Fanfic: Dragon Ball Y 22. Son-Goku und Yet – Pläne und ein Freundschaftskampf
Kapitel: Dragon Ball Y 22. Son-Goku und Yet – Pläne und ein Freundschaftskampf
Nihao!
Danke für den Kommi @Gorilla. Jetzt habe ich endlich Ferien und kann viel schreiben (Naja, sooo viel auch wieder nicht, da ich ne Menge Hausaufgaben habe. Voll fies x-( aber so schlimm ist’s ja auch wieder nicht^^). Ich wollte doch jetzt über Yet schreiben, aber mir fällt gar nichts ein! Mal überlegen… Erstmal kommt ja dann das Finale des Turniers und dann bekommt er einen (kleinen) Auftritt! Ach ich weiß das doch jetzt noch nicht!
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Dragon Ball Y 22. Son-Goku und Yet – Pläne und ein Freundschaftskampf
Chichi hatte einen Wutausbruch bekommen, weil sie meinte, dass ihr Sohn ununterbrochen trainierte und das eh keinen Sinn machte. Der hatte sich übrigens fast in einen SSJ verwandelt! Auf dem Turnier hatte Yet Tales besiegt, weil Ki-Attacken der beiden aufeinander trafen und Yets war stärker, dadurch wurde Tales aus dem Ring geschleudert (ich erkläre das jetzt nicht alles noch mal). Als Yet Kakarott das ganze erklärte, wunderte sich Tales, woher Yet seinen Namen wusste, da er sich doch Tai genannt hatte, um anonym zu bleiben. Er antwortete darauf, dass Leute von seinem Planeten mit ihm zusammenarbeiten. Raditz und Vegeta trainierten immer noch für den Kampf mit Sulfur.
„Wo sind denn Raisin und Peanut?“, erkundigte sich Yet.
„Die sind bei einem Eroberungskampf umgekommen“, erklärte Tales.
„Ich wollte fragen, ob ich nicht, wenn das hier zu Ende ist, mit euch auf Planeteneroberung gehen kann“, fragte Yet.
„Wieso das?“, meinte Tales überrascht, „Du bist doch stärker als ich und wenn du mit mir zusammen erobern willst, wärst du mein Untergebener!“
„Ich weiß, aber was mich am meisten interessiert ist der Götterbaum. Ich möchte etwas über seine große Kraft erfahren. Außerdem möchte ich dabei eine Menge lernen“, erklärte Yet.
„Gut, meinetwegen, ich hab nichts dagegen!“
„Danke!“, bedankte er sich („Also ich werde auch immer einfallsreicher, zuerst schneeweißer Schnee, dann frühstückten sie am Frühstückstisch, und jetzt, ‚Danke’, bedankte er sich!“ – Beh: „Kein Kommentar!“).
Kakarott zog ihn beiseite.
„Was gibt’s?“, wollte Yet neugierig wissen.
„Du hast noch einen anderen Grund. Das kann ich an deiner Unsicherheit spüren! Du willst nicht einfach nur mit Tales Spaß am Erobern haben!“, meinte Son-Goku.
„Ich möchte einen Weg finden, Raisin, Peanut und Guldo wieder zu beleben!“
„Da kenn ich was!“, fiel Kakarott ein, „Aber dazu müssten wir auf die Erde. Es gibt dort Kristallkugeln, die sich DragonBalls nennen. Sie erfüllen jeden Wunsch, damit wäre das doch kein Problem!“
„Super! Warum hast du das nicht gleich gesagt?“, jubelte Yet.
„Ich möchte nicht, dass sich die anderen Unsterblichkeit wünschen. Man sollte einen fairen Kampf haben und es ist unfair, wenn einige unsterblich sind und andere nicht. Früher habe ich auch mal gedacht, mir so was zu wünschen, bevor ich gesehen hab, dass Dani, meine Schwester, Freezer getötet hat. Das hat so viel in mir verändert, doch jetzt ist es mir erst bewusst geworden. Seitdem habe ich ein Ziel, ich möchte stärker werden und zwar ohne irgendwelche Tricks oder Vorteile.“
„Ich hab gehört, dass sich Saiyajin verwandeln können!“, erinnerte sich Yet an eine Legende, die er mal zu Ohren bekommen hatte.
