Fanfic: Der Drachenkrieger, und der Wandel zwischen den Zeiten Teil20

Kapitel: Der Drachenkrieger, und der Wandel zwischen den Zeiten Teil20

Und hier ist endlich Teil 20 ;-)




Nexulum hob erneut seinen Arm, und die Energiewelle riss ein gigantisches Loch in die Decke, das über alle Etage ging. Sie spannten beide ihre großen Schwingen, und flogen durch das Loch nach oben. Sie konnten den kühlen Luftsog spüren, der durch ihren Flug entstand, und flogen immer weiter durch das Gebäude. Als sie die letzte Etage passierten, landeten sie auf dem von Rissen durchzogenen Dach. "Was ist bloß los mit Nexulum," dachte Krel`Ta und sah seinen Bruder von der Seite an. Jemandem der Nexulum nicht kannte, würde wohl denken, dass dieser harte Gesichtsausdruck und die kälte in seinen Augen normal war für ihn. Nur Krel`Ta wusste es besser. Er kannte Nexulum zwar auch hart, aber gerecht. Nexulum hatte noch nie kaltblütig getötet. Wenn er jemanden töten musste, tat er dies nur sehr ungern. Doch jetzt war er vollkommen verändert. Seine Augen waren kalt, und besaßen nichts mehr von dem warmen Funken des Lebens und des Feuers des Kampfes. Nur noch reiner Hass und Zorn blitze darin. Er wusste nun Dinge, die niemand sonst wusste. Er spürte die Dinge auf eine Art und Weise wie sie niemand sonst kannte. Nexulum war nun ein mächtiger Feind der Allianz. Mit ihren Waffen ausgestattet, mit einer Stärke die selbst Krel`Ta nichts geheuer war, war sein Bruder nun wahrhaftig ein Ultimatedrache. "Er ist jetzt ein wahrhaftiger Ultimatekrieger, doch mit welchen Fähigkeiten? Er ist blind vor Hass und Zorn auf die Allianz, und ist jetzt der gefährlichste Krieger den die Allianz je gesehen hat." Nexulum bewegte sich nicht. Nur ab und zu mal zuckte er mal mit dem Schwanz, oder seine Krallen bewegten sich kurz.


Krel`Ta ging einen Schritt auf ihn zu, und musterte ihn. "Was hast du jetzt vor Nexulum? Wir sollten von hier verschwienden. Sie haben uns bestimmt schon lokalisiert." Nexulum trat näher an das Loch, das sich unter ihm erstreckte, und blickte hinab. Er sah Flammen, Menschen die in ihnen verbrannten, Sicherheitsleute, die dem Dach immer näher kamen, und......Drachen. Im Schatten der Flammen und Trümmer huschten sie immer weiter auf das Dach zu. Nexulum bekümmerte es, denn seine Sinne waren merkwürdig scharf auf einmal, und so konnte er jeden der Drachen erkennen......und er kannte sie alle. Einige waren vor langer Zeit schon verschwunden, und andere waren noch vor nicht so als zu langer Zeit an seiner Seite gewesen. "Nein, Krel`Ta." "Was ist nein???" "Ich werde nicht flüchten!" "Nexulum, mein Bruder, das ist Wahnsinn. Die Soldaten, unsere vergangenen Freunde und was weis ich noch sind jetzt hinter uns her. Wir MÜSSEN von hier verschwinden." Nexulum hob den Kopf, und sah seinem Bruder in die topasgelben Augen. In diesen Augen, fand er etwas, was ihn zu tiefst schockierte. Er sah außer den Schatten des Schmerzes, die Trauer um die anderen Drachen, auch sich selbst. Nun begriff Nexulum warum sich sein kleiner Bruder so um ihn sorgte. Sein Gesichtsausdruck war hart, aus einer Wunde über dem einen Auge lief Blut an seiner Schläfe hinab und verlieh ihm ein groteskes Aussehen. "Ich kann hier nicht weg Krel`Ta. Die anderen brauchen meine Hilfe. Sie haben sich auf mich verlassen, und ich habe sie enttäuscht. Ich muss ihnen wenigstens noch etwas geben." "was willst du ihnen geben," frage Krel`Ta, obwohl er die Antwort innerlich schon kannte. Nexulum schloss die Augen und senkte den Kopf. Er sagte einige Sekunden nichts und rührte sich auch nicht. Dann hob er den Kopf wieder, öffnete die Augen und sah Krel`Ta fest und entschlossen an und sagte dann mit eisiger Kälte in der Stimme: "Den Tod!"Damit legte er die Schwingen an, und sprang in das Loch. Direkt in die Höhle des Löwen.


Krel`Ta stand noch immer auf dem Dach, und wusste nicht was er tun sollte. Sein Lebenswille sagt ihm, dass er verschwinden müsse und dass es für seinen Bruder keine Rettung mehr gab, doch etwas anderes in ihm sagte, dass er seinem Bruder folgen sollte. Krel`Ta schloss die Augen, und wartete auf ein Zeichen, das ihm bei der Entscheidung helfen könne.


