Fanfic: Wie gerne wäre ich noch jung Part9

Kapitel: Wie gerne wäre ich noch jung Part9

So, da bin ich wieder. Dies ist mein längster Teil bis jetzt und ich hoffe er gefällt euch. Wenn ihr Fragen, Beschwerden oder sonstiges habt, dann schreibt mir einfach ein Kommi, ich versuch dann, Antwort darauf zu geben. MFG, Kohaku


Teil 9




„Vegeta...“ Bulma hatte plötzlich unbändige Angst um ihn. Sie begann am ganzen Körper zu zittern, heiße und kalte Ströme durchfluteten sie. Langsam gaben die Knie unter ihr nach, sie sackte zu Boden und schluchzte hemmungslos in sich hinein – so leise wie immer.






Da ging die Tür erneut auf. Ein anderes Wesen trat ein. Es schien Vegeta noch hässlicher zu sein als Kal-Has. Dieses hier war über und über mit Beulen übersät, fast sah es aus, als ob die Haut des Geschöpfes von eitrigen, gelblich-orangen Geschwülsten geziert war. Der Prinz der Sayajin hatte mit Brechreiz zu kämpfen. Er hatte in seinem Leben ja schon einiges gesehen, aber das hier übertraf alles.


Da erhob das Wesen seine Stimme: „Mitkommen!“


„Wieso sollte ich...“, aber da besann sich Vegeta anders. Es war nur gut, soviel wie möglich von seinem Gefängnis zu sehen, vielleicht konnte es ihm noch nützlich sein.


Der Wächter drückte einen Knopf auf dem Kästchen, das er mitgebracht hatte und die unsichtbare Energiebarriere schien sich in Luft aufzulösen.


Mit gemischten Gefühlen trat der Prinz nach dem Geschöpf auf den niedrigen Gang hinaus. Es roch nach Moder und abgestandener Luft. Zügig schritten die beiden durch die Gänge. Es rührte sich nichts, keine Menschenseele begegnete ihm.


Vor einer Tür blieben die beiden stehen. Rasch drückte der Wächter wieder einen Knopf auf seinem Gerät. Ein Ausdruck von Furcht und Hochachtung lag auf seinem Gesicht. Die Tür öffnete sich und mit einem Kräftigem Schlag wurde Vegeta in den Raum dahinter gestoßen.


Verwirrt stockte er. Dies hier konnte man nicht mehr Zimmer nennen, das war eher...eher ein Stadion. Ähnlich diesem, das er halb zerstört hatte, kurz bevor er und der Rest der Z-Gemeinschaft gegen Boo gekämpft hatten.


Die Zuschauertribünen waren voll besetzt mit Kreaturen aller Art. Manche kamen Vegeta bekannt vor, bekannt aus der Zeit, als er noch mit seinem Vater oder Freezer durch das All gezogen war. Aber die meisten Zuschauer scheinen Drontalyss zu sein, nach der Ähnlichkeit mit Kal-Has zu schließen.


Eine technisch verstärkte Stimme begann zu sprechen.... „Und hier meine Damen und Herren- unser Neuzugang, frisch aus den Weiten des Alls, eine Seltenheit, ein Sayajin!.....“


Die Zuschauermenge begann zu tosen. Eigentlich hätte Vegeta sich geschmeichelt fühlen können, aber seine geschärften Sayajin -Sinne hießen ihn vorsichtig zu sein.


„Auf der Gegenseite des Ringes, unser oftmaliger Sieger ein Bild von einem Kämpfer, stark und schnell, trainiert und blutrünstig, er hat uns schon schöne Kämpfe bereitet...hier mein verehrtes Publikum: Grong


Wieder jubelten die Zuschauer.


Vegeta erschauderte beim Anblick seines Gegenübers, aber Angst hatte er keine, er war sich sicher der Stärkere zu sein. Langsam nahm er sein Gegenüber unter die Lupe: eine kräftige Statur, der seinen nicht unähnlich und doch ganz anders. Der Kämpfer hatte am Rücken Flügel, die schon etwas mitgenommen aussahen. Statt Füßen hatte er Klauen, wie es sonst nur bei Vögeln üblich war. Auch war des Körper entstellt von zahllosen Wunden, die auf der smaragdgrünen Haut leicht gelblich schimmerten.






Inzwischen hatte Bulma sich gefasst. Langsam konnte sie sich wieder aufrichten, ein letztes mal schluchzte sie leise.


Da fiel ihr Blick erneut auf etwas Seltsames. Unweit von ihr blitzte etwas auf. Schnellen Schrittes war sie dort, und den Gegenstand genauer zu betrachten. Sie hob das Ding auf und brachte es in ihr Raumschiff. Dort hatte sie als reine Vorsichtsmaßnahme einen Scanner eingebaut, der ihr die unterschiedlichsten Dinge zu analysieren im Stande war. Bulma entfernte den Gröbsten Schmutz und legte den Gegenstand in den Scanner.


Es würde einige Zeit dauern, bis der Scanvorgang beendet war, der Computer musste erst Unmengen von Daten abfragen.


Inzwischen Wollte Bulma sich draußen weiter umsehen und schauen, ob ihr vielleicht etwas entgangen war. Draußen nahm sie noch einmal Vegetas Raumschiff unter die Lupe, um es dann mit deinem leisem „Pling“ in eine der leeren Kapseln zu schließen, die sie vorsichtigerweise immer bei sich trug.


Sie hatte nichts mehr finden können, was auf irgendwelche außergewöhnlichen Vorgänge schließen lies.


Langsam trat sie den Rückweg zu ihrem eigenen Raumschiff an und schaute nach, was die Auswertung des gefundenen Dinges machte. Der Computer war auf noch nichts bekanntes gestoßen und so zog Bulma sich einstweilen in ihren Schlafraum zurück um sich ein wenig auszuruhen. Der Schlaf übermannte sie schon bald und in ihren Träumen fand sie sich zuhause wieder, kurz bevor Vegeta sie verlassen hatte.


Schweißgebadet und noch müder als zuvor wachte sie auf, nur um sofort wieder in unruhigen Schlaf zu verfallen...


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