Fanfic: Piccolo – Wetten das...! (Teil 23)

Kapitel: Piccolo – Wetten das...! (Teil 23)




Hallo, hier sind wir wieder!


Entschuldigung die extrem lange Pause, aber wir haben uns entschlossen, die Story erst fertig auf Papier zu bringen, bevor wir sie ins Internet stellen. Wie hoffen, ihr verzeiht uns noch mal. *aufdieKniegehundumVerzeihungbettel*


Diesen Teil widmen wir kaetchen, Val, Piccolo09, Senzubean, Paen777, lale90, Joyce, Myuu, Dragongirl, anirdas, decima, KasumiTendo, chichimeetsbulma.


Und Lady_Raven und DeepWhite. Sie haben zwar noch Kommis abgegeben, schreiben aber super Storys.


Jetzt aber genug gequasselt und Vorhang auf für:




Teil 23




Piccolo spürte, wie der Wind kalt an seinem Gesicht lang strich. Erst jetzt bemerkte er, dass ihm Tränen übers Gesicht rannen und nasse Spuren hinterließen. Verdammt. Er wollte nicht weinen. Nicht schon wieder. Es konnte doch nicht sein, dass er so eine lächerliche Kleinigkeit nicht wegstecken konnte. Eigentlich hatte er sich doch für etwas härter im Nehmen gehalten. Aber wie schon beim letzten Mal, konnte er auch diesmal nichts gegen die salzige Flüssigkeit tun, die ununterbrochen aus seinen Augen floss.


Seine Gedanken hingen die ganze Zeit über an Bra’s Reaktion fest und wieder entstand dieses bedrückende Gefühl im Bauch.


Inzwischen befand er sich über einer kargen Ebene, aus der sich vereinzelt Felsbrocken hervortaten. Erschöpft ließ er sich dort nieder. Mit trostlosem Blick starrte er in eine Richtung, doch er nahm überhaupt nicht war, worauf er sah. Er hatte doch wirklich ein unschlagbares Tallent dafür, alles falsch zu machen. Er musste doch vollkommen durchgeknallt sein. Er hatte sie einfach geküsst, richtig geküsst. Wie konnte er sich nur so vergessen. Das arme Mädchen, er hatte sie bestimmt sehr verletzt. Er konnte ihr doch nie wieder unter die Augen treten, geschweige denn etwas mit ihr unternehmen . Doch wahrscheinlich war es sowieso besser so. Er hatte ja nun gesehen, dass es nicht gut gehen würde. Nicht auszudenken, was er ihr vielleicht noch angetan hätte, wenn sie nicht weggerannt wäre. Er schluckte. Der Gedanke daran, wie sie ihn zurückgestoßen hatte tat trotzdem weh. Es tat so verdammt weh. Wieder spürte er diesen Schmerz. Dieses Stechen in der Brust, als würde das Herz von heißen Nägeln durchbohrt. Die Trauer hatte sich in ihm ausgebreitet und drückte auf seinen gesamten Körper, als wäre dieser mit Blei gefüllt.


Doch es durfte so nicht weitergehen, dessen war er sich nun bewusst geworden. Er musste, den Gedanken, sie noch einmal wieder zusehen, entgültig aus seinem Kopf verbannen, wenn er verhindern wollte, dass so was noch einmal passierte. Aber warum hatte sie ihm so deutlich gezeigt, dass sie....... Hatte er denn alle Anzeichen so falsch verstanden. Sie hatte ihn doch auch zu sich herunter gezogen, hatte doch die Augen geschlossen, bevor er..... Erneut rann eine Träne an seinem Gesicht herab, doch diesmal wischte er sie mit dem Handrücken weg. Es war sinnlos, sich darüber noch Gedanken zu machen. Ihre Reaktion war unmissverständlich und ihre Abneigung ihm gegenüber eindeutig gewesen. Es war besser, jede Hoffnung gleich zu zerschlagen, sie würden ihn doch nur noch mehr quälen.


Piccolo war so in seinen Schmerz vertieft, dass er erschrocken zusammen zuckte als sich ein paar Hände auf seine Schultern legten. Ruckartig sprang er auf und drehte sich um, da er gar nicht bemerkt hatte, dass sich ihm jemand genährt hatte.


„Piccolo ich....“ „Bra!“ Fassungslos und völlig verwirrt schaute er sie an. Damit, dass sie plötzlich zu ihm kommen würde, hatte er nicht gerechnet. „Piccolo ich...es“ Wieder spürte er, wie es in seinem Bauch zu kribbeln anfing, doch er wehrte sich energisch dagegen und versuchte verzweifelt ernst und abweisend zu wirken, als er knurrte:“ Verschwinde, ich will dich nicht mehr sehen.“ Bra ließ die Arme sinken und starrte ihn fassungslos an.


„Hast du nicht gehört? Du sollst verschwinden!“ „Aber... Piccolo...Ich..... wollte doch...“ „Verschwinde habe ich gesagt!“ Böse funkelte er sie an, hatte aber Mühe, dass Zittern in seiner Stimme zu verbergen. Er wollte sich nicht verletzten. Nicht schon wieder, Bra’s Hände verkrampften sich und Piccolo sah wie sie leicht zu zittern begann. Verzweifelt versuchte er den Wunsch zu unterdrücken, zu ihr zu gehen und sie in den Arm zu nehmen. Er musste es jetzt hinter sich bringen, musste hart bleiben, denn lange würde er diese Situation nicht mehr aushalten. „Hau endlich ab! Merkst du nicht, dass du störst?“ Er war selbst erschrocken darüber, wie kalt seine Stimme klang, dass hatte er eigentlich nicht gewollt. Piccolo hatte eigentlich vorgehabt, sich umzudrehen und wegzugehen, aber er spürte, dass seine Kraft dafür nicht mehr reichen würde.


„Warum....WARUM“! Tränen liefen Bra übers Gesicht und ein riesiges Energiefeld hatte sich um sie gebildet. „Warum tust du mir das an!“ Schrie sie mit tränenerstickter Stimme, was Piccolo einen erneuten Stich ins Herz versetzte. Die Felsen um sie herum begannen zu erzittern und einzelne Gesteinsbrocken flogen durch die Luft. Gleich darauf brachen alle Felsen in ihrem Umkreis zusammen. Ein starker Wind wirbelte Unmengen Staub in die Luft, der in mächtigen Wirbeln um Bra wehte, die sich in einen Super – Saijayin verwandelt hatte. „Warum schickst du mich weg? Ich möchte nicht weg von dir! Ich will bei dir bleiben! WEIL ICH DICH DOCH SO SEHR LIEBE!“ Und ohne ihn auch nur einmal anzusehen, drehte Bra sich weg und flog mit atemberaubender Geschwindigkeit davon.


Ununterbrochen hämmerte der letzte Satz in Piccolos Kopf. „Weil ich dich doch so sehr liebe“ Aber seine Bedeutung wollte nicht so recht in seinem Bewusstsein ankommen. Das konnte gar nicht sein. Er musste etwas falsch verstanden haben. Das wäre einfach zu schön um war zu sein. Hatte sie eben wirklich gesagt, dass sie ihn liebte. Immer noch starrte Piccolo auf den Punkt am Horizont, an dem Bra eben verschwunden war, nicht fähig sich zu bewegen. Was stand er eigentlich noch so blöd hier herum. Er musste ihr hinterher. Ihre Aura war bereits bei der Capsule Corporation angekommen und endlich wurde Piccolo wieder von Strom der Realität erfasst, und so schnell er nur konnte, flog er ihr hinterher....


Fortsetzung folgt!






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