Fanfic: GUARDIANS OF THE GALAXY
Kapitel: GUARDIANS OF THE GALAXY
Hallo
Gut, will heute nicht viel quasseln...(ich weiß sowieso nicht was ich noch großmächtig erzählen soll *g*) Egal, ähm dieser Teil hier geht auf meine Rechnung. Ich habe ihn schon länger hier auf meinem Rechner, kam aber bisher noch nicht dazu ihn zu veröffentlichen. Bin sowieso n bißle hinterher mit der Veröffentlichung. Habe hier sogar nen nächsten Teil plus Vorwort von Seika, den ich dann das nächste Mal on setzen werde...es sei denn sie schafft es, es selbst zu tun *g*
Naja was solls, zu dem Teil...ähm also stilmäßig bin ich nicht ganz zufrieden, aber irgendwie bin ich viel zu ausgelaugt, als dass ich da noch viel ändern kann....naja irgendwie gefällt mir das alles schon, aber dann auch wieder nicht. Kein Vergleich zu den alten Veröffentlichungen eben...irgendwie....ach keine Ahnung! Ah ich schwächel ab!!!! *g* Nö wie gesagt beim übernächsten Mal bekommt ihr was besseres vorgelegt!!!
Viel Spaß beim Lesen und Träumen!
Guardians of the Galaxy – Abschied (ich weiß sehr einfallsreich....)
Zen wartete derweil unruhig am anderen Ende der riesigen Rasenfläche, abseits der Anderen auf die Rückkehr der beiden. Der Regen prasselte kalt auf ihren Körper, durchtränkte ihre Kleidung und das rote Haar, das nun fast schon braun wirkte, als würde der Regen es mit einem Zauber belegen und einen Moment die Haarfarbe wechseln. Davon spürte sie nichts, sie war es noch von früher gewöhnt, in Regennächten zu schlafen ohne zu erfrieren. Manchmal hatte sie keinen Unterschlupf gefunden und war irgendwann auf der nassen kalten Erde eingeschlafen. Ihr Körper war abgehärtet und selbst wenn es nicht so wäre, würde sie die Kälte trotzdem nicht spüren. Die Aufregung lähmte sie, die Sorge um ihre Freundin machte sie verrückt. Sie selber kam sich vor, als wäre ihre Seele in einer leblosen Hülle gefangen gehalten, hin und hergerissen zwischen den letzten Ereignissen.
Sie spürte kaum, wie Trunks ihr seine Jacke um die Schulter legte und sie leicht an sich drückte, um sie mit seinem Körper zu wärmen. Tatsächlich fühlte sich ihre Haut eisig kalt an, obwohl ihr nicht danach war.
„Willst du nicht zu uns kommen, unters Dach?“ fragte er mit seiner gewohnten ruhigen Stimme. Im ersten Moment schien es, als würde sie nicht zu ihr durchdringen und Trunks war schon kurz davor sich zu wiederholen, als sie langsam aufschaute. Ihre braunen Augen suchten die seine und verloren sich beinahe darin. „Ob ihr etwas zugestoßen ist? Sie müssten schon längst hier sein!“
Trunks schüttelte leicht den Kopf, sein vom Wasser schwer gewordenes Haar klatschte ihn behutsam gegen die Stirn. „Bestimmt nicht, Goten ist ja bei ihr...“
„Schon aber...“ ihre Augen lösten sich von seinen und schauten auf den Boden. „Mit einem Mal ist alles anders, erst die Sache mit Taylor und jetzt das. Ich meine, gestern war alles noch in Ordnung, alles war friedlich und jetzt >BUMM<, plötzlich kommt alles hervor, das ist nicht fair!“ Ohne dass sie es wollte rollten dicke Tränen ihre Wangen hinab. Sie schüttelte den Kopf, schaute fast schon verzweifelt in den Himmel.