„Ja, das stimmt, Dani kann das!“, bestätigte Son-Goku.
„Ist das nicht auch irgendein Vorteil oder Trick?“
„Wenn man so will“, stimmte er zu, „Das liegt wohl an unserer Rasse. Eigentlich ist es sehr wohl ein Vorteil, aber es ist nur eine Frage der Definition. Ich verstehe schon, was du meinst, du scheinst da auf meiner Seite zu sein. Aber ich hab nicht verstanden, wieso du mit Tales erobern willst.“
„Ich habe Spaß am Erobern, Kämpfen und Töten, aber hauptsächlich will ich über meine Grenzen Hinauswachsen und Dazulernen. Ich suche nach Herausforderungen aber es interessiert mich nicht, Herrscher über eine Galaxie oder einen Planeten, etc. zu sein. Das ist alles, ich möchte einfach dazulernen und über mich Hinauswachsen.“
„Das ist ein schönes Ziel. Meins sieht da anders aus, ich möchte Vegeta besiegen, der Prinz unserer Rasse, damit er nicht immer so ein großes Maul hat aber auch, damit er mich akzeptiert. Ansonsten möchte ich natürlich auch über mich hinauswachsen und erkunden, zu was ich in der Lage bin“, erklärte Son-Goku.
„Wir könnten Kumpel werden!“, schlug Yet vor, „Hätte nicht gedacht, dass wir so viel gemeinsam haben!“
„Kumpel? Sind wir das nicht schon?“
Beide lachten.
„Ich bitte die Kämpfer Son-Goku und Yet in den Ring! Wie gesagt, das wird ein großer Kampf zwischen einem Schüler des Volant- und einem Schüler des Tendo-Dojos!“, rief der Turniersprecher.
„Das wird ein Kampf unter Freunden!“, rief Son-Goku und sie schlugen ein, bevor sie in die Arena flogen.
Die Kontrahenten verbeugten sich und der Ringrichter rief:
„Ring frei!“
Son-Goku fing an, seine Energie in seiner Handfläche zu sammeln, während Yet auf ihn losstürmte.
‚Wieso geht der nicht in Abwehrstellung?’, fragte er sich, da bekam er auch schon einen Schlag in den Rücken.
„Das war ein Phantombild!“, rief Kakarott, „Du hast dich nicht auf meine Aura konzentriert, sondern nur deine Augen eingesetzt!“
„Stimmt! So einen dummen Fehler werde ich nicht noch mal machen!“, redete sich Yet heraus.
Er flog hoch in die Luft und schoss einen Ki-Strahl durch eine Wolke, woraufhin es anfing zu regnen (Gibt es so was überhaupt? Bei DragonBall ist doch alles möglich, oder?). Es nieselte zwar nur ein paar Tropfen und am Ende war auch nur eine kleine Pfütze auf dem Ring aber Yet schien zufrieden. Er schwebte auf seinen Gegner zu und rammte ihn mit seinem Knie, doch er traf nur den rechten Arm, weil Son-Goku ausgewichen war, denn Yet war ihm wohl doch etwas zu schnell gewesen. Schnell formte Letzterer eine blaue Energiekugel in seiner linken Hand und warf sie ins Wasser. Nichts passierte. Yet hörte auf zu grinsen und versuchte es auf eine andere Weise. Also erzeugte er in der einen Hand eine grasgrüne und in der anderen eine aluminiumsilberne Energiekugel. Die beiden führte er zusammen und warf sie ins Wasser. Wieder passierte nichts, doch Yet schien zufrieden, vielleicht dauerte die Wirkung ja etwas an?