Kaum hatte er die Augen geschlossen, hörte er wie sich einige Hubschrauber näherten, und so sprang er in das Loch und fiehl dann Stockwerk um Stockwerk tiefer. Dann mitten im Fall wurde er gepackt und in einen der Gänge gezogen durch den das Loch von Nexulum verlief. Er wollte sich erst losreißen, doch dann sah er, dass es Nexulum war der ihn festhielt und ihm signaliesierte das er still sein sollte. Krel`Ta nickte und Nexulum ließ ihn los. Nexulum ging unhörbar leise den Gang entlang, der nur noch teilweise erhellt war. Das Licht flackerte, und an einigen Leitungen waren Funken zu sehn, weil die Leitungen defeckt waren un die Wasserleitungen gebrochen waren. Krel`Ta hatte gedacht, dass der Energiestrahl seines Bruder gar nicht so stark gewesen war, doch nun sah er das Ausmaß der Zerstörung erst richtig. Sie waren nun an einer großen Tür angelangt, die aus Dragotanium zu bestehen schien. Doch selbst dieses mächtige Metall könnte den blauen Drachen nicht mehr aufhalten. Nexulum holte einfach mit seinem linken Arm aus, schlug einmal gegen die Tür, die daraufhin sofort aus den Angeln flog. Erst war der dahinter liegende Raum ganz dunkel, doch dann waren vier rot leuchtende Punkte zu sehen. Nexulum gab ein tiefes und furchteinflössendes Grollen von sich, und dann ging das Licht an. Nexulum machte einen Schritt zurück, und Krel`Ta tat es ihm gleich. Nexulum richtete seine Schuppen und Stacheln auf. Die vier roten Punkte in der Dunkelheit waren die Augen der beiden Drachen gewesen, die in der Mitte des Raumes standes. Krel`Ta konnte fühlen wie Nexulums Zorn immer mehr an Intensität zu nahm. "Thandol, Trikonos. Was euch dieses Monster nur angetan?" "Ich habe ihnen nichts angetan, Nexulum. Die Frage ist was hast DU ihnen angetan." Krel`Ta hatte vom ersten Augenblick als das Licht angegangen ist gewusst wer da zwischen den beiden Drachen, die einmal seine Freunde gewesen waren, stand. Dieser Mensch war der Feind der Drachen, dies war der Anführer der Allianz. Dies war General Paranados. Paranados war ein großer Mensch, doch waren Thandol und Trikonos noch um gut 2 Köpfe größer als er. Er hatte kurze dunkelbraune Haare und seltsamer weise hellblaue Augen. "Was soll ich den Drachen angetan haben Paranados??" Nexulum war wüten, und versuchte nicht einmal seinen Zorn zu verbergen oder zu unterdrücken. "Ich habe den Drachen schon oft einen Waffenstillstand angeboten und einige deines Volkes waren auch bereit diesen Waffenstillstand anzunehmen, doch du......du hast sie immer wieder zum Kämpfen gezwungen." "Wir sind auch nur dazu erschaffen worden zu kämpfen." "Das mag schon sein Nexulum, doch bist du nicht auch des kämpfens überdrüssig geworden?" Nexulum stellte sich wieder richtig aufrecht hin, und sah dem General fest in die Augen. Er verengte seine Augen zu Schlitzen und sprach weiter. "Was soll dieses Spiel Paranados? Ich werde nie aufhören zu kämpfen!" Paranados zuckte mit den Schultern und machte einen Schritt nach hinten. "Tja, wenn deine Antwort so ist Nexulum.... Dann ist dein und das Schicksal deines Bruders hier und jetzt besiegelt." Krel`Ta machte ein perplexes Gesicht und wurde dann auch schon von Nexulum zur Seite gerissen, denn Thandol und Trikonos sprangen sprangen ihm entgegen, und versuchten ihn zu Boden zu reissen. Jedoch war Nexulum schneller gewesen und hatte seinem kleinen Bruder so das Leben gerettet. Thandol und Trikonos bremsten ihren Sprung irgentwie ab und stellten sich jetzt Nexulum entgegen. "Geh zurück Krel`Ta." Krel`Ta ging vorsichtig einen Schritt zurück, und blickte dann abwechselnd von Thandol und Trikonos auf Nexulum. "Wieso wehrst du dich gegen uns Nexulum," fragte Thandol, und Nexulum entgang der spöttische Unterton nicht. "Weil ich meine Seele nicht verkaufe!!!!!!!!!!!!" Damit sprang Nexulum Thandol an, der durch die Wucht zu Boden fiel. Dann holte Nexulum mit seinem Schwanz aus, und schlug Trikonos mit voller Wucht gegen die nächste Wand.


Und dann, schneller als Krel`Ta und der General gucken konnten, hatte Nexulum Thandol die Kehle mit einem einzigen Schlag seiner metallernen Krallen zerfetzt und Trikonos den Nacken gebrochen.




Das wars bis hier hin erst ma. Diesen Teil hat übrigens meine Sis Lexa mitgeschrieben.


Cu Nex und Lexa
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