Trunks schaute betroffen drein, er hatte bisher, wie alle anderen auch, gedacht, dass Zen mit ihrem Leben klar kam, ihr Los akzeptiert hatte und sie nichts mehr überraschen konnte. Das sie so reagierte, war ihm neu. Gleichzeitig wußte er aber nicht, was sie meinte. War es nicht Cal, die die Arschkarte gezogen hatte? Wegen was machte sie sich Vorwürfe? Dass sie ihre Freundin nicht hinterher geflogen war?
Zärtlich wischte er mit den Daumen die Tränen weg. „Kopf hoch, Zenya. Alles wird gut, glaub mir. Du kannst Veränderungen nicht aufhalten, du kannst nur kämpfen, damit es eine gute Veränderung wird.“
„Nein, Trunks,“ Sie schüttelte so heftig den Kopf, dass ihre nassen Haare in Trunks Gesicht schlugen. Es war wie eine Ohrfeige, nur intimer und nicht böse. „Nicht alle Veränderungen lassen sich zum Guten wenden. Meine kann es nicht.....“
„Wovon sprichst du, Zen?“ er runzelte die Stirn.
„Ich....“ Sie stockte, wandte sich von ihm ab und starrte in die grauen Wolken, die immer noch Regen auf die Erde schickten. „Ich....“ Deutlich konnte man sehen wie ihr ganzer Körper zitterte, doch war Trunks sich nicht mehr ganz sicher, dass es an der Kälte des Regens lag. Sie hatte ihre Hände fest zu Fäusten geballt, als versuche sie, sich auf einen Kampf vorzubereiten.
„Was? Zen verdammt noch mal, so sag es doch!“ Seine Stimme war nun eindringlicher, seine Hände umschlangen ihre Oberarme und zwangen sie somit ihn anzusehen. Zwei weitere einzelnen Tränen folgten, sie schluckte schwer. „Nein.... du würdest mich... hassen..... wenn ich es dir.... erzählen würde. Ihr alle würdet mich hassen!“
Trunks schüttelte heftig mit dem Kopf, sah sie nun eindringlich an. Seine blauen Augen suchten ihre und nagelten sie somit fest. Sein Blick strahlte Zuversicht aus und volles Vertrauen. „Niemand hasst dich, Zen. Und das wird sich auch nie ändern, ganz egal welche Art von Veränderung du hervorgerufen hast!“
„Das ist alles meine Schuld....“ murmelte sie und wandte sich ab. Mit einer schnellen Bewegung riss sie sich von Trunks los und ging zurück zu den Anderen. Sie wußte, würde sie auch nur eine Sekunde länger hier alleine mit ihm stehen, würde sie ihm alles sagen. Und danach würde sie alles verlieren, was ihr jemals etwas bedeutet hatte. Er würde sie hassen, aber vor allem Cal würde sie hassen. Sie würde ihre einzige Freundin verlieren, die sie je hatte, das einzige Wesen, dass ihr Leben war. Trunks wollte sie noch zurückhalten, doch sie entwischte seinen Griff und rannte los. „Verzeih mir Trunks!“ flüsterte sie und ließ sich die Tränen vom Regen wegwischen.
Alle Z-Kämpfer hatten sich unter der Unterdachung eingefunden, Chichi und Videl halfen Bulma Tische und Stühle mitzunehmen, auf denen nun alle Platz gefunden hatte - mehr oder weniger. Sie hatten nicht genügend mitgenommen, so dass Videl auf den Schenkel ihres Mannes sah, während Bulma an der eine Tischkante, schräg gegenüber von Vegeta Platz gefunden hatte. Sie wirkten alle angeschlagen, kein Gespräch hielt sie bei Launen, obwohl sich alle darum bemühten. Trunks Vater hatte sich mit dem Gesicht abgewandt und starrte nun mit konzentrierten Augen in die graue Wolkendecke hinaus, seine Hände waren zu Fäuste geballt. Bulma warf ihn ab und zu nervöse Blicke zu, als befürchtete er, er würde durchdrehen, wie damals, als Bra entführt wurde und er auf Kuririn eingeschlagen hatte.
