort. "Alles mitbekommen?"


Vegeta verzog das Gesicht um anzudeuten, dass er sich das nie merken könnte.


"Doch, doch, das wirst du wohl müssen! Du bist in der Darcheneinheit und musst deinen Drachen auch irgendwann mal selber aufzäumen müssen!"


Vegeta atmete tief ein, nickte kurz und tätschelte zögernd den Hals des Drachens.


"Ach ja, keine Angst! Du sitzt auf dem ungefährlichsten Drachen, den ich je gesehen habe! Also mach dir nicht so viele Gedanken!", versuchte sie ihn zu ermutigen.


"Und nun, rauf mit dir! Son-Goku muss ich, wie ich sehe, auch noch helfen."


Sie half ihm hoch, obwohl er versuchte sie abzudrängen. `Ein prinz braucht keine Hilfe von Anderen. Hey du blödes Viech, bleib stehen!`


Sein Drache schritt ein wenig zurück um kurz darauf aber wieder stehen zu bleiben.


Son-Goku machte die selbe Prozedur wie Vegeta durch und hörte aufmerksam zu. Schließlich saß er auch auf seinem Drachen.


Vegeta blickte sich derweil um. 4 der Ungetüme waren bereits besetzt. Eine Frau, abgesehen von Fina war auch noch dabei.


Fina stieg nun auch auf ihren, bereits gezäumten Drachen und fing an eine Rede zu halten.


"Ich erkläre, da wir Neue im Team haben, nochmal einiges. Fangen wir damit an, die Drachen und deren Reiter vorzustellen. Links neben mir, für euch rechts, steht


Sarka (wird eigentlich mit einem umgedrehten ^ geschrieben, weiß aber nicht wie man das eingibt, wird Scharka ausgesprochen), eine sehr alte Drachenkuh, die


jedem bekannt sein dürfte, geritten von Vegeta. Schräg hinter ihm, das ist Carstila (Karstila; das letzte a wird schnell ausgesprochen), ebenfalls eine Drachenkuh und


ein etwas quirligeres Mädchen als Sarka. Sie wird von Son-Goku geritten. Beide sind neu, also lacht nciht, wenn irgendetwas nicht klappen sollte. Daneben steht


Imention (deutsch ausgesprochen), geritten von Hantrina, Kriegsmeisterin, auch wohl bekannt...natürlich nicht den Neuen *grinz*. Hinten in der mitte befindet sich


Garidadon, ein kastrierter, alter Drachenbulle, nicht aus der Ruhe zu bringen. Er wird von Mitos geführt, sollte auch jedem, außer den Neuen, bekannt sein. Ich reite


auf Lady Fireodem, eine Drachenkuh, auch schon recht alt. Hier in der Mitte dürfte sich dann noch Vidi auf Pyron einfinden. Sie kommt aber erst später, da sie noch


zu tun hat und wir sowieso den Neuen noch erklären müssen, wie mane inen Drachen führt!"


`Na endlich hört die ma auf uns zu beleidigen! Neue hier Neue da, kotz!`, wütete Vegeta innerlich.


Nun erklärte ihnen Fina umstandlich aber doch irgendwie präzise die Handhabung der Zügel und aller notwenigen Hilfen, um einen Drachen vorwärts und rückwärts,


seitwärts gehen zu lassen, zu lenken, zu bremsen, den Darchen dazu zu bewegen sich zu ducken und zu schleichen, sowie die ganze Nummer mit dem Fliegen. Ewig


probten sie das, bis sie alle auch auf Pfeifen- sowie Sprachkommandos reagierten udn ausführen konnten. Am Ende wurde die ganze Abteilung dazu beauftragt, den


Planeten in einer Minute zu umrunden. Vegeta glaubte sich verhört zu haben, als er dies vernahm, wusste nach dem Flug aber, wie schnell so ein Drache werden


konnte.


Kurz vor Mitternacht ließ sich dann tatsächlich Kommandant Vidi blicken, die rechts neben ihr einen schwarzen Drachen führte, der im Mondenschein bläuliche


Fleckchen bekam. Gelassen wie immer führte sie den Drachen vom Boden aus bis zur Spitze der Formation, die sie wieder eingenommen hatten.


Sie positionierte ihren Drachen so, dass er etwas nach vorne überstand, aber sich trotzdem in der Mitte zwischen Sarka und Lady befand. Pyron war etwas anders


gezäumt, sagen wir mal komplizierter. Ein paar mehr Riemen, nicht lederbraun, wie bei Sarka und den anderen, sondern schwarz, glänzten im Mondlicht hervor. Das


Kopfgeschirr war dafür einfacher, und verbot dem Drachen nicht das Maul zu öffnen. Die Hinterfüße des Drachens waren mit einer Art Handschuh, die Krallen und


den Ansatz noch sichtbar, geschützt. Dieser `Handschuh` ging ihm etwas weiter als dem ersten Gelenk und zeichnete sich durch zwei silberne Stangen aus, die sich


links und rechts jeden Fußes in die Erde bohrten. An der Spritze waren diese Stangen nach unten gekrümmt, aber richtig spitz. Pyron machte auch einen beiweitem


gefährlicheren Eindruck als die anderen seinesgleichen. Seine Augen, tiefschwarz, wären nicht wahrzunehmen, wenn der Mond nicht gewesen wäre und sich nicht in


der Feuchtigkeit der Augen gespiegelt hätte. Sie blickten böse und angrifflustig, allerdings auch zufrieden und leichtsinnig. Seine Gefühle konnte man ablesen, die


seiner Reiterin nicht im Geringsten. Vidi besprach sich mit Fina und achtete nicht auf das gefährliche Monstrum, das sie am Zügel hielt. Pyron war viel unruhigerer als


die anderen Drachen. Seine Ohrenklappen (diese Ohrenflügel) spielten aufgeregt im sanften Wind, er scharrte auch mit seinem rechten Vorderbein. Nun ging er auf


alle Viere und machte einen Schritt nach vorn.


"Pyron!", fauchte Vidi bissig ohne sich umzudrehen und tatsächlich...er ging wieder einen Schritt zurück und richtete sich auf.


Vegeta betrachtete Vidi, wie beim erstenmal. Er musste
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