„HAAAA!“, schrie Kakarott und ein weißer Energiestrahl traf Yet in den Rücken, worauf er zu Boden sank. Er hatte nicht aufgepasst und in der Zwischenzeit hatte sein Gegner ein KameHame-Ha zustande gebracht. Ruckzuck stand er wieder auf und flog hoch gen Himmel. Ein klein bisschen langsamer als sonst, da das KameHame-Ha ihn etwas geschwächt hatte, doch er wollte unbedingt seine Attacke einsetzen. Schnell bildete er einen roten Ki-Ball in seiner Hand und warf den in das Wasser. Sofort wurde Son-Goku von etwas getroffen. Es war, als würde ihn etwas von hinten angreifen und er fiel in Richtung Ring.
‚Was war das?’, dachte er, da erinnerte er sich an den Fight, wo Yet gegen Ryoga gekämpft hatte. Da war doch genau so was passiert und die grün-graue Energiekugel kam ihm auch bekannt vor.
WAMM!
Yet hatte sich mit dem Kopf voraus auf ihn gestürzt und nun fühlte es sich an, als würde seine Wirbelsäule gebrochen sein. Beide standen wieder auf, Yet rieb sich die Birne und der Saiyajin fiel in sich zusammen. Er konnte nicht mehr richtig stehen und sein Anzug war schon blutgetränkt.
„Aah!“, stöhnte er und versuchte, sich wieder aufzurappeln, vergeblich.
„Tut mir Leid, ich wollte nicht so doll zuschlagen, aber ich will diesen Kampf gewinnen!“, entschuldigte sich Yet, was er auch ernst meinte und nicht in einem sarkastischen Ton.
„ICH WERDE DICH NICHT GEWINNEN LASSEN!“, schrie Kakarott, so laut er konnte. Er schrie und schrie und rastete aus. Yet versuchte, den Augenblick auszunutzen, um es mit einem Tritt in die Hüfte zu versuchen, doch Kakarott schlug ihn einfach weg. Er war so sauer, nicht darauf, dass Yet ihm die Wirbelsäule gebrochen hatte, sondern weil er dabei war, zu verlieren (der ist ja schon so ähnlich wie Vegeta, Hilfe!). Mittlerweile stand er schon wieder auf den Beinen, obwohl ihm alles schmerzte. Er hatte so viel Mühe, nicht wieder umzufallen, weil die Wirbelsäule es ihm erschwerte, sein Gleichgewicht zu halten. Er schrie immer weiter und feuerte Energiebälle um sich.
Wieso war er nur so wütend? Als Vegeta mit ihm damals Saiyajinisch durch den Scouter sprach, kam sein böses Herz wieder und Erinnerungen an seinen Planeten, doch im Laufe der Zeit wollte er wieder mehr so sein, wie auf der Erde, was er da mit fairem Kampf und so gesagt hat, doch jetzt wollte er es nicht dulden, zu verlieren, weil Saiyajin nie einen Kampf verlieren. Zwar kämpfte er, weil er dazulernen wollte aber da er am Verlieren war, vergaß er plötzlich seine ganzen Pläne. Sein größtes Ziel war jetzt, diesen Kampf zu gewinnen. Vor ein paar Sekunden war er zwar noch neugierig, wie Yet seine Attacken machte aber jetzt ging es ihm darum, zu gewinnen. Man könnte es einen kleinen (großen) Anfall nennen.
Die Erde bebte und seine Haare wurden aufgewirbelt. Plötzlich, ohne, dass Son-Goku es merkte, färbten sich seine Haare gelb-orange, seine Pupillen wurden türkis und eine orange Aura um ihn entflammte.
Son-Gohan prügelte wie wild auf Piccolo ein, seine goldenen Haare standen ihm zu Berge. Piccolo wich immer weiter zurück und Son-Gohan wollte ihm den Gnadenstoß geben, da stoppte er.
‚Nein, Piccolo ist ein Freund, was bringt es, ihn zu töten, der richtige Kampf ist erst gegen meinen Vater, wenn er zurückkommt!’
„MEIN VATER