Derweil beugte sich Gohan mit besorgtem Gesicht zu Kuririn vor, so weit er das mit Videl auf den Schoß machen konnte und fragte, wie es Maron ginge.
Kuririn seufzte, seine Augen verloren mit einem Schlag ihren gewohnten Glanz. „Wenn ich das wüßte. Seit Bras Entführung lässt sie niemanden an sich heran und hockt die ganze Zeit in ihrem Zimmer mit geschlossenen Rollos. Nur zum Essen lässt sie sich blicken. Wir haben alles versucht, nichts klappte. Heute hab ich sie auf ein Konzert ihrer Lieblingsgruppe geschickt, weißt du, diese Boygroup auf die auch Bra ganz scharf war und.....“
„Halts Maul!“ brüllte Vegeta, der mit einer heftigen Bewegung aufgestanden war, dass sein Stuhl zu Boden fiel. Seine Augen sprühten vor Zorn, als er einen Schritt auf den kleinen Mann zutrat. Sofort sprang Goku auf und auch Trunks, der gerade die Unterdachung erreichte, eilte ihm zur Hilfe. „Was ist denn los, alter Kumpel?“ Gokus Stimme war wie immer sanft und beruhigend, sie zog auch bei Vegeta, dessen Ki merklich sank, als sich seine Wut langsam legte. Mit hängenden Schultern schaute er auf den Boden.
„Du sagtest, es WAR Bras Lieblingsband. Warum verdammt noch mal redet ihr von ihr, als wär sie tot?! Meine Tochter lebt und niemand, wirklich niemand hat das Recht so über sie zu reden!“ Die letzten Worte waren einem Aufschrei gleich, der für einen Moment deutlich die wahren Gefühle von Vegeta preisgab: Verzweiflung und Hilflosigkeit.
„Vegeta, so beruhig dich doch.“ Bulma trat an ihren Lebensgefährten heran und legte ihm beruhigend die Hand auf den Arm. „Niemand hier hält Bra für tot, das ist sie nämlich nicht, deine Tochter ist stark, sie wird kämpfen, mit ihren eigenen Waffen.“ Alle nickten, als über ihnen plötzlich eine weibliche Stimme erklang.
„Ja, sonst wär sie wohl kaum deine Tochter!“ Goten und Cal landeten neben Zen, klatschnass aber mit strahlenden Gesichtern. Chichi rannte zugleich auf ihren Sohn zu und schenkte ihm eine Standpredigt, von wegen, was er sich dabei gedacht hatte, er würde sich noch den Tod holen. Goku zeigte ihm den hochgestreckten Daumen seiner rechten Hand.
Trunks umarmte seine Halbschwester, gefolgt von Zen, die das schlechte Gewissen verdrängte und sogleich die Arme um beide Körper schlang. „Geht’s dir gut?“ flüsterten beide wie auf Kommando.
Cal nickte, wischte sich die nassen Haare aus dem Gesicht. „Ich bleib wohl doch wieder bei meinem strengen Zopf...“
„Untersteh dich!“ Goten riss sich sanft von seiner Mutter los, die versuchte ihn mit einem Handtuch, dass sie aus ihrer Handtasche gezaubert hatte (die hat auch alles dabei *g*), trocken zu reiben, und trat auf seine Freunde zu. Er grinste fröhlich. „Somit wären wir nun komplett. Treten wir diesem Taylor doch mal gehörig in seinem fetten Arsch!“ – Keiner lachte.....
Das Licht der Nachtischlampe überzog das hell eingerichtete Zimmer mit einem goldenen Überzug. Es hielt selbst vor Menschen nicht an, ließ die Blässe des Mädchens, das auf dem Bett saß und die Arme um ihre Knien geschlungen hatte, goldgelb aufleuchten. Ihre Haut schien braungebrannt und harmonierte mit ihrem blauen Haar, die eisige