Fanfic: Real Love (Fortsetzung von My Angel)

Kapitel: Real Love (Fortsetzung von My Angel)

Hi,




hier ist die Fortsetzung zu „My Angel“.


Vielleicht gefällt sie euch?!




Na ja, lest erst mal und sagt mir dann, wie es war, ok?








Bra saß an ihrem Schreibtisch und kramte in einen Stapel mit Papieren. Das waren alles Liebesbriefe von Jungen aus ihrer Schule. Da sie so toll aussah, konnte sie sich vor Verehrern kaum retten. Der Junge, den sie über alles liebte, schickte ihr leider keinen Brief. Sie seufzte und sah traurig aus dem Fenster. Plötzlich klopfte es an ihrer Zimmertür und mit einem leisen Quietschen wurde diese dann auch geöffnet. Ein Junge mit lilafarbenen Haaren kam herein und Bra merkte, wie das Herz ihr bis zum Hals schlug. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. Wie gerne würde sie ihn in ihre Arme schließen und nie wieder loslassen? Aber es war ja ihr Wunsch gewesen, das sie seit damals Abstand zueinander halten wollten.


Kurz glitten ihre Gedanken in die Vergangenheit. Ein Jahr war das nun schon her, das die beiden miteinander geschlafen hatten. Bisher wusste auch niemand etwas davon, worüber Bra eigentlich froh war, trotzdem vermisste sie ihn sehr.


Der Junge kam näher und stellte sich vor ihr hin: „Komm, Mum hat das Abendessen fertig!“ Mit diesen Worten drehte er sich herum und wollte gerade den Raum verlassen, als sie ihn noch mal zurückrief: „Trunks.“ „Ja?“ Nun sah er sie wieder mit seinen blauen Augen an. Langsam stand das Mädchen auf und ging zu ihm hin: „Denkst du noch manchmal daran?“ Sein Lächeln erstarb und er blickte sie sehr ernst an: „Ja, das tue ich. Warum fragt du?“ Bra wollte gerade antworten, als ihre Mutter in der Türe stand: „Ey ihr beiden, kommt ihr jetzt endlich?“ Die Geschwister zuckten zusammen und beeilten sich in die Küche zu kommen.




Das Essen selber ging schweigend vonstatten. Trunks und Vegeta schaufelten das Essen nur so in sich hinein. Bulma kannte das schon. Verwundert schaute sie auf ihre Tochter, welche nur lustlos auf ihren Teller herumstocherte. „Bist du vielleicht krank, mein Schatz?“ Besorgt war die Frau aufgesprungen und legte dem Mädchen ihre Hand auf die Stirn. „Nein Mum, es ist alles in Ordnung. Darf ich jetzt aufstehen?“ Ohne eine Antwort abzuwarten stand sie auf und verließ den Raum. Kaum war sie auf den Flur, als sie schon loslief. Ihre Augen begannen zu brennen und heiße Tränen rollten ihr über die Wangen. Sie wischte sich ärgerlich durchs Gesicht. Nein, sie wollte nicht weinen, aber sie konnte einfach nichts dagegen tun. Schon war sie in ihren Zimmer angekommen und warf sich aufs Bett. Sie drückte sich tief in ihr Kissen und wehrte sich nicht mehr gegen ihre Traurigkeit. Plötzlich merkte sie, das jemand den Raum betreten und sich neben ihr hingesetzt hatte. Langsam wandte Bra ihren Kopf und sah verwundert auf ihren Bruder. „Komm, sag mir was du hast,“ bat er sie und legte seine Hand an ihrer Wange. Mit einem Schluchzen warf sie sich in seine Arme und klammerte sich an ihn. „Halt mich fest,“ flüsterte sie und schloss ihre Augen. Trunks lächelte flüchtig und tat ihr den Gefallen.




Die Minuten verstrichen und langsam beruhigte sich das Mädchen wieder. Dennoch rührte sie sich nicht. Nun hob sie langsam ihren Blick und sah den Jungen in die Augen. Ja, sie liebte ihn immer noch, sogar noch mehr, als vor einem Jahr. Sie atmete noch mal tief durch und äußerte dann ihren Wunsch: „Komm bitte etwas näher.“ Der Halb-Saiyajin beugte sich zu ihr hinunter. Bevor er die Situation richtig eingeschätzt hatte, legte sie ihre Arme um seinen Nacken und zog ihn zu sich. Vorsichtig und nur kurz legte sie ihre Lippen auf seinen Mund. Dann legte sie ihre Hände vor sich und traute sich nicht mehr ihn anzusehen: „Es tut mir leid!“


Als er nichts erwiderte, hob sie wieder ihren Kopf. Um die Mundwinkel ihres Bruders spielte ein leichtes Lächeln. „Bist du mir nicht böse?“ Verwundert hatte Bra diese Frage gestellt. „Nein,“ antwortete er und seine Stimme hatte einen traurigen Unterton, „aber ich bin davon ausgegangen, das ich dir nichts mehr bedeute.“ Das Mädchen war erleichtert und schaute Trunks an. Von alleine fanden sich ihre Lippen und sie tauschten einen zärtlichen Kuss aus. Als sie sich wieder voneinander lösten, waren die beiden einfach nur glücklich.


Nun stand der Junge auf und zog seine Schwester in seine Arme: „Gehen wir wieder in die Küche. Mum macht sich sicher Sorgen um dich.“ Bra nickte und dann verließen sie zusammen den Raum.


Kurze Zeit später betraten die beiden wieder die Küche. Bulma lächelte ihre Tochter an: „Na, ist alles in Ordnung?“ Das Mädchen warf Trunks einen flüchtigen Blick zu und antwortete: „Ja, alles okay!“ Nun setzte sie sich wieder auf ihren Platz und begann mit Appetit zu essen.








Bye Usagi2


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