Fanfic: Trunks vs. Boo teil2

Kapitel: Trunks vs. Boo teil2

Trunks vs. Boo




TEIL2




Piccolo stapfte an Vegeta vorbei und murmelte sich etwas in seinen nicht vorhandenen Bart. „He, Grüner!“, rief ihm Vegeta hinterher, „Hast wohl Muffensausen, he?“ Trunks merkte langsam was passieren würde. Ein neuer Gegner war bereit anzugreifen und es würde nicht so einfach werden wie bei Baby oder Brolly. Plötzlich schreckte er auf. Etwas Kaltes hatte ihn an der Schulter berührt. Er drehte sich um und erblickte Uranai Baba, die ihn neckisch angrinste. „Na du Superheld.“ „Was ist los?“, fragte Trunks. „Deine Zeitreisen haben ja mächtig am Zahn der Zeit genagt. Hier, schaue in meine Kristallkugel“, sagte sie und hielt ihm die Kugel unter die Nase. Was Trunks da sah, wunderte ihn. Er sah Son Goku und die anderen im Kampf gegen Boo und er sah auch sich selbst, wie er mit Goten zu Gotenks fusionierte. „Was soll das? Da bin ich viel jünger!“, sagte er erstaunt. Genau durch deine Manipulation im Raum-Zeit-Kontinuum hast du schlimme Gegner heraufbeschworen, allerdings früher als hier. Diese Realität ist die einzig richtige und darum ist zum Beispiel Brolly auch viel später hierhergekommen. Mit einem hattest du Recht: Baby kam zur gleichen Zeit, war aber in der anderen Dimension viel mächtiger als hier. Was ist, wenn dir die Kräfte von Gotenks fehlen, oder die Zeit der anderen abgelaufen ist?“ „Es gibt noch die Dragonballs, mit denen kann ich zur Not alles wieder geradebiegen.“ „Verlasse dich nie zu sehr auf die Dragonballs!“, meinte Baba, „Denn durch sie ist alles so gekommen, wie es ist.“ Natürlich, so war es. Hätte eine Umweltkatastrophe nicht den Planeten Namek bedroht, wäre Katasa nicht mit Piccolo auf die Erde gekommen und Piccolo hätte nie die Dragonballs erschaffen. Son Goku hätte nie Bulma treffen können und Dr Gero hätte nicht an den Cyborgs forschen könnnen, da die Red Ribbon Armee auch nicht existiert hätte. Erst jetzt wurde Trunks die Macht der Dragonballs bewusst. Eine Macht die das Gute wie auch das Böse geradezu heraufbeschwören konnte. Plötzlich hörte er einen gewaltigen Knall. Er sprang auf und schaute auf den Kampfring. Zwei seltsame Figuren (hab‘ dummerweise vergessen, wie sie heißen! Bitte als Kommentar schreiben!!) hatten sich in den Kampf von Son Goku eingemischt und hielten ihn fest. Einer der beiden hielt ein seltsames Ding in der Hand, eine Art Spritze. Sie versuchten Son Goku damit zu erreichen, aber er wehrte es immer wieder ab. Es waren furchtbare Gestalten. Beide waren unglaublich muskulös und ihre Adern quollen an allen möglichen Stellen hervor. Das Publikum gröhlte: „Verschwindet!“ „Unterbrecht nicht den Kampf!“ Der Schiedsrichter rief in sein Mikrofon: „Ich muss sie auffordern, sich von den Kämpfern fernzuhalten, sonst könnten sie disqualifiziert werden!“ Die beiden sahen ein, dass sie nichts aussrichten konnten und flogen davon. Son Goku blickte nach hinten und nickte Trunks zu. Runks nickte auch. Er reif seinen Vater, holte Son Gohan und Piccolo, die sich während der Kämpfe im hinteren Bereich der Halle aufgehalten hatten. Alle machten sich auf den Weg um die seltsamen Typen zu beobachten. Trunks und Son Goku wussten genau, dass es von den beiden gewollt war, dass sie folgten. Es musste eine Falle sein, die diejenigen gestellt hatten, die auch die böse Energie hatten ansteigen lassen.




Die beiden Typen hatten derweil ein großes Raumschiff erreicht, das tief in der Erde steckte. Vor ihm standen zwei Gestalten, ein kleiner gelber und ein großer roter mit Hörnern. Der kleine war Babidi ein großartiger Zauberer, dessen Vater einen Dämonen erschaffen hatte, Boo. Der große rote war Dabra, der Herrscher der Hölle. Die beiden Typen zittererten als sie Babidi erblickten. „Ihr habt es also nicht geschafft, Son Goku Energie abzuziehen?“ Die Strafe folgte auf dem Fuß. Babidi sprengte die beiden. „Warum tust du so etwas?“, fragte Dabra. „Ich brauche sie nicht mehr! Son Goku und seine Freunde sind auf dem Weg hierher.




Son Goku und die anderen hatten inzwischen Gesellschaft bekommen. Kaioshin und Kibito waren ihnen auf den Fersen. Piccolo stoppte und drehte sich um. „Was wollt ihr hier?“, fragte er. „Wir wollen verhindern, dass Boo aufersteht!“ „Was ist Boo?“, fragte Son Goku. „Boo ist ein Dämon, der die gesamte Erde zerstören könnte, wenn er wollte.“, sagte Trunks. „Woher weißt du...?“, fragte der Kaioshin erstaunt. Trunks erklärte seine Situation mit den verschiedenen Zeitebenen. Und dass Uranai Baba ihn darüber unterriechtet hatte, was in der anderen Ebene vor sich gegangen war. „In der anderen Ebene habe ich noch einen Sohn?“, fragte Son Goku ungläubig. „Ja, er wre jetzt so alt wie ich, ist aber zum Zeitpunkt von Boos Auftreten etwas jünger!“, antwortete Trunks, „Mein anderes Ich erlernt die Fusionstechnik mit ihm.“ Kaioshins Augen wurden immer größer. „Ich wusste nicht, dass es sowas wie Pralelluniversen gibt!“ „Es ist von größter Wichtigkeit, Boo zu vernichten bevor er aufwacht. Ist er erwacht, dann wird er einen nach dem anderen absorbieren und seine Eigenschaften zu seinen eigenen hinzufügen. Erst dann ist er gefährlich.“ Sie flogen zum Raumschiff und versteckten sich hinter einem großen Felsen. Dabra und Babidi standen noch immer draußen und unterhielten. Plötzlich schrie der Kaioshin auf. „Sie haben uns entdeckt!“ Kaum hatte er es gesagt, stand Dabra schon vor Kibito und ließ eine gewaltige Ki-Attacke ab, die Kibito vernichtete. „Nein, Kibito!“, schrie Kaioshin. Son Gohan wurde in einen Kampf verwickelt. Immer wieder spukte Dabra. „Lasst euch auf keinen Fall von der Spucke treffen!“, rief Kaioshin. Schon wurde Gohan von der Spucke am Kragen getroffen. Der Kragen begann zu Stein zu werden. Zum Glück war es Namekianerkleidung. Er schmiss den Kragen weg, der auf der Erde komplett zu Stein wurde. Krillin hatte nicht so ein Glück. Er und sogar Piccolo wurden beide zu Stein. Dabra merkte, dass er gegen die anderen nichts ausrichten konnte und verzog sich zusammen mit Babidi ins Raumschiff zurück. „Ihr werdet euch rächen wollen für eure Freunde und dann haben wir eure Energie für Boo!“, dachte Dabra als sich die Tür schloss. „Wir müssen ins Raumschiff!“, sagte Vegeta, „Ich werde sie erledigen.“ „Nein, das ist bestimmt eine Falle!“, sagte der Kaioshin. „Doch wir müssen rein!“, sagte Trunks entschlossen. Trunks sprengte die Tür zum Raumschiff weg und räumte den Wachposten aus dem Weg. „Los kommt!“, rief er den anderen zu. Kaioshin, Vegeta, Son Goku, Son Gohan, Yamchu, Chao Zu und Tien folgten ihm. „Dabra und Babidi werden versuchen uns in eine Art Turnier zu verwickeln. Wir sollten sie ignorieren und durch die einzelnen Schichten des Raumschiffes durchbrechen um ganz nach unten zu kommen.“, meinte Trunks. Die anderen stimmten ihm zu und begannen den Boden zu bearbeiten. Bald hatten sie die unterste Stufe erreicht. „Hihihihihihihihi!“, lachte Babidi, „Bald haben wir genug Energie zusammen um Boo zu wecken.“ Dabra erschien und griff sofort die Z-Kämpfer an. Babidi murmelte eine Zeuberformel und transformierte die Umgebung. Auf einmal fanden sie sich auf einem fremden Planeten wieder.




Inzwischen war ein neuer Besucher am Raumschiff angekommen, Videl. Sie untersuchte die beiden Statuen von Piccolo und Krillin. „Was ist hier los?“, fragte sie sich, „Den hier kenne ich, das ist der Grüne, der seinen Kampf aufgegeben hatte.“ Sie fuhr mit dem Finger an seiner Kleidung entlang . Piccolo wackelte verdächtig. Plötzlich fiel er um un zerbrach in Stücke. Videl wich zurück. „Ups!“ Son Goku und die anderen waren währenddessen damit beschäftigt den Angriffen von Dabra auszuweichen. Für Tien, Chao Zu und Yamchu sah es böse aus. „Son Goku, kannst du die drei rausbringe?“, fragte Trunks, „Sie stehen hier im Weg!“ Son Goku nickte und brchte die drei mit der momentanen Teleportation zurück ins Stadion zu Bulma und dann direkt zurück vor das Raumschiff um nach den Statuen zu sehen. Als er den zerbrökelten Piccolo sah und davor die verwirrte Videl, flippte er aus. „He du!“, schrie er, „du hast ihn getötet!“ Videls Gesicht wurde bleich und fiel in Ohnmacht. Son Goku setzte sich auf einen Felsen und stützte seinen Kopf auf seine Hand. „He, Son Goku!“, hörte er plötzlich von hinten. Er drehte sich um und vor ihm standen Piccolo und Krillin. Dabra musste besiegt worden sein. Videl kam langsam wieder zu sich. Aber als sie den wiederauferstandenen Piccolo sah, fiel sie sofort wieder in Ohnmacht. Auf einmal standen die anderen wieder vor dem Raumschiff. Alle guckten etwas verdutzt aus der Wäsche. „Was ist denn jetzt wieder passiert?“, fragte Son Gohan. Babidi kam zum Vorschein. Er hatte einen großen Kokon bei sich. „Gleich ist es soweit, Boo wird gleich aufwachen!“




ENDE TEIL